Router mit 3 a/b-Schnittstellen ?

  • Zitat

    Original geschrieben von flensi
    Ich würde mir einen alten ordinären a/b Wandler hinter eine passende Fritze hängen.
    Der Teledat X120 ist so ein Ding und in der Bucht schon für 1€+Versand zu schiessen.


    Wenn hinten raus alles IP ist, würde ich nichts mit ISDN-S0-Bus mehr kaufen, sondern gleich a/b auf IP umsetzen lassen zum ähnlichen Preis.


    Da hat man weniger fehleranfällige Legacy-Hardware (wie lang soll das Gebrauchtgeraffel denn halten?) Denn der Teledat ist dann auch noch so ein uraltes Ding, was nur über eine Uraltsoftware für antike Windows-Versionen konfiguiert werden kann. Dafür gibt es dann USB-Treiber für Windows 98, NT und 2000. Das Zeug funktioniert auf keinem modernen PC mehr.


    Der nächste Router wird garantiert keinen S0 mehr anbieten (das Feature wird bald nur noch gut zahlende Gewerbekunden interessieren). Damit ist dann früher oder später auch amtsseitig Ende für den X120. Hat schon seinen Grund, warum die Dinger bei eBay jetzt wertlos sind.

  • Danke für euer Feedback! oh Shit, das Chaos wird perpekt! So weit gehen meine Grundkenntnisse dann doch nicht, musste beim Lesen eurer Antworten mehrmal Dr. Google bemühen. Also eines nach dem Anderen:


    Zitat

    Original geschrieben von Wechsler
    Was genau hast du mit drei a/b-Ports vor? Deine Tk-Anlage hat doch keine drei Amtsleitungen?


    Die 3 Ports sollen die 3 Nummern analog über die Verkabelung im Haus zu den Endgeräten bringen... 2 Nummern sollen direkt zu Oma/Opa sowie Teenager, die 3. Nr. dann über die Amex den Rest des Hauses bedienen. Möglicherweise hab ich was bis hierhin falsch verstanden. Sind doch analoge Ausgänge, die a/b-Ports?


    Seitens Telekom wurde mir bei Vertragsabschluss gesagt, dass ich in jedem Fall für die Sprachtelefonie einen IP-fähigen neuen Router brauche. Die hätten mir natürlich gern ihren Speedport W724V aufgeschwatzt, nur dachte ich, das könnte ich doch selber... eben mit Hinsicht auf analoge Schnittstellen. Dann lese ich im www was von Typ A B oder C... oh Gott, keine Ahnung!


    "Dect" kommt für uns nicht in Frage, wir haben hier vor einigen Jahrten in alle möglichen Räume und Garagen reichlich CAT7-Strippen verlegt. ISDN hatten wir bis dato noch nicht, deshalb ist "Rufnummern bei VoIP eintragen " oder "a/b auf IP umsetzen lassen" auch etwas Neues für uns. Vielleicht habe ich jetzt unsere Situation etwas besser erlären können.


    LG

  • Zitat

    Original geschrieben von stockerpel
    [....]
    Seitens Telekom wurde mir bei Vertragsabschluss gesagt, dass ich in jedem Fall für die Sprachtelefonie einen IP-fähigen neuen Router brauche. Die hätten mir natürlich gern ihren Speedport W724V aufgeschwatzt, nur dachte ich, das könnte ich doch selber... eben mit Hinsicht auf analoge Schnittstellen. Dann lese ich im www was von Typ A B oder C... oh Gott, keine Ahnung!


    Naja,Du gehörst zur Zielgruppe der "Speedport Kunden".
    Um A,B oder C musst du dir als Kunde erstmal keinen Kopf machen.
    Überwiegend werden diese von unterschiedlichen Hertellern gefertigt damit immer genug W/24V verfügbar sind und leider hat dann die eine oder andere Ausführung "Macken".
    Ich müsste jetzt in der TH Community nachsehen ob der Thread öffentlich ist oder intern.(Nur für T-MA oder CG lesbar/schreibbar)
    Es wird dieses Jahr auch ein neuer interessanter Speedport erscheinen,darf aber dazu nichts sagen ausser das dieser vermutlich bezgl. der analogen Ausgänge nicht dein Problem löst.


    Zitat

    "Dect" kommt für uns nicht in Frage, wir haben hier vor einigen Jahrten in alle möglichen Räume und Garagen reichlich CAT7-Strippen verlegt. ISDN hatten wir bis dato noch nicht, deshalb ist "Rufnummern bei VoIP eintragen " oder "a/b auf IP umsetzen lassen" auch etwas Neues für uns. Vielleicht habe ich jetzt unsere Situation etwas besser erlären können.


    LG


    Dann haste doch leichtes Spiel!
    Wenn CAT7 überall liegt besorgste dir z.B. sowas wie die Fritzbox und behälst z.B ein analoges Telefon und die die zwei anderen Telefone als VOIP über CAT7 in die jeweiligen Räume,DECT vom Router aus und gut ist.
    Das nur nur so geglasgugelt da ich die genaue Verkabelung in der Wohnsituation nicht kenne.


