Hallo zusammen,
Mich würde sehr interessieren, ob das von mir weiter beschriebene Vorgehen jetzt Standard ist, oder ob das wirklich nur so von meiner Versicherung gehandhabt wird.
Vor knapp 2 Wochen hatte ich einen Wildunfall.
Das Auto wurde nach Rücksprache mit der Versicherung erst von dem örtlichen Vertragshändler begutachtet - nachdem klar war, dass es teurer wird - wurde von der Versicherung ein Gutachter geschickt.
Gestern (ich habe mich schon gewundert was da so lange dauert) kam das Gutachten.
Schaden rund 8000 Euro - Fahrzeug Zeitwert 10000 Euro (hätte ich höher gesehen - aber das Auto hatte vor dem Unfall bereits eine größere Delle)
Jetzt steht gleich im Gutachten dabei, dass irgend ein Aufkäufer ein Gebot für mein Auto abgegeben hat :confused: in Höhe von 7000 Euro. Gleich inkl. Adresse des Aufkäufers und einer frist von 3 Wochen, die das
Angebot gültig ist.
So wie ich das verstanden habe, wird das Gebot jetzt ernsthaft zur Regulierung herangezogen :eek:
Im Endeffekt bleibt einem durch sowas ja nur das Reparieren lassen in der Vertragswerkstatt - oder aber
ein Verkauf des Autos innerhalb von 3 Wochen.
Da ich auf das Auto angewiesen bin wollte ich eigentlich nach Gutachten abrechnen - Das Auto bis zum Herbst Fahren, und mich dann nach einem neuen Auto umsehen.
Irgendwie ärgerlich das ganze - da hat man sich nicht bei der 0815 Online Versicherung versichert, keine Werkstattbindung und kann dann nicht mal frei entscheiden.
Wieso der Aufkäufer auch so hoch geboten hat ist mir ein Rätsel. Im Späteren Verkauf ist die Summe sicher nicht mal ansatzweise zu erzielen.
Da mein letzter Schaden geschätzt 15 Jahre her ist - deshalb die Frage - ist das jetzt normal?
Das mein Auto auch mit 1000 Fotos ohne weitere Rückfragen gleich im "Aufkäufer eBay" landet?!
danke für jede Meinung/Infos
viele Grüße
randy