ZitatOriginal geschrieben von rajenske
Das ist jetzt neu nach dem Anniversary Update?
War ja vorher in Windows 10 nicht so, hab nur die Mitteilung bekommen, dass ein Neustart nötig ist. Auch runterfahren ging.
Nene, das war schon immer so: Klar runterfahren geht. Aber es installiert dann nicht die Updates. Zum updaten ist ein Neustart "in einem Rutsch" erforderlich. Ist das bei euch nicht so?
Zitat2. Die Bindung an die Hardware ist so abwegig nicht, ist sie doch bei 99,9% aller technischen Geräte Realität.
Naja, wenn ich meinen Kaffeevollautomaten mit meinem PC vergleichen will stimmt das wohl. PCs spielen hier eine gesonderte Rolle, zumindest meiner Meinung nach. Mir ging es weniger darum das ich, wenn ich den gesamten Rechner neu kaufe darauf bestehe, dass ich meine Lizenz mit nehmen kann, aber wenn ich mir eine neue Lizenz kaufen muss, weil ich eine Grafikkarte tausche, eine Festplatte wechsele oder sonst irgend ein Teil. Da liegt der Hund nämlich begraben. WAS ist denn DIE Hardware eines PCs, hier kann ich nahezu alles einzeln tauschen ohne das System in seiner Gesamtheit zu einem neuen zu machen. Naja sind eben sonder Probleme für Sonderlinge ^^.
Wegen deiner Pro-Lizenz, wenn du deine Rechner zentral verwalten willst über einen Server wird die Sache mit Lizenzen unter Umständen recht teuer, es wurde eine neue Version oberhalb der Pro, die Enterprise eingeführt. Viele Funktionen die vorher in der Pro drin wahren sind jetzt ins nächst teurere Produkt gerutscht.
IMHO ist aktuell einzig das Mainboard ausschlaggebend, was als "Gerät" definiert wird.
Solange das gleich bleibt, kann sich drumherum alles ändern.
Im Falle dessen, dass das Mainboard kaputt geht und man nur das - womöglich sogar gegen den gleichen Typ - tauschen will, ist es natürlich fraglich, warum das dann zu einem "neuen" Gerät führen soll...
Ich finde daher auch, dass die Bindung an ein "Gerät" (was man bei einem PC IMHO nicht sinnvoll definieren kann) absoluter Murks ist und noch für viel Ärger sorgen wird, was hoffentlich bald die EU auf den Plan rufen wird.
ZitatOriginal geschrieben von Mammon
...
Viele Funktionen die vorher in der Pro drin wahren sind jetzt ins nächst teurere Produkt gerutscht.
Hab ich mir angesehen. 
Bei meiner Win 7 Ultimate (die wohl nur auf eine Win 10 Pro upgegradet wurde), steht nun doch ein Rollback an. Bisher sollte das Gerät als Win 10 "Testballon" dienen. Bei diesem Gerät gab es ohnehin schon Schwierigkeiten in der Hardwarekompatibiltät, die ich allerdings noch zu beseitigen versuchen wollte. Das erspare ich mir nun.
Mein Fazit: Das vorsorgliche Upgrade von Geräten auf Win 10 hat zwar nicht geschadet, scheint zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber nutzlos und hat vertane Zeit produziert.
ZitatOriginal geschrieben von sailing2capeside
Nene, das war schon immer so: Klar runterfahren geht. Aber es installiert dann nicht die Updates. Zum updaten ist ein Neustart "in einem Rutsch" erforderlich. Ist das bei euch nicht so?
Okay, hat sich erledigt: Heute ist ein Update da, und beim Powerknopf hat man die Auswahl "Aktualisieren und herunterfahren" und "Aktualisieren und neu starten".
Meine alte Windows 7 Seriennummer lief auf mindestens 10 "Rechnern" ... 
Beim Mainboard-Wechsel hatte ich aber auch schon mal das Problem, dass Windows gar nicht mehr starten wollte und eine Neuinstallation fällig war.
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Das mit dem veralteten OS möchte ich bestreiten. Windows 7 gehört m.W. zur selben Familie wie Win10 (Windows 6.x). Auch in der Anwendung scheinen die Neuerungen seit Windows 7 eher Facelift-Charakter zu haben.
