Ich habe einen Desktop-PC und zwei Tablets, auf denen es mittelfristig bei Windows 7 bleiben soll.
Irgendwann wird ein Umstieg auf Windows 10 allerdings zwingend oder zumindest wünschenswert werden. Hier stellt sich die Frage, ob ich diese Geräte noch schnell kostenlos upgraden soll, um dann per Backup/Restore wieder Windows 7 einzupflegen. Rechtlich ist das wohl kein Problem. Zumindest halte ich persönlich diese weit verbreitete Interpretation der Rechtslage für die Richtige.
Allerdings hat mich mein letzter Versuch Nerven gekostet. Auf einem der Tablets befindet sich Win 7 Ultimate, welches Englisch als nicht löschbare Sprache implementiert hat (obwohl es keine englische Version ist). Belässt man Deutsch als zweite Sprache, lässt sich kein Upgrade durchführen, sondern die Routine bricht mittendrin ab mit dem Hinweis auf ein in diesem Fall erforderliches Clean-Install. So blieb es auf diesem und anderen Geräten bei Windows 7.
Einem TV-Bericht zufolge soll ein Upgrade der Home Version ab dem 30.07.2016 rund 130,- € kosten. Die Pro-Varianten, die ich ausschließlich nutze, könnten noch teurer werden.
Wird das auch in ein bis zwei Jahren noch so teuer sein? Bisher verlief der Preisverfall von Windows-Versionen recht drastisch, wenn neue Versionen herauskamen. Bei Windows 10, das an die Rechnerlebenszeit (und auch im Übrigen an physische Rechner) gebunden sein soll, könnte das anders sein.
Was nun?
Und ja, ich bin insoweit "faul", weil ich Neuinstallationen mit ihren Anpassungsarbeiten hasse wie die Pest. Das lasse ich mir auch gern was kosten. Aber 390,- € (dreimal 130,- € oder für die Pro-Version auch mehr) wäre es mir dann doch nicht Wert. Noch könnte ich die drei Upgrades ja parallel durchführen.
Was sagt die Glaskugel der TT-Mitglieder (meine hat leider einen Sprung ) zur Preisentwicklung für spätere Upgrades?