Wenn du kaufst, solltest du vorher darüber nachdenken, ob du es emotional und finanziell aushälst, die Preise um 20-30% fallen zu sehen. Das halte ich ausgehend von den Mietpreis und Kaufpreisentwicklungen für möglich. Die Verluste auf dem Papier sind dabei noch verdrängbar.
Naja, wenn man nicht gerade selbst auf der Suche nach Immobilien ist bekommt man das Preisniveau ja nicht so direkt mit, da denke ich kann man es schon gut verdraengen.
Und so kommt es eben drauf an. Wenn man eine Immobilie als reines Renditeobjekt sieht sind 20-30% Wertverlust natuerlich schon doof, wenn man die Immobilie aber als Zuhause sieht, dann ist das eh nicht so tragisch.
Am besten 40%+, dann ist ein Crash von dieser Seite eingepreist. Was ich auch bedenken würde, ist, in eine Gegend zu ziehen, in der tendenziell die Immobilien abgezahlt sind. In einer Krise schlägt es dort nicht so rein, wie im B-Plan, der tendenziell überbeliehen wurde.
Bei den meisten serioesen Fianzierungsangeboten ist die Beleihungsgrenze ohnehin 60%, wobei ich da eher dazu tendieren wuerde selbst das nichtmal ganz auszureizen.
Klar gibt es auch 80% und vereinzelt sogar 100% Finanzierungsangebote, aber das halte ich dann doch fuer stark fragewuerdig.