Ich habe keine Interesse, Mod (in der aktuellen Ausprägung) zu werden. Ich werbe seit einiger Zeit dafür, die Rolle der Mods grundsätzlich neu zu fassen. Die Mods sind überwiegend damit beschäftigt, zu prüfen, ob der gefasste Ordnungsrahmen (Regeln) eingehalten wird. Sie schreiten ein, wenn es unfreundlich zugeht, sanktionieren bzw. sperren Mitglieder, die den Bogen deutlich überspannt haben usw.. Deswegen halte ich die Bezeichnung 'Mod' als irreführend, da diese die Themen ja gerade nicht moderieren, was man eigentlich bei der Bezeichnung 'Moderator' annehmen sollte. Sie treten aktuell als 'technische Regulierer' auf.
Deswegen plädiere ich dafür, die Rolle der Mods neu zu fassen. Neben den bestehenden 'regulatorischen Mods' (die mMn auch dringend einen Zuwachs nötig hätten) rege ich zusätzliche Themen-Moderatoren an, die tatsächlich fachlich moderieren. Deren Aufgabe bestünde darin, Thementhreads für Diskussionen durch verschiedene Aktivitäten attraktiv zu halten.
Dafür werbe ich (immer wieder). Für eine Vielzahl (!) an zusätzlichen ehrenamtlichen Themen-Moderatoren für die jeweiligen Unterforen, die im Dialog mit der Community und mit den eher regulatorisch geprägten Mods (der aktuellen Prägung) die Attraktivität des Forums gerade inhaltlich wieder herstellen.
Wer diese Vielzahl (20-30 Personen, um mal ein Mengengerüst zu benennen) ausfüllt, ist mir zunächst gleich, solange die inhaltliche Attraktivität des Forums aus dieser Neuausrichtung heraus wieder zunimmt. Gleichwohl kann ich mir dort und nur dort ein überschaubares (Mit-)Engagement vorstellen.
An einer Rolle als regulatorischer Mod (bzw. als Mod der aktuellen Prägung) hatte und habe ich kein Interesse.
Jetzt können sich wieder einige an meinem konstruktiven Beitrag reiben und/oder unsachlich darauf reagieren. Das ist mir völlig egal. So etwas prallt an mir ab. Mir geht es um die Sache.