o2 rechnet höhere Gebühren für das Telefonieren (Ausland) ab, als die EU vorschreibt

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Original geschrieben von kues
Deshalb?

Ein Erwägungsgrund ist halt nur der Erwägungsgrund einer Verordnung. Welchen juristischen Wert das hat, wird O2 von den Behörden oder Gerichten sicher geklärt bekommen.

Unabhängig davon ist das Vorgehen von O2 angesichts des Verhaltens der Konkurrenz eben einfach nicht marktgerecht. Du selbst hast ja offenbar die Konsequenzen daraus gezogen. Genauso wie Du finde ich, dass es den Eindruck unterstreicht, dass O2 im Zweifel auch mit dubiosen oder mindestens kundenunfreundlichen Methoden vorgeht. Die Beträge sind vielleicht klein, aber Verlässlichkeit sieht anders aus.

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Original geschrieben von kues
Sowas muss glaube ich nicht sein... john-vogel hat ja schon passend geantwortet...

Klar, vielleicht findet er das selbst auch korrekt. Aber wenn er angesichts der hier ja mehrfach aufgekommenen Kritik und Zweifel auch nur die knappe Aussage “ist korrekt so” hat, dann ist das doch einfach komisch. Die Presseabteilung oder Social Media Teams haben keine Wahl als zu antworten (mein Beileid), aber john-vogel ist hier (laut Signatur) privat unterwegs und müsste nicht mit Inbrunst ein Eigentor von O2 verteidigen.

Unabhängig davon würde ich john-vogel und den Teams von O2.de mit Kundenkontakt eigentlich viel mehr wünschen, dass die Verantwortlichen mal wegkommen von den ganzen halbgaren Methoden bei der Vertragsdurchführung.

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Original geschrieben von Anja Terchova
Allerdings ist bei Vodafone die Schweiz nicht inklusive und auch nicht zubuchbar - bei der o2 Roamingflat aber schon

Nur 60€ im Jahr fuer die Roamingflat zahlen rentiert sich eben oft auch nicht

Wenn man mit Telefónica in der Schweiz telefonieren könnte, wäre das gut. Ich habe zuletzt ein EU-Sprachpaket gebucht und konnte damit nicht mal eine Minute telefonieren weil man mit Telefónica aus der Schweiz einfach nirgendwohin anrufen kann! Laut Berichten Anderer ist es schon wochenlang so. Auch die Datenübertragung in der Schweiz mit Alditalk war noch langsamer als in Deutschland bei den Sendern mit der schlechten Anbindung. Egal wo in einer schweizer Großstadt, am schweizer Netz lag es nicht. Auch gibt es bei Telefónica im Roaming bei den Anrufen oft sekundenlange Verzögerung oder Verbindungen mit Qualität, bei der man den anderen kaum noch versteht. Als E-Plus der günstigste Anbieter für EU-Roaming war, war das alles akzeptabel. Als teuerster EU-Roaminganbieter (Europaweit?) sollte man sich sowas nicht leisten.

Mir hat die BNetzA zumindest für einige Zuschläge von Alditalk bestätigt, dass diese nicht der EU-Verordnung entsprechen würden. Die wollen aber anscheinend nichts machen, ich sollte das alleine mit Telefónica klären. Dafür brauche ich die BNetzA nicht. Ich bin jetzt bei Vodafone, bisher sehr zufrieden und von der wesentlich besseren Qualität der Roamingverbindungen begeistert.

Ich verstehe den satz "Entgeltmechanismus entsprechen, der zur Anwendung käme, wenn der Kunde in seinem Mitgliedstaat den Inlandstarif in Anspruch nähme." als, dass im Fall der Minutenpakete oder Daten auch im Roaming die verbrauchten Einheiten von den verfügbaren (Anruf-/SMS-/Hispeed-) Einheiten abgezogen werden, denn das ist das preislose Entgeltmechanismus wenn ich zuhause meinen Inlandstarif in Anspruch nehme. Die Anwendung irgendeines beliebigen Inlandstarifs, den ich in keinem Vertrag mit Telefónica ausgemacht habe, kann selbst eine EU-Verordnung nicht billigen.

EDIT: Die BNetzA scheint die Beschwerden zum Roaming nur noch mit einem Standardtext zu beantworten. Vielleicht gibt es einfach zu viele. Interessante Strategie von O2 & Co.: die BNetzA überlasten, damit die nichts Unternehmen können

Roaming in der Schweiz mit O2.de ist schon länger ein Problem. Früher waren es allerdings nicht Telefonate (das hat bei meinen Karten immer funktioniert), sondern das Datenroaming. Das ging schlicht nicht. Wohl dem, der eine andere SIM dabei hatte. Irgendwann habe ich bei O2 nachgefragt, die das Problem aber nicht nachvollziehen konnten. Nun - jetzt kann ich es auch nicht mehr nachvollziehen

Was mich an die tolle Begrenzung der Bandbreite auf 1 Mbit im Roaming erinnert: Glaubt O2, dass den Kunden das egal ist? Oder wollen sie nur die Kunden, denen das egal ist?

