MP3 Player FÜR einen USB-Stick

  • Moin!


    Ich plane die Anschaffung des Makita BMR105 Akku-Baustellenradio.
    Da ich jedoch gerne Sachen von einem USB-Stick höre oder Internetradio und kein Makita-Radio eines der beiden Sachen unterstützt, zögere ich noch. :rolleyes:


    Mein "Traum" wäre es ja, alternativ einen Mini-Player via Aux-In ans Gerät zu hängen und in dieses einen USB-Stick.
    Leider finde ich soetwas nicht. Gibt es sowas vielleicht auch gar nicht? :confused:


    Alternativ gäbe es sicher Geräte eines anderen Herstellers, welches gewünschtes kann, aber bei Makita trumpft der Sound und die Akkukompatiblität.
    Ebenso könnte ich das Radio natürlich auch "umbauen" / tunen lassen, aber bei nem eh schon nicht soo günstigem Gerät nochmal eine "nette" Summe für sowas direkt nach Kauf zu investieren, will ich auch irgendwie nicht... :(


    Gibt es denn keinen Player, in dem man irgendeinen USB-Stick einstecken und abspielen kann?



    Vielen Dank!
    Gruß und so
    Leif aka daydreamer

    Wenn der Flirt ein Spiel mit dem Feuer ist, dann ist die Hochzeit eine fahrlässige Brandstiftung!

  • Von Makita Baustellenradios würde ich tendenziell abraten - insofern du nicht schon Akkus und Ladegeräte von denen benutzt, lohnt sich eine Neuanschaffung nicht !


    Die ganze Serie war zwar mal "State of the Art" im Outdoor-Bereich, hat sich aber leider nicht bedeutend weiterentwickelt. Einen USB Eingang, Kartenslot e.t.c. sieht man bei Makita nämlich nicht als Notwendigkeit an. Zudem muss man noch die kompatiblen Akkus / Ladegeräte zukaufen, denn von Haus aus ist nur ein (bedingt baustellentaugliches) Netzteil im Lieferumfang. Die Akkus lassen sich ausserdem im Gerät nicht aufladen, d.h. man hat entweder Ersatzakkus dabei oder während des Aufladens keine Musi


    Guck dir mal Perfectpro Geräte an. (soll keine Werbung sein, zumindestens keine Bezahlte) Die sind mindestens genauso stabil, soundtechnisch vergleichbar, technisch Makita voraus und besitzen einen direktem USB/SD Eingang. Die Akkus lassen sich auch im Gerät aufladen.


    Selber nutze ich übrigens (da ich es unterwegs minimalistisch mag und viel Akkupower benötige) dieses Ryobi Radio. In Verbindung mit zugekauftem 5 Ampere Akku hält das Teil fast 48 Stunden Dauerberieselung durch. Auf der Rückseite klemmt ein Ipod Klon, eingespeist über AUX. Das Teil ist mir neulich im Treppenhaus auf eine 4 Meter darunterliegende Betondecke geknallt ... und lief einfach so weiter. Qualität made in Tschernobyl :)

  • Kurz als Hintergrundinfo: Das Nichtvorhandensein eines USB- oder Kartenlesegeräts in Makita Baustellenradios hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass man es nicht für notwendig hält. Makita Radios verkaufen sich auch heute noch bei der Hauptzielgruppe wie geschnitten Brot - auch ohne USB- oder Kartenslot. Mit Sicherheit würde man mit diesen Spezifikationen noch den ein oder anderen Käufer zu Makita locken können, doch das stand und steht in keinem Verhältnis zu den entstehenden Kosten.

  • Zitat

    Original geschrieben von THWS
    Kurz als Hintergrundinfo: Das Nichtvorhandensein eines USB- oder Kartenlesegeräts in Makita Baustellenradios hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass man es nicht für notwendig hält. Makita Radios verkaufen sich auch heute noch bei der Hauptzielgruppe wie geschnitten Brot - auch ohne USB- oder Kartenslot. Mit Sicherheit würde man mit diesen Spezifikationen noch den ein oder anderen Käufer zu Makita locken können, doch das stand und steht in keinem Verhältnis zu den entstehenden Kosten.


    Da ich quasi die Hauptzielgruppe bin, kann ich das so nicht bestätigen ! Was für grossartige Kosten sollen das auch sein, die M davon abhalten, z.B. einen simplen Kartenleser zu integrieren ? In letzter Zeit wurde noch versucht die Kisten über den (Lebensmittel)einzelhandel zu verschachern, z.b. im Marktkauf für 89€, aber auf den Baustellen sterben die Geräte langsam aber sicher aus.

  • Lizenzkosten. Sobald ein USB-Port bzw. ein Speicherkartenslot zur direkten Wiedergabe von MP3-Dateien mittels ins Gerät integrierten Lautsprechern wiedergegeben wird, fallen Lizenzkosten pro verbauter Einheit an. Und nur weil Du als Einzelperson von Dir selbst ausgehst, kannst Du nicht auf Andere (und damit den weitaus größeren Teil) schließen. Meine Erfahrungen beruhen zwar auf den Kenntnisstand von vor ca. 2 Jahren, extrem viel dürfte sich da aber nicht verändert haben.

  • Ich habe ein transportabels Radio mit einer Aufnahme für SD Karten, UVP sind 29 Euro. Wie kann ein bedeutend kleinerer Hersteller ein Gerät zu so einem Preis anbieten, trotz der von dir angesprochenen Lizenzgebühr .. also irgendwie ist das doch ein schwaches Argument, oder ? Darf ich noch erfahren warum du die M so verteidigst, arbeitest du für die ? P.S. Verstehe das hier bitte nicht als Marken-Bashing

  • Beides ist nicht falsch. Wie es ist, kann's einfach weitergebaut und weiterverkauft werden. Wie die neuen Absatzwege quantitativ zu den alten liegen, weiß ja außer dem Hersteller kein Mensch.


    Persönlich hätte ich angenommen, daß sowas wie ein Baustellenradio für einen renommierten Werkzeughersteller eher unter Kundenservice und Sympathieerzeugung läuft. Vorher gab's auf Baustellen haushaltsübliche Radios und wenn das wieder so werden sollte und die angesichts der heutzutage geringen Kosten einfach ab und zu ersetzt werden, dann wird das den Werkzeughersteller wahrscheinlich nicht jucken. Die reinen Baukosten könnten in einem ähnlichem Rahmen wie die MP3-Lizenzkosten liegen. Jedenfalls beträgt letzteres pro eingebautem MP3-Dekoder $0,75, Minimum $15.000 pro Jahr, also bei jährlich unter 20.000 Geräten auch mehr pro Gerät.

    Je suis Charlie

  • @SAR: Nein, ich war früher als Makita-Händler (u.a. Werkzeughersteller) tätig, die Aussage kommt direkt von höheren Positionen von Makita Deutschland.

  • Einfach einen MP3-Player benutzen und über Aux-Kabel anschließen.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

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