Stromversorger will intelligenten Zähler einbauen, kann ich das ablehnen ?

  • Zu Frage 1: Normalerweise nicht, da es ja keine Datenleitung zum Zähler gibt.


    Zu Frage 2: Einfach beim Energieversorger nachfragen. Meines Wissens muss bis 2032(?) alles umgerüstet sein, aber es gibt jetzt bereits die Pflicht für bestimmte Messtellen. Bspw. wenn man eine Solaranlage betreibt oder mehr als 6000kWh/a verbraucht.


    BTW: Wir verbrauchen nur ~1100kWh/a, haben kein Solar und dennoch hat der Energieversorger vor ein paar Jahren die Dinger eingebaut.

  • 1. Wenn der Zähler kein Kommunikations-Modul hat kennt der Netzbetreiber den Stand nicht, ob der Zähler eine anloge oder digitale Anzeige hat ist dabei unerheblich.

    Verbrauchserfassung und Abrechnung mit dem Kunden ist aber allein in der Verantwortung des Stromlieferanten, nur bei Anbieterwechsel will der NB aber i.d.R. ebenfalls den Zählerstand haben.

    2. Wozu? Smarte Zähler kosten i.d.R. zusätzlich Grundgebühr

    https://www.verbraucherzentral…hler-wissen-muessen-13275

  • Danke für eure Antwort.


    Der Verbrauch meiner Eltern ist leicht unter 6.000 kW/h je Jahr.


    Da meine Eltern ein eigenes Haus und damit auch Dach haben, wäre ein PV-Anlage vielleicht überlegenswert.


    1100 kW/h Jahr ist echt gut. Wenn meine Partnerin etwas sparsamer wäre, würden wir aber ggf. auch in diese Region kommen 8o

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  • OK, bei PV Anlagen muss ja eh ein Zähler rein der die Einspeisung berücksichtigt.

    Entweder ein Zweirichtungszähler oder ein zusätzlicher Einspeisezähler.

  • Smart Meter sollen teurer werden:


    Einmalig 100 Euro für das Gerät und jährlich 60 Euro statt bisher 30 Euro.


    https://www.mdr.de/nachrichten…rf-teurer-einbau-100.html

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  • Die bekommt der Messstellenbetreiber für den Messstellenbetrieb. Weshalb das jetzt aufwändiger sein soll, erschließt sich mir nicht.

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  • Richtig. Und da ist das lustige: Warum so viel mehr? Das Ding braucht eh externes Internet (LAN), daher auch kein LTE drin. Und wenn das Zeug läuft, läuft es. Da ein "Abomodell" zu generieren ist einfach nur frech. Da hat sich die saubere Lobby mal ordentlich durchgesetzt. Und Grün zeigt, dass sie es auch nicht besser können. Eigentlich wie befürchtet - bzw. eher erwartet.


    Meinetwegen 200 EUR Einmalkosten, das wäre OK. Rein damit und gut ist. Aber so... In 5 Jahren gehts rauf, weil, egal, geht halt rauf.

  • Die alten mechanischen Zähler waren/sind oft Jahrzehnte im Einsatz.

    Das werden die neuen vermutlich nicht erleben. Allein das sorgt für höhere Kosten.

  • Nein, nicht in der Höhe. Lass so einen Zähler 300-400 EUR kosten - dann wäre der mit dem jetzigen Modell locker in 5 Jahren abgezahlt. Locker! Und der wird nicht nur 5 Jahre durchhalten ;)

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