Fahrrad Kaufberatung gesucht

Zitat

Original geschrieben von Braindead
Ich habe bei meinem Trekkingrad wo mein Budget 600 € nicht übersteigen sollte auch bewusst auf eine Federgabel verzichtet und das gesparte Geld in eine hydraulische Bremse investiert.

Ich habe mir vor 3 Jahren ein Bergamont Sponsor Tour gekauft mit Hydraulikbremse und ohne Federgabel hat 500€ im örtlichen Fahrradladen gekostet. Ich bin bis jetzt sehr zufrieden.
Das einzige was ich im letzten Jahr umgebaut habe waren der Scheinwerfer und ein Rücklicht welches auch eine Art Bremslicht integriert hat.

Hallo

Schönes Fahrrad :top:

Ich würde mir glaub noch sone Sattelfederung dazu kaufen und wenn sie dann irgendwann schwammig wird etc. dann tauscht man das Ding halt nochmal aus.

So hast du doch lange Freude daran

Zitat

Original geschrieben von rajenske
Ich kenne 2 Leute, bei denen es Probleme an den hydraulischen Scheibenbremsen gab. Das wurde dann wohl eher spürbar teurer im Gegensatz zu guten V-Brakes. (genaues hab ich wieder vergessen...). In der Werkstatt hat man wohl auch eine höhere Anfälligkeit gegenüber V-Brakes bestätigt.

Ich kenne bestimmt 15 Leute, die keine Probleme damit haben - inkl. unserer eigenen beiden Räder.

Selber bei lange Touren im Regen bergab sind hydr. Scheibenbremsen allen anderen deutlich überlege.

Einziger Knackpunkt, man muss anfanfs neue Bremsbeläge einbremsen, sonst verglasen die bei hoher Belastung, danach hat man lange Ruhe.
Ich habe nach 6 Jahren nur einmal die Beläge gewechselt und einmal die Hydraulikflüssigkeit erneuert und ggf. mal die Bremszange zentriert ( was bei meinem Rad eine Arbeit von 1 min. ist ).

Zitat

Original geschrieben von rajenske
Ich kenne 2 Leute, bei denen es Probleme an den hydraulischen Scheibenbremsen gab. Das wurde dann wohl eher spürbar teurer im Gegensatz zu guten V-Brakes. (genaues hab ich wieder vergessen...). In der Werkstatt hat man wohl auch eine höhere Anfälligkeit gegenüber V-Brakes bestätigt.

Abgesehen von Nässe hab ich eigentlich gute Erfahrungen mit den V-Brakes gemacht, so dass ich von meinem ursprünglichen Wunsch nach hydraulische Bremse wieder etwas abgekommen bin. Nebenbei noch ein paar Gramm leichter..

Edit: http://radtouren-magazin.com/1…ibenbremse-am-trekkingrad

Daraus:

Sollte man zumindest im Blick haben.

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Hm,
also ich weiß nicht, wie alt der Bericht jetzt ist oder wie technik-nicht-affin die dort sind

Eine aktuelle Shimano-Scheibenbremse ist eine der besten und anspruchslosesten Bremsen auf dem Markt und einer "normalen" V-Brake deutlich überlegen.

Richtig und Wichtig! mit Kettenöl zum Sprühen, Silikonsprays etc. darf man nicht am Rad hantieren, da die Beläge sonst hinüber sind.

Aber was Aus-Einbau betrifft, sind die ggü V-Brakes deutlich unkomplizierter (einfach die Scheibe in den Schlitz; die Shimanos haben einen recht großen Abstand zwischen den Belägen).

Und die Bremsleistung ist gerade im Nassen erheblich höher (bei Gewicht ü90kg würde ich auch noch größere Bremsscheiben montieren falls vom Hersteller zugelassen); gerade in der Stadt nicht zu unterschätzen...

Da die Shimano mit Mineralöl und nicht mit DOT gefüllt ist, entfällt auch ein Wechsel der Bremsflüssigkeit. Beläge tauschen ist mit Entfernen eines Splints, Herausziehen und Einsetzen neuer Beläge getan. Der Radladen um die Ecke hat da teils Schwierigkeiten mit, weil sie sich schlicht nicht auskennen...

