Naja falls die Tür keinen Strom hat, kann man ja noch nen Notschlüssel haben( oder im Auto, bzw. iwo als Backup), dann geht es auch mal ohne Storm.
Ich finde Galliums Ansätze (bzw. Einblicke) sehr interessant.
Ich denke viele der genannten Systeme lassen sich durch kostengünstige Systeme, wie Arduino, Rasperry etc. erweitern.
Nicht jeder muss und will dabei aufs Geld achten.
Aber ich kann mir vorstellen, dass ein einfacher Rolladenmotor Rolladenmotor (elektrisch hoch/runter) sich mit einem Arduino erweitern lässt.
Helligkeitssensor dran, kleines Protokoll, schon öffnen/schliessen sich die Rolladen nach Tageszeit/Helligkeit.
Zusätzlich eine Bluetoothschnittstelle oder Wlan (oft intergriert) schon hat man ne Möglichkeit per Smartphone zuzugreifen.
Die Lösung mit der Tür und Bluetooth finde ich extrem interessant, gerne hierzu PN Verkehr. Stormausfall sehe ich unproblematisch, daher geht es nur um das Öffnen und Schliessen bei mir.
Zu dem "Treppenhausproblem".
Wenn eh das HUE Set geordert ist, steht Wlan und eine App zur Verfügung, oder?
Mit Apps, wie Tasker, Automated oder ähnliche, lassen sich ganz praktische Sachen erstellen.
Ich sehe da ein NFC Tag, dort liegt das Handy drauf, oder wird v"vorbeikommen" nach dem Fernsehabend (Sofaverlassen).
Also Tasker vveranlasst bei NFC Kontakt (respektive "Sofaverlassen") HUE Flurlicht einschalten.
Man kann das ganze auch weiter treiben. Task "Sofaverlassen" schaltet HUE für 5min ein; setzt einen Wecker im Handy; setzt lautlos Modus; trennt mobile Daten; usw.
Smarthome ist eine Komfortsache in meinen Augen, allerdings sind nahezu alle ready-to-use (Kauflösungen ohne grossen Aufwand) ziemlich teuer, Steckdose wurde angeführt.
Daher sehe ich fertig Smarthome Konzepte als Luxussache an.
Vorstellung, wozu ich es nutzen würde, wo ich es sogar heute schon vermisse:
Smart-Herd: Backofen vorheizen (von Sofa oder Unterwegs), bei perfektem Zeitplan (Verspätung ausgeschlossen), sehe ich sogar Essen fertig bei Ankunft zuhause. ( Morgens Pizza in den Ofen, 30min vor Ankunft per Smartphone starten.).
Smart-Wasserkocher: Sofa nicht verlassen, um den Teekochprozess ein zu leiten ( absolut Luxus und eher Spielerei, da man in der Kochzeit eh Teebeutel, Tasse etc. vorbereiten kann.)
Smart- Licht: Lese, esse, beschäftige mich auf dem Sofa, brauche in der Zeit Licht, will nicht aufstehen, aber Lichtschalter nicht in Reichtweite. (ja wir haben eine helle Leselampe, dennoch Zimmerlicht angenehmer).
Weiterhin umschalten auf Ambientebeleuchrung.
Ich sehe mich nicht als typischen Blödmarktkunden.
Ich geh 5x mal die Woche trainieren und Bewegung schadet mir auch nicht, auch Licht ausschalten, Sofa verlassen sind machbar.
Die genannten Anwendungen wären halt teilweise praktischer, meist einfach komfortabler.
Und seien wir mal ehrlich, Smarthome per App klingt einfacher, als jedes Gerät und dessen Anleitung zu studieren.
Nutze den Timer der Waschmaschine nicht, da dieser nicht "logisch" "läuft".
Allerding finde ich auch alles sollte reibungslos laufen und nicht verkompliziert werden.
Auch wenn ich die Lösung von Gallium zwecks Tür sehr interessant finde.
So abwegig finde ich auch implantierte Technik nicht.
Ein NFC/ RFID Chip in der Hand/Finger kann einiges ersetzen und ist minimal Invasiv