Ganz so einfach ist das nicht. Schon mit Windows 8 kamen interessante Funktionen, die Windows 7 nicht hat (bpsw. FileHistory, Hyper-V, Spot Verifier, IE11-Flash-Addon, Storage Spaces usw.usf.). Oft werden aber wichtige und in Windows 7 vorhandene Funktionen nicht weiterentwickelt. Bspw. gibt es das aktuelle EMET 5.5. nur noch für Windows 10 und MS wird sich hüten daran etwas zu ändern.
Klar gibt es für manche Sachen Alternativen, aber nicht für alles.
Gruß Kai
Was mir bei Win 10 besonders sauer aufgestoßen war, dass meine WLAN-Verbindung dauernd wg. schlechten Signals abbrach. Selbst im unmittelbaren Nebenzimmer funktionierte WLAN nur, wenn ich das Tablet in die Luft reckte.
Jetzt, nach dem Rollback auf Windows 7, ist die Signalstärke wieder hervorragend. Auch übrige Funktionen waren eingeschränkt, u.a. wegen unpassender Treiber von MS, die bei der Installation automatisch eingerichtet wurden. Ein bloßer Treibertausch im althergebrachten Sinne war nicht möglich, weil Windows 10 deren Installation ablehnte mit der lapidaren Begründung, der (von Windows vorinstallierte) Treiber sei der neuere. An allen Ecken und Enden zeigte sich "Bastelbedarf".
Mein Fazit:
Windows 10 ist perfekt für Geräte, die mit Windows 8 oder 10 ausgeliefert werden. Ein Gerät mit internem Upgrade von Windows 8 läuft bei mir perfekt. Keinen einzigen Treiber musste ich tauschen ... sämtliche Funktionen von Win 8 wurden problemlos übernommen.
Das Upgrade von Windows 7 (auch als Clean-Install getestet) hat sich in zwei Fällen als "Graupe" erwiesen, obwohl eines der beiden Geräte sogar neuer war als das mit Windows 8.
Meine Entscheidung:
Geräte, auf denen Windows 8(.1) einwandfrei läuft, werde ich auch weiterhin upgraden, den Heckmeck nach einem Umstieg von Windows 7 werde ich mir aber nicht noch einmal antun. Dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade und Windows 7 (noch) zu gut. 
ZitatOriginal geschrieben von stanglwirt
IMHO ist aktuell einzig das Mainboard ausschlaggebend, was als "Gerät" definiert wird.
Solange das gleich bleibt, kann sich drumherum alles ändern.
Im Falle dessen, dass das Mainboard kaputt geht und man nur das - womöglich sogar gegen den gleichen Typ - tauschen will, ist es natürlich fraglich, warum das dann zu einem "neuen" Gerät führen soll...
Wir hatten mal ein Mainboard eines durch Update von Windows 7 nach Windows 10 aktivierten PC's tauschen müssen, und hatten ein Nachfolgerboard eines anderen Types neu verwendet. Alles andere blieb gleich (CPU, RAM, SSD etc.). Windows 10 hat sich problemlos wieder automatisch aktiviert.
BTW:
Microsoft verteilt derzeit ein fettes Update, welches Windows 10 komplett neu installiert.
Der Windows Defender hat dann ein Schild-Symbol statt dem Mauer-Symbol vorher. Einer unserer PC's hat das Update schon bekommen.
ZitatOriginal geschrieben von Goyale
Microsoft verteilt derzeit ein fettes Update, welches Windows 10 komplett neu installiert.
Der Windows Defender hat dann ein Schild-Symbol statt dem Mauer-Symbol vorher. Einer unserer PC's hat das Update schon bekommen.
ist das wieder so ein "fettes" update wo hinterher still und leise Programme fehlen, die vorher installiert waren, weil sie angeblich nicht mehr kompatibel sind?
Ich finde es etwas unschön, dass da "Updates" geladen werden, die dem Charakter eines kompletten Windows-Upgrades entsprechen. Ich habe nie etwas von Upgrades gehalten sondern in so einem Fall immer komplett neu installiert. Aber mit Windows 10 kommen solche Upgrades ja scheinbar längstenfalls im Jahresrythmus... ein immenser Aufwand, will man die alte Praxis beibehalten.
Mir erschließt sich auch nicht so recht der Sinn darin, warum das halbe OS für die paar Neuerungen neu installiert wird.
Ich habe jedenfalls die Funktion aktiviert, die hoffentlich auch verhindert, dass solche Upgrades selbständig installiert werden.
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