Bei Scheibenbremsen von vor ca. 5-10 Jahren gab es in der Tat auch die Probleme, dass die Luft gezogen haben, wenn die Räder kopfüber standen, bei den heutigen ist das kein Problem mehr.

Selbst an den Rennrädern, die sich aus Gewichtsgründen lange gegen Scheibenbremsen gewehrt haben, werden jetzt vermehrt diese verbaut.

greetz
cm

Zitat

Aber was Aus-Einbau betrifft, sind die ggü V-Brakes deutlich unkomplizierter (einfach die Scheibe in den Schlitz; die Shimanos haben einen recht großen Abstand zwischen den Belägen).

Und die Bremsleistung ist gerade im Nassen erheblich höher (bei Gewicht ü90kg würde ich auch noch größere Bremsscheiben montieren falls vom Hersteller zugelassen); gerade in der Stadt nicht zu unterschätzen..

Ich habe keine Probleme mit 160er Scheiben vorne, die recihen auch bei Fahrten Bergab mit Gepäck und bei Regen bei meinem Gewicht problemlos aus.
Man muss eher drauf achten, nicht zu stark in die Eisen zu gegen - die packen brutal zu.

Aber stimmt, die sind recht wartungsarm. Belägewechsel ist rest einfach und schnell erledigt, Problem ist da eher, neue Beläge zu bekommen, da kein Händler hier in der Nähe Beläge für meine Bremsen hat.
Die habe ich daher mal im Voratspack gekauft.

( mein Radon hat noch Hayes-Bremsen, die stehen den Shimano's nicht viel nach )

Falls Hydraulik und Felgenbremse kann ich die

Magura HS33

empfehlen.

Siehe auch
http://www.bike-magazin.de/hin…et/magura-hs-33/a998.html

Einmal montiert kann man die danach (bis auf den sehr einfachen und schnell auch vom Laien durchführbaren Bremsklotzwechsel) echt vergessen.

Ich habe die Bremse an zwei Rädern seit 17 (!) Jahren und seit 11 Jahren - keinerlei Probleme seit zig tausenden Kilometern.

Bei http://www.netto-online.de gibts bis 03.06.2024 100 Euro Rabatt auf Fahrräder mit dem Code N-RAD-100

Mindestbestellwert 1.000 Euro.

Hallo in die Runde.

Ich bin gerade auf der Suche nach einer 2-in-1-Fahrradtasche, eine die ich als Seitentasche am Gepäckträger anbringen aber auch als Rucksack nutzen kann.

Die Ortlieb Vario ist zwar ganz nett, aber Tasche plus Inlay für knapp 300€ ist mir dann schon etwas teuer. Die Ortinga Flip v2 für 220€ war bisher mein Favorit, bis ich auf die Valkental ValkPro gestoßen bin, die mich mit CB nicht mal die Hälfte kosten würde. Mir ist nur der Umbau von Rucksack zu Seitentasche und zurück irgendwie unklar, trotz das ich mir ein paar YT-Videos angeschaut habe. Für mich sieht es so aus, als würde ich das beim Fahrrad fahren dreckig werdende Außenteil in die Tasche stecken und anschließend wieder herausholen würde, sodass letztlich das Rucksackrückenteil dreckig wird. Das fände ich nicht so prickelnd, ich hätte gern eine saubere Lösung.

Hat manchmal jemand Erfahrung mit der Tasche? Die scheint recht beliebt und verbreitet zu sein.

Danke!

Die Frage hat sich zwischenzeitlich beantwortet. Bei der ValkPro als auch bei der Ortlieb kann, konstruktionsbedingt, das Rückenteil nass werden. Finde ich jetzt nicht so pralle. Muss ich mir wohl mal im Fahrradshop anschauen und eine Meinung bilden.

Mozart40 Du kannst auch mal die Rucksäcke von Red Rebane anschauen. Ich hatte den Vorvorvor…gänger des Modells Purist und bin damit im Alltag (Fahrt ins Büro, kleine Einkäufe, abends in die Stadt etc.) über Jahre hinweg sehr zufrieden gewesen. Gewesen, weil er mir leider kaputt gegangen ist. Ursache dafür war jedoch nicht das Produkt, sondern persönliche Dummheit

Die Rucksäcke werden mit viel Handarbeit in Schwerin hergestellt