Welchen Wlan Farblaserdrucker soll ich kaufen..?

  • Nochmal:


    Laserdrucker verbrauchen mehr Strom, dünsten immer noch aus und drucken teurer, als Tintenstrahler bei gleicher Deckungskraft. Warum also einen Laser kaufen? Leasingrücklaufer sind noch schlechter, da gebraucht
    und zumeist nicht aufbereitet (Weder Bildtrommer, Belichter, Toner, noch Stellwerk).


    Der Markt bietet für Brother und Epson so billig (Nachfüll-)Patronen an, dass du für deine 150 Euro zigtausende Seiten drucken könntest...mit einem Gerät, das auch farbig druckt, evtl. Duplex kann und/oder ein 4:1 ist.


    Und das man bei einem Tintenstrahler die Patronen vor dem Drucken wechseln muss, ist Quatsch.


    Wenn deine Großeltern mit dem zufrieden sind, was sie da haben; bitte. Verallgemeinern kann man das aber nicht (mehr); Laserdrucker sind nur noch für Firmenkunden interessant, Farblaser erst recht.


    http://www.heise.de/ct/ausgabe…e-oder-Toner-2405604.html


    http://www.heise.de/ct/ausgabe…-fuers-Buero-2332074.html


    http://www.heise.de/ct/artikel…-den-Rang-ab-3234211.html

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Bei Seltenstdruckern ist es aber schon so, dass die Timtenpisser gerne eintrocknen. Ich hatte hier selber mal einen Canon den ich nur zum Bedrucken von Rohlingen verwendet habe. Nach einer Druckpause von 2 Monaten musste er in den Müll da der Druckkopf eingetrocknet war. Garantie abgelaufen, Reinigungsversuche (offizielle und inoffizielle) erfolglos, ein neuer Kopf ist sauteuer.

    Viele Grüße
    Martin

  • Ein kaputter Piezo-Druckkopf bei Epson ist meistens ein wirtschaftlicher Totalschaden


    Canon muesste aber afaik Bubblejet-Patronen haben wo der Druckkopf in der Patrone ist. Ist zwar auch teuer genug, aber wenigstens reperabel. Kann aber sein das Canon frueher auch Piezo-Druckkoepfe hatte.

  • Zitat

    Original geschrieben von jof Wenn es unbedingt ein Laser sein soll, würde ich ein Gebrauchtgerät mit 5.000...20.000 Seiten kaufen...Entsprechende Drucker, die neu mal 600...1.000 Euro gekostet haben, bekommt man nun für 50...200 Euro, wenn man bereit ist ein paar Kilometer zu fahren (weil die 4 in 1 Farblaser meist so schwer sind, dass keiner sie verschicken mag).


    Die Frage ist auch, ob man sich so ein fettes Gerät ins Wohnzimmer oder Büro stellen möchte. Ich nicht ;).


    Ein Laserdrucker hat, glaube ich, noch den Vorteil der langzeitstabileren Ausdrucke. Tintenstrahlausdrucke selbst auf Spezialpapier verblassen meist nach längerer Sonneneinstrahlung. Ich sehe das in der Familie, wo jemand Tintenstrahlerdruck-Fotos der Verwandten an einer Wand befestigt hat. Derjenige muss die Fotos alle 2 Jahre neu drucken, weil die Farben verbleicht sind.


    Das Argument von Martyn, dass ein kaputter Piezo-Druckkopf bei Epson meist ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, ist aber keines: Wenn der 60€-Tintendrucker nach der Garantiezeit kaputt geht, wird einfach ein neuer gekauft.

  • Timba69 dann nimm dir mal nen Textmarker und markiere Text auf nem Dokument aus nem Tintenpisser ...


    Auch wenn man sich mal ein Rezept ausdruckt und es ein wenig Feuchtigkeit in der Küche überlebt ist das nicht sonderlch das verkehrteste.

    Zitat

    Und das man bei einem Tintenstrahler die Patronen vor dem Drucken wechseln muss, ist Quatsch.


    zusammen mit

    Zitat

    Wenn deine Großeltern mit dem zufrieden sind, was sie da haben; bitte. Verallgemeinern kann man das aber nicht (mehr)


    Bitte verallgemeinere auch nicht, es gibt durchaus Drucker die ihre Patronen nicht luftdicht verschließen wenn sie nicht genutzt werden. Das führt dazu das, bei langer nicht Nutzung die Dinger einfach eintrocknen.
    Auch haben einige die schöne Eigenheit, sollten sie vom Strom getrennt werden, das sie sich einmal schön spülen.
    Das dies nicht alle machen und es gute Ausnahmen gibt will ich nicht bestreiten.


