Hab doch geschrieben das es nur eine Idee ist die ich fuer praktikabel halte.
Und Konten aus anderen SEPA-Laendern sollten jetzt auch kein Problem mehr sein weil jetzt ja nur noch das SEPA-Verfahren geht.
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Hab doch geschrieben das es nur eine Idee ist die ich fuer praktikabel halte.
Und Konten aus anderen SEPA-Laendern sollten jetzt auch kein Problem mehr sein weil jetzt ja nur noch das SEPA-Verfahren geht.
Wenn alle Prepaidanbieter eine verifizierbare IBAN Nummer einfordern und diese durch die einizig mögliche Aufladung darüber überprüft, kommt man einem Laufzeitvertrag nahe, welche die Bedeutung einer Prepaidkarte (keine Angabe der Bankverbindung, keine Schufa Auskunft, niedriges Lebensalter) widerspricht.
ZitatOriginal geschrieben von wolfbln
Das geht auch aus einen anderen Grund nicht. Melderechtlich haben die Provider keinen Zugriff auf die Melderegister. Den dürfen sie auch gar nicht haben. Die "Überprüfung" kann also nur von einer staatlichen autorisierten Stelle erfolgen und nicht von den Providern. Ob man da jetzt wieder eine neue Behörde schaffen will, bezweifele ich auch.
Denkbar wäre doch, dass die auf dem Discounter-Formular aingegebenen Daten vom Disconter-Personal in eine mit dem Melderegister verbundenen Eingabemaske eingegeben werden, evtl. unterstützt durch OCR. Positive Antwort in Form von Freigabe erfolgt dann innerhalb von 24h für die EU-Staaten mit Melderegister.
Bei anderen Staaten oder bei negativer Antwort könnte die Freigabe nach persönlicher Vorsprache mit Ausweisdokument beim Zoll erfolgen, idealerweise gleich bei der Einreise.
Bei negativer Antwort bekäme der Käufer den Kaufpreis abzüglich einer Bearbeitungsgebühr zurück erstattet.
Also mit erträglichem Aufwand und Kosten wäre das schon möglich - sollte aber bitte nicht als meine Idealvorstellung angesehen werden.
Eine andere Möglichkeit wäre, Prepaid-Karten ähnlich wie Reisepässe als perönliche Dokumente nur im Herkunftsland bzw. dessen Konsulaten aktivieren zu lassen und dafür auch dieselben Maßstäbe anzulegen.
Ich möchte doch zu bedenken geben, dass wir als Deutsche praktisch in fast jedem Land der Erde eine SIM-Karte kaufen können. Ohne Registrierung oder durch Vorlage des Passes. Es gibt ganz wenige - übrigends nicht gerade demokratische Länder - wo das nicht möglich ist. Darum halte ich nichts von Systemen, die Ausländer ausschließen oder erheblich benachteiligen.
Allgemein ist die Pass oder Perso-Sicherheit schon relativ gut. Es kann doch nicht sein, dass SIM-Karten höher geschützt werden als Menschen! Auch bei Pässen ist eine Manipulation möglich. Da es aber dabei um Ein- und Ausreise der Menschen geht, muss dieses System so weit es geht sicher sein oder werden. Eine SIM-Karten-Verifizierung kann sich dann dran anhängen. Also ggf. gegen Vorlage des Perso oder Pass. Wenn die Verhältnismäßigkeit stimmt, also erst die Menschen und dann die SIM-Karte. Dass aber Identitäten, ob als Pässe oder SIM-Karten weitergegeben oder -verkauft werden, wird man nie ganz verhindern können, weder mit Strafe, noch durch andere Maßnahmen. Es fragt sich halt, wieviel Freiheit wir aufgeben wollen, für etwas mehr Sicherhheit.
Bei Teltarif gibts ein Editorial zu dem Thema:
ZitatOriginal geschrieben von morsum
Wenn alle Prepaidanbieter eine verifizierbare IBAN Nummer einfordern und diese durch die einizig mögliche Aufladung darüber überprüft, kommt man einem Laufzeitvertrag nahe, welche die Bedeutung einer Prepaidkarte (keine Angabe der Bankverbindung, keine Schufa Auskunft, niedriges Lebensalter) widerspricht.
Nein, es waere nur zur Aktivierung der Karte oder Umregistrierung auf einen neuen Nutzer jeweils einmalig eine zum Beispiel 5€ Aufladung ueber Bankeinzug notwendig, damit der Anbieter ueber die IBAN die Identitaetspruefung hat.
Ab dann koennt man ganz normal mit allen Lademoeglichkeiten wie Cashcodes nachladen.
Eine positive Bonitaet braucht es dazu nicht, nur ein Konto aus einem der 34 SEPA-Laender. Das haben eigentlich sogar Kinder.
Also mit der IBAN hat der Anbieter eigentlich garnichts erreicht. Die Kontodaten hat ja heutzutage so gut wie jeder mit dem man Geschäfte macht. Und bei IBAN/BIC findet auch keine Namensüberprüfung statt, weder bei Einzahlungen noch bei "kleinen" Abbuchungen. Selbst grad erlebt. Steuererstattung ging auf meinen Namen auf das Konto meines Mannes, Zehntausende (!) Euro für den Hausbau wurden mit komplett falschem Kontoinhaber ohne Probleme abgebucht. (Verwendungszweck als Inhaber eingetragen)
Soviel dazu.
100% Sicherheit gibt es eh nie.
Aber denke in den meisten Faellen wuerde dann der echte Kontoinhaber Lastschrift zurueckgeben und die SIM wuerde dann wieder gesperrt werden.
Richtig! Würde aber jemand aus der Familie fragen, ob er den Prüfbetrag von meinem Konto abbuchen lassen kann, ich würde zustimmen. Damit wäre die Überprüfung hinfällig. Derjenige kann ja auch am anderen Ende der Republik wohnen.
ZitatOriginal geschrieben von xpop
Also mit der IBAN hat der Anbieter eigentlich garnichts erreicht. Die Kontodaten hat ja heutzutage so gut wie jeder mit dem man Geschäfte macht. Und bei IBAN/BIC findet auch keine Namensüberprüfung statt, weder bei Einzahlungen noch bei "kleinen" Abbuchungen.
Ja, bei SEPA wird von den Banken nur die Kontonummer berücksichtigt. Alles andere geht einfach nur durch, ohne irgendeine Überprüfung zu machen. Bei einer Überweisung ist aber der Name des auftraggebenden Kontoinhabers immer richtig, da von der Bank ausgefüllt und bei der Kontoeröffnung verifiziert. Die Angabe kommt so bis zum Empfänger und der kann überprüfen, ob der Name mit dem Namen der Person übereinstimmt, die die Karte registrierte. Die Adresse ist jedoch bei der SEPA Überweisung nicht immer enthalten.
Wenn der, der die SIM erwirbt und registriert, eine SEPA Überweisung durchführen muss (Lastschrift reicht hier nicht, da diese nicht vom Kontoinhaber genehmigt werden braucht) könnte der Mobilfunk-Provider verifizieren, dass der Name in den Registrierungsdaten mit dem Kontoinhaber übereinstimmt und die SIM erst dann freigeben. Das kann aber manchmal auch länger dauern, wie man z.B. bei den Aufladungen über die Überweisung sehen kann.
Natürlich hat man damit noch lange nicht festgestellt, wer die SIM auch wirklich nutzt.
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