Jeder soll ja machen, wie er es mag. Aber lustig ist es schon hier, wenn man dann Negativ-Beispiele aus dem Bekanntenkreis nennt. Dann hat man sofort 'falsche Bekannte' oder ist gar 'ahnungslos'. Im Gegenzug werden dann aber Milchmädchenrechnungen präsentiert.
Sicherlich kann man Freude daran haben, die Fassadenrenovierung am selbstgenutzten Eigenheim selbst vorzunehmen (und z. B. den Hornbach-Helden und Obi-Topkunden markieren). Oder normale Rücklagen bei einer Eigentümergemeinschaft als sowieso-da-Geld für außerordentliche Sachverhalte gedanklich umwidmen (an der Stelle: wie finanziert man dann die normalen Sachverhalte? Annahme: durch weiteres Zuschießen in die Rücklage vielleicht? Und die zählen dann nicht als Ausgaben? Häh?).
Klar, wenn Ihr die Instandhaltungen der Ausgabenkategorie 'Hobby' zuordnet, dann ist die Kategorie 'Eigenheimkosten' unverändert. Raffinierter Trick. So kann man es sich schön verargumentieren. Aber es bleibt wenig überzeugend.
Und an der Stelle schließe ich mich Goyale an. Der TE soll alle Argumente kennen. Denn das ist für seinen Entscheidungsprozess hilfreich.
Und wenn hier welche Bekannte anderer User als 'falsche Bekannte' definieren, nur, weil diese teilweise (nicht alle) bei ihren Objekten (ETW, Mehrfamilienhäusern oder Eigenheimen) derartige Erlebnisse hatten (Mietnomaden gab es da ebenso mal, auch ein toller Spass, wenn diese bei einer vorfinanzierten und polizeibegleiteten Räumung vorher noch mit einem Hammer sämtliche Fliesen, Heizungen, Küche und Parkett zerstören/demolieren), spricht das nicht für die Person. Wenn die Argumente ausgehen, wird man persönlich und geht unter die Gürtellinie, gell? Vielleicht ist jener auch mal der 'falsche Bekannte', wenn er ähnliche Dinge erlebt. Aber offenbar steht er da selbst über den Dingen. Auch eine bestimmte wie spezielle Haltung ggü. Mitmenschen, nicht wahr?