    Zitat

    Laserdrucker sind nur noch für Firmenkunden interessant, Farblaser erst recht.

    warum ?
    Gerade wenn man die Pagewide Drucker von HP nimmt sind die teilweise schneller und billiger als Laserdrucker.


    Naja zu guter letzt bleibt noch die Dokumentenechtheit. Gerade bei billigen Tinten kann es durchaus sein das nach ein paar Jahren nichts mehr zu erkennen ist, selbst beim billigsten Laser kann dir das Funktions bedingt nicht passieren.


    Meiner Meinung nach ist ob Laser, oder Tinte eine Geschmacksfrage. In den wenigsten Anwendungsfällen schreibt einem die Anwendung quasi vor was man wählen muss. Guter Fotodruck ist zum Beispiel nur mit Tinte möglich. Dokumenten echte Tinte ist schon wieder zumeist unwirtschaftlich. Auch ist man bei der Wahl des Papiers ist man bei Tinte eingeschränkter als bei Laser. Preislich kann man es sich schön rechnen wie man gerade will. Nur sollte man einen Laser nicht gerade im Schlafzimmer betreiben ;)

  • Erstens bezog ich Lwasingrückläufer auf Computer und nicht auf Drucker. Ich bin allgemein ein Fan von Businesshardware. Zweitens kann ein Laserdrucker nicht eintrocknen, oder gibt's da auch was damit Tinte im Drucker nicht eintrocknet? Damit bin ich raus, außer es gibt was gegen Eintrocknen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Bei Seltenstdruckern ist es aber schon so, dass die Timtenpisser gerne eintrocknen.


    Hab ich noch nie erlebt, mein Canon war 6 Jahren alt und ich habe sehr wenig damit gedruckt. Ich habe nie erlebt das der mal einen eingetrockenten Druckkopf hatte.
    Ruiniert hab ich mir den Druckkopf mit Billigtinte, der fing nämlich an zu schmieren.


    Mein Epson stand nun fast 3 Wochen unbenutzt und ich habe gestern abend gedruckt, keine Probleme.

  • Zitat

    Original geschrieben von Hans_Vader Zweitens kann ein Laserdrucker nicht eintrocknen, oder gibt's da auch was damit Tinte im Drucker nicht eintrocknet?


    Ich hatte einen Epson-Laser C900, den ich aus der Firma ausmusterte und daheim ins Arbeitszimmer stellte. Benutzt wurde der nur alle paar Monate - und irgendwann nach längerer Nichtbenutzung "klebten" irgendwelche "Magnetkupplungen". Das Problem trat bei diesen Geräten regelmäßig nach längerer Standzeit auf, und war im Netz beschrieben. Eine Reparatur ist für den Laien zwar grundsätzlich machbar, aber man muss wohl einiges auseinanderschrauben, und der Aufwand lohnt kaum.


    Meiner wanderte auf den Elektroschrott, und der Farblaser wurde (privat) durch einen Epson Tintenstrahler ersetzt, der von mir zum gelegentlichen Drucken und den Kindern zum Kopieren ihrer Hausaufgaben genutzt wird.


    Da mit den Patronen das Geld verdient wird, haben mittlerweile (wirklich?) alle aktuellen Patronen Chips, mit denen man auch so seine Überraschungen erleben kann. Hier kommt es beim 4690MF (Konica-Minolta Farblaser 4 in 1, geschäftliche Nutzung) immer wieder zu "Fehlmeldungen" diverser Chips (gerne auch mal nach einem Papierstau), so dass eine Tonerkassette von einem Blatt zum anderen von z.B. 60% Füllung auf "leer" (0%) springt, obwohl noch ausreichend Toner drin ist (durch regelmäßiges Wiegen habe ich inzwischen ein Gefühl dafür, was "richtig leer" und was "pseudoleer" ist).


    Aber wenn der Chip "leer" meldet, druckt das Gerät nicht mehr weiter und verlangt neuen Toner (bzw. einen neuen Tonerchip). Wir lösen das so, dass wir immer ausreichend Tonerchips (gibts im Netz für 5€/Stück) vorhalten, und diese dann umschrauben. Ein echter Krampf, aber ein neuer, originaler Satz Lasertoner kostet 400 Euro...


    Da lobe ich mir den uralten Kyocera FS-1030 (s/w-Laser), der ohne Chips seit Jahren hier noch gute Dienste leistet...

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