    Mir fällt gerade ein,die Telekom hat auch ein Zyxel ausgegeben/verkauft/vermietet bla,da müsste ich in Bezug auf Telefonie nochmal tief graben was die Kiste kann.


    Gruss
    -bas-

    Im Norden zuhause:
    54° 47' 24.10"N, 9° 25' 45.70"E
    -------------------------------
    Vodafone Callya Smartphone Special/Fonic/T-xtra/

  • Zitat

    Original geschrieben von flensi ...Das nur nur so geglasgugelt da ich die genaue Verkabelung in der Wohnsituation nicht kenne.


    ach ja, Verkabelung: etwa 15 Leitungen sternförmig vom Telefonverteiler (mit mehreren LSA+Leisten). Original-TAE, Amex und Router sitzen unmittelbar daneben.
    Dass ich mit aktuellen IP-Routern durchaus 2 Nummern analog direkt weiter anbinden kann, war mir ja schon klar. Oma-Opa können sich schon mal auf die eigene Nr. ohne lästiges Verbinden freuen.
    Mir ging es in der Fragestellung ja auch nur, ob ich die 3. Nummer ( mit meinem bescheidenen Grundwissen) dann auch getrennt (analog) nur einem Endgerät zuordnen könnte.

  • Zitat

    Original geschrieben von stockerpel
    Die 3 Ports sollen die 3 Nummern analog über die Verkabelung im Haus zu den Endgeräten bringen... 2 Nummern sollen direkt zu Oma/Opa sowie Teenager, die 3. Nr. dann über die Amex den Rest des Hauses bedienen. Möglicherweise hab ich was bis hierhin falsch verstanden. Sind doch analoge Ausgänge, die a/b-Ports?

    ja, sind sie, und auch für die analogen Amtsleitungen der Amex geeignet ( flashhawk: A = Analog, EU = Euro-ISDN, MEX heißt vermutlich Murks Exchange oder so, hihi).


    Wie ist es denn derzeit: die Amex hat ja nur zwei Amtsleitungen und kann so auch nur zwei Nummern "unterscheiden"; der Verkehr zwischen Analogtelefon "an der Amex" und Analogtelefon "neben der Amex" ist von der Verbindungsprozedur her kompliziert, ibs. mit Türsprechen / -öffnen per Telefon kann man da fluchen lernen.


    Ich würde mich mit zwei Analogports der üblichen Fritze, Speedschrotts und Konsorten begnügen, "Teenager" klingt für mich nicht gerade nach großem Geheul wenn das Telefon aus diesem Jahrtausend ist, also könnte da doch ein IP-Telefon hin.



    Zitat

    Original geschrieben von stockerpel
    Oma-Opa können sich schon mal auf die eigene Nr. ohne lästiges Verbinden freuen.
    Mir ging es in der Fragestellung ja auch nur, ob ich die 3. Nummer ( mit meinem bescheidenen Grundwissen) dann auch getrennt (analog) nur einem Endgerät zuordnen könnte.

    wie wird die zweite Nummer denn bis jetzt genutzt ?


    Analog kann man Nummern übrigens NUR dann getrennt zuordnen, wenn sie auch getrennte Ports haben. Eine Nummer auf mehrere Ports geht, mehrere Nummern auf einen Port gehen auch (oder auch mehrere Nummern auf mehrere Ports). Was "analog" jedoch nicht geht, ist zwei Nummern über nur eine "Amtsleitung" der Amex hereingeben und dort getrennt weiter routen. Ein Analogport kann auf mehrere Nummern reagieren, weiß aber nicht, auf welcher davon er gerade gerufen wird.


    Am besten listest Du mal auf: Amtsnummer Eins = selbst (über Amex), Amtsnummer Zwei = Oma/Opa (über Amex), Amtsnummer Neu = Teenager ?

    meine Einschätzungen zu VIP-SIM-Nummern und vielen anderen TK-Themen (mit dem Schwerpunkt Beschaffung von TK-Anlagen) gab es seit November 2012 auch auf http://www.telthies.de - wegen Implementierung der DSGVO pausiert dieses Angebot

  • Zitat

    Original geschrieben von telthies
    Ich würde mich mit zwei Analogports der üblichen Fritze, Speedschrotts und Konsorten begnügen, "Teenager" klingt für mich nicht gerade nach großem Geheul wenn das Telefon aus diesem Jahrtausend ist, also könnte da doch ein IP-Telefon hin.


    Ich würde ganz ehrlich gesagt den ganzen Analog-Kram direkt entsorgen und es direkt dann richtig machen und IP-Telefone nehmen, dann ist das ganze Problem direkt erledigt.


    Oder Alternativ DECT-Telefone an einer FritzBox.


    Eine aktuelle FritzBox kann bis zu 10 VoIP- und bis zu 6 DECT-Telefone verwalten, dann kannst du entsprechende der Gruppen die Rufnummer entsprechend zuordnen und bis flexible. Analog Telefone eben nur 2 obwohl, auch wenn 4 Anschlüsse vorhanden sind ( je 2 sind parallel geschaltet ).


    Das ganze ist immer noch besser als z.b. mit 2 Fritzboxen rum zu basteln.

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