Ich habe schon mehrer Sachen (Badmintonschläger, Uhre, Bluetooth headset) über AliExpress bestellt und per China Post bekommen.
Ich musst einmal zum Zoll und MwSt. bezahlen, ansonsten war alles kein Problem.
Ebay-Käufe im Ausland
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Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Problemlos scheint es nur zu sein, wenn die Deutsche Post (DHL) zustellt. Von ihr wird die Einfuhrumsatzsteuer an der Haustür erhoben und gut ist, wenn ich das richtig verstanden habe und so auch schon einmal erlebt habe.
Nein wird nicht,von DHL wird nichts erhoben
Die wird vom Zoll erhoben
DHL kassiert nurZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Wer meint, dem durch eine Zusage des VK über eine Lieferung via DHL entgehen zu können, erlebt wohl nicht selten, dass abredewidrig ein anderer Versender beauftragt wird und dennoch Post von der GDSK kommt.
Im Laufe der Jahre habe ich bestimmt schon über 200 Sendungen
aus China erhalten bei keiner hatte ich Ärger wegen dem Transporteur -
Zitat
Original geschrieben von klaushei
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Im Laufe der Jahre habe ich bestimmt schon über 200 Sendungen
aus China erhalten bei keiner hatte ich Ärger wegen dem Transporteur
Was nicht ist, kann ja noch werden. :pZum Steuerfreibetrag:
Einfuhren mit einem Warenwert von unter 20,- € (oder knapp darüber) sind wohl einfuhrumsatzsteuerfrei.Meine Frage:
Wenn solche Sendungen via EMS/Express/GDSK zugestellt werden werden - erübrigt sich dann eine Zollabwicklung via GDSK? Oder will die GDSK in solchen Fällen dennoch eine Abwicklungsgebühr kassieren, weil auch dann Formalien zu erledigen sind? -
Die Grenze liegt bei 22€.
Auch dieses GDSK-Zeug kann man doch selbst verzollen und die Gebühren sparen: https://www.gdsk.de/download/merkblatt.pdf
Wenn kein Zoll und keine Einfuhrumsatzsteuer anfällt, sollte man mit der Firma doch auch nichts am Hut haben - was wollen die schließlich eintreiben? 0€?
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Faktisch liegt die Grenze sogar noch etwas höher, denn alles unterhalb von 5 bzw. 6 Euro wird gar nicht erst in Rechnung gestellt (Aufwand > "Ertrag").
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Der Verkäufer deklariert die Ware
Der Zoll frisst es oder nicht
Klar wollen die falls du so blöd bist.
Alle wollen dein bestes und ein Versuch ist doch nicht strafbarmache dir lieber Gedanken über deinem freundlichen Zollbeamten
der Junge kann Dir soviel Ärger bereiten z.B. fehlende deutsche Gebrauchs-
Anleitung, fehlendes CE Zeichen usw.Der für mich zuständige Zöllner ist so coooooool
Solange ich keine panzerbrechende Waffen einführe
Wink der alles durch. -
Hi
meine Erfahrungen sind gut, aber es gibt dies zu beachten:
1. ggf. Zahlung von Einfuhrumsatzsteuer + Gebühr (in meinem Fall (eine Uhr) waren das 19 EUR + 10 EUR, die DHL für den Service nimmt)
2. man sollte einen Totalverlust verschmerzen können (gilt nicht bei Ebay+Paypal, weil da der Käuferschutz + Angst vor schlechten Bewertungen greift). Wer mit deutscher Vollkaskomentalität rangeht (Widerrufsrecht usw.), sollte nicht in China bestellen. Zwar sind meine Erfahrungen mit Reklamationen (< 1%, i. d.R. ist alles OK) bisher auch sehr gut. Aber man kann eben auch mal Pech haben. Daher bestelle ich maximal bis ca. 200 EUR im Ausland, es sei denn, die Ersparnis ist wirklich riesig.
3. Qualität: bei Nicht-Markenprodukten muß man mit ggf. schlechter Produktqualität leben können. Es funktioniert in der Regel, aber manchmal eben nicht besonders lange. Wer diesbezüglich unentspannt ist (aka: "in meinem Bausatz fehlt eine Schraube, können Sie mir die bitte nachsenden", oder: "Das Produkt ist nach 18 Monaten defekt, können Sie es bitte reparienen weil ich 2 Jahre gesetzliche Gewährleistung habe!"), sollte nicht in China bestellen.
Gruß
HHFD
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Zitat
Original geschrieben von HHFD
...................................................... + 10 EUR, die DHL für den Service nimmt)Darf ich mal fragen was für einen Service???
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Zitat
Original geschrieben von klaushei
Darf ich mal fragen was für einen Service???19,00 EUR Einfuhrumsatzsteuer
10,00 EUR Kapitalbereitstellungsprovision auf Zoll und EUSt.
01,90 EUR MwSt. auf KapitalbereitstellungsprovisionSo wurden aus 19,00 EUR 30,90 EUR, bzw. aus 100 EUR Kaufpreis insgesamt 130,90 EUR.
Die Kapitalbereitstellungsprovision scheint relativ neu zu sein, denn beim selben Händler vor ca. 2 Jahren bestellt fiel diese noch nicht an.
DHL berechnet also 10,00 EUR Gebühr für das 3-tägige Bereitstellen von 19,00 EUR. Wenn das mal kein Wucher ist - eventuell ist das ja sogar rechtlich angreifbar.
Gruß
HHFD
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Zitat
Original geschrieben von HHFD
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Die Kapitalbereitstellungsprovision scheint relativ neu zu sein, denn beim selben Händler vor ca. 2 Jahren bestellt fiel diese noch nicht an.
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Der kann man m.W. aber entgehen, wenn man der DHL (oder dem Zoll?) eine Lastschriftermächtigung für solche Zwecke erteilt, weil dann eine Kapitalbereitstellung entfällt.Die Gebühr der DHL ist eine Pauschgebühr, die m.W. auch große Vorschussbeträge erfasst und eben auch die Fälle, in denen eine Sendung nicht zustellbar ist oder deren Annahme vom Empfänger verweigert wird, wodurch für die DHL weiterer Verwaltungsaufwand anfällt.
Weder zugunsten der DHL noch des Zoll hätte ich größere Bedenken gegen die Erteilung einer Ermächtigung zum Einzug von Einfuhrumsatzsteuern.
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