Telekom / iPad - Funkstille im Münchner S-Bahntunnel

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Original geschrieben von KrisKlg
Während der Stoßzeiten ist das Netz im S-Bahn Tunnel bei allen Netzbetreibern komplett überlastet. Liegt daran, dass einfach die Kapazitäten fehlen. Soweit ich weiß soll aber bis nächstes Jahr mit LTE aufgestockt werden.

Nach Ende der Brandschutznachrüstung - dadurch haben sich (Brandtüren am Bahnsteig) die Ausleuchtzonen der Tunnelsender geändert - also so ab 2018 sollen die Stationen aufgehübscht werden, da soll dann auch die Tunnelversorgung (auch Vorbereitung für evtl. GSM-R Nachfolger) gemacht werden.

Mit Vodafone hab ich kein Problem im Tunnel - und ich fahr ja mehrmals täglich durch - mein Handy blinkt fröhlich für neue Whatsappmessages, die ich dann am nächsten Halt mal lese.

Eventuell das iPad im Tunnel mal auf nur GSM stellen? Ist zwar dann langsamer aber vielleicht kommen ja dann ein paar Bytes an. ...

Tunnel sind immer schlecht für die Mobilfunknutzung. Da kann man dann nur hoffen das da auch bald LTE ausgebaut wird. Bei den WLAN Hotspots ist es oft leider so dass die auch überlastet sind zur Hauptzeit. Da könnte man im Bezug auf die Anbindung auch mal nachlegen. Scheint ja oft nur DSL 16k zu sein....

Glaub wirklich, dass es an der Anbindung scheitert - telefonieren kann man, prinzipiell ist also Empfang da (auch wenn das durch die allgemeine Geräuschkulisse nicht optimal ist). Wahrscheinlich wurde das alles installiert, als Daten noch nicht die selbe Rolle wie heute gespielt haben.

Klappt nicht einmal in den S-Bahnhöfen vernünftig (Karlsplatz hat man z.B. selbst auf dem Bahnsteig nur minimal besseres Internet als im Zug während der Fahrt).

Bestes Netz halt...

Hi,

ich hatte das auch schon. Zwar nicht in München, aber hier bei uns. Deswegen nutze ich die Geräte erst gar nicht mehr auf diesen Strecken.

LG

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Original geschrieben von mac-es
Bitte nicht diese Grundsatzdiskussion. Ich habe mir das iPad und die Telekom 6 GB Flat geholt, um in der S-Bahn News zu lesen oder sonstwie im Internet zu surfen und nicht "blöd" rumzusitzen. Wenn das für fast die Hälfte meines Weges zur Arbeit nicht möglich ist, dann finde ich das mehr als ärgerlich.

Wenn's für eine spezielle Anwendung angeschafft wird, dann wäre es zumindest nicht schädlich, wenn man die Eignung der Komponenten vorher klären würde. Das allgemein "beste" Netz nutzt ja nichts, wenn's für die eigenen Bedürfnisse nicht zur Verfügung steht. Und auch bei der Auswahl des Gerätes ist ja nicht von Vorteil, wenn man bei absehbar grenzwertiger Empfangssituation höchstens LTE ein- und ausschalten kann. Gerade Textlastiges wie Nachrichten (z.B. FAZ) oder TT und Heise Newsticker funktionieren auch mit 64kbit/s prima und flüssig, nachdem man die Bilderflut abgestellt hat (unter Android in about:config manuell/umständlich oder mit einer App wie Mobile Image Blocker per Browserswitch). Und GSM oder GSM-Geschwindigkeit sollte ja hinzubekommen sein, da ja auch telefoniert werden kann.

Wir sollten uns aber auch noch rechtzeitig bei den älteren Generationen erkundigen, wie die ganze Viertelstunden ohne Mobilfunkempfang und ohne Hirnriss oder Apathie überwinden konnten. Aber bloss nicht noch Jüngere fragen, denn die sieht ja inzwischen auch mitten in der Nacht besinnungslos mit screenfixiertem Blick durch die Gegend wanken.

Unterwegs mit einer gut gefüllten S8 am Marienplatz stehend zur Abend-HVZ. Also da ist doch noch viel Abstand zur Funkstille?