Letzter Tage erhielt mein Vater von der Telekom einen Brief, in dem der (ohnehin lange nicht mehr genutzte) Gebührenimpuls, den manche hier noch kennen werden, abgekündigt wurde.
Das wirft natürlich wieder die alte Frage auf, was passiert, wenn die Telekom den Anschluss meiner Eltern von Analog auf VoIP/NGN umstellen will. Weil ich (der es dann wieder ausbaden muss ) nicht unvorbereitet getroffen werden will, möchte ich die Frage des Prozederes vorab klären. Mancher hier ist von dieser Maßnahme wohl schon eingeholt worden.
Die praktische Frage:
In der Diele meiner Eltern, in der der alte Telefonanschluss liegt, befindet sich keine Steckdose, in Räumen mit Steckdose dagegen kein Telefonanschluss. Der bestehende Telefonanschluss (welcher in den 1960er Jahren von der Telekom -bzw. der seinerzeitigen "Grauen Post"- in einem Raum ohne Netzstrom-Versorgung installiert wurde) wäre daher nicht länger nutzbar.
"Bastellösungen" wie etwa viele Meter lange lose verlegte Verlängerungskabel verbieten sich schon deshalb, weil mein Vater ob seines Alters ständig über lose verlegte Kabel stürzt. Zudem ließen sich dann Türen nicht mehr schließen (ein absolutes No-go) und auch im Übrigen wäre irgendwelcher Murks keine Lösung auf Dauer.
Wie bei der seinerzeitigen Erstschaltung des Telefonanschlusses müsste also eine neue Telefonleitung (oder eben ein Netzanschluss) verlegt werden. Wie wird dieses Problem in der Regel praktisch gelöst?