Irgendwie ist man als o2-Kunde ohne Roaming-Flat, z.B. als Tagestourist zur Zeit in einer Zwickmühle. Die Abrechnung nach MB ist gefühlt seit dem 30.4.2016 verdammt teuer geworden, vorher noch akzeptablel. Die immer bessere Verfügbarkeit von LTE im Ausland macht das Surfen immer einfacher und bequemer. Es fliessen einfach mehr Daten. Aber vor Buchung des Day-Packs für "Euro in allen seinen Varianten schreckt man oft zurück, wenn man z.B. nur einen Tag im Ausland ist. Es wäre gut, wenn sich o2 dann doch mal zu einer Preissenkung hinreissen lassen würde, oder das Daypack auch im Sinne der Kunden attraktiver gestalten würde, z.B. für Gültigkeit für 24h nicht tageweise und und die sofortige Buchung ermöglichen würde.

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Original geschrieben von peterdoo
Wenn man mit Telefónica in der Schweiz telefonieren könnte, wäre das gut. Ich habe zuletzt ein EU-Sprachpaket gebucht und konnte damit nicht mal eine Minute telefonieren weil man mit Telefónica aus der Schweiz einfach nirgendwohin anrufen kann!

Hast du alle drei Netze durchprobiert? Das darf eigentlich nicht sein das aus einem Nachbarland sowas Essentielles wie Sprachtelefonie nicht klappt.

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Original geschrieben von peterdoo
Auch die Datenübertragung in der Schweiz mit Alditalk war noch langsamer als in Deutschland bei den Sendern mit der schlechten Anbindung. Egal wo in einer schweizer Großstadt, am schweizer Netz lag es nicht.

Bei o2 gibt es ja die Drosselung auf 1 MBit/s. Die ist zwar unschoen aber gerade noch akuzeptabel. E-Plus Tarife sollten davon aber eigentlich nicht betroffen sein.

BTW: Die EU-Roaming Flat ist jetzt offenbar schon ab Blue All-In S inklusive und nicht erst ab Blue All-in L wie frueher - https://www.o2online.de/id/12113422?view=ContentItems

Sind eigentlich nur Bestandskunden und Kunden mit Blue Basic / Smart betroffen

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Original geschrieben von Anja Terchova
Bei o2 gibt es ja die Drosselung auf 1 MBit/s. Die ist zwar unschoen aber gerade noch akuzeptabel.

Finde ich nicht, kann man aber natürlich anders sehen...

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Original geschrieben von Anja Terchova
Die EU-Roaming Flat ist jetzt offenbar schon ab Blue All-In S inklusive und nicht erst ab Blue All-in L wie frueher - https://www.o2online.de/id/12113422?view=ContentItems

Lass Dich nicht von O2 blenden:

"Surfen und Telefonieren im Ausland" bedeutet nicht, dass es inklusive wäre. Es gilt vielmehr standardmäßig:

Abgehende Anrufe (nach Deutschland & innerhalb derselben Zone)
Einmalig 0,75 €/Anruf
zusätzlich 0,19 €

Eingehende Anrufe
Einmalig 0,75 €/Anruf
zusätzlich 0,00 €,
ab 61. Minute 0,15 €

SMS-Versand
0,10 €

Daten
1,99 €/50 MB
(Kalendertag)

Und da ist die Schweiz gar nicht dabei, denn die ist Zone 2.

Das kann man alles schön finden. Oder auch nicht.

Die Tarifübersicht zeigt es jetzt aber auch deutlich -> nun auch im S- und M-Tarif dabei.
https://www.o2online.de/tarife/smartphone-tarife/

Das ist :top: - nehme ich gerne zur Kenntnis.

Bleibt natürlich die Frage, warum bei der Tarifansicht im S auch jetzt immer noch die andere Option vorausgewählt ist (Roaming Day Pack, Reise-Option Telefonie & SMS) und in den Details auch erläutert wird.

Kleine Falle? Na gut, kann ja mal passieren...

Wo steht das mit dem 30.09. ?
Ich seh nur, dass die +1GB-Aktion bis 30.06. läuft und nur für M/L/XL gilt.

Wird der Vertrag abgeschlossen, gilt die EU-Roaming-Flat für min. 24 Monate.