Hallo zusammen,
ich ärgere mich gerade sehr über WinSIM. Zum Sachverhalt:
Meine Rufnummer wird in dieser Woche zu meinem neuen Vertragspartner von WinSIM wegportiert. Dafür werden mir korrekt EUR 29,99 gemäß Preisliste berechnet. Ich habe die abgehende Portierung mit gleichzeitiger Kündigung des Vertrages (30 Tage Kündigungsfrist) am 02.05. beauftragt und kann folglich erst zum 30.06.2016 den Vertrag beenden. Für diese Laufzeit werden mir daher noch 2x EUR 7,99 Grundgebühr berechnet.
Normalerweise erhält man vom alten Vertragspartner für die restliche Nutzungsdauer (in meinem Fall etwa noch 6-7 Wochen) eine neue Rufnummer. An der Hotline von WinSIM sagte man mir nun, dass die Karte zum Portierungstermin in dieser Woche abgeschaltet wird und ich den Vertrag auch nicht mehr weiter nutzen kann. Auf meinen Hinweis, dass ich aber noch für die restliche Laufzeit zahle, wurde mir gesagt, dass ich dafür ja "sofort" schon meine Nummer mitnehmen könne. Ich soll eine E-Mail an den Kundenservice senden und um Kulanz bzw. eine nur anteilige Grundgebührenberechnung bis zum Portierungstermin bitten.
Rechtlich ist das Ganze mit Sicherheit nicht sauber, was hier läuft. Wie sieht ihr das? Wegen knapp EUR 16,- möchte ich ungern das große Fass (Lastschriftrückgabe, Widerspruch, Mahnschreiben etc.) aufmachen. Aber es kann nicht sein, dass man für eine Leistung zahlen soll, die man technisch gar nicht mehr nutzen kann.