Wirtschaftlichkeit von Elektroautos

  • Ja sicher, das merkt man deutlich.
    Erstens weil der Akku bei niedrigen Temperaturen weniger von seiner gespeicherten Energie abgibt und zweitens weil man viel Energie für die Heizung aufwenden muss. Der E-Motor produziert ja fast keine Abwärme, die ganze Wärme im Innenraum muss also zusätzlich erzeugt werden. Mein Auto hat eine Wärmepumpe, die bei gemäßigten Temperaturen dann doch relativ wenig Strom braucht. Wird es aber richtig kalt, also unter 0°C muss schon einiges mit einem Heizwiderstand zugeheizt werden.


    Man merkt sogar Einflüsse wie Regen oder - noch schlimmer - Schneematsch

    Viele Grüße
    Martin

  • Jetzt mal ehrlich, das ist doch kein Komfort ? Ich meine ich krieg für den Kurs eines halbwegs zur Kompakt/Mittelklasse Vergleichbaren e-Mobils schon einen sehr gut ausgestatteten 3er BMW. In dieser Fahrzeugklasse bewege ich mich, deswegen schaue ich auch nur dort nach "E-Alternativen".


    Sowohl Finanziell als auch vom Komfort sehe ich da auch aus ganz neutraler Sichtweise nicht den geringsten Vorteil. Und wenn ich mich hier so umschaue denken das wohl viele andere auch da e-Mobile in freier Wildbahn wirklich sehr exotisch sind (ab und an sehe ich mal welche am e-Säulen Parkplatz im hiesigen EKZ).
    Wenn dann schon eher was Hybrid Lastiges, aber auch das wird schnell sehr viel teurer als vergleichbare Modelle die einen normalen Motor haben.



    Ein Teslar wäre vielleicht noch interessant wegen der Supercharger Möglichkeit. Aber da bewegen wir uns auch in Preisregionen die ich nicht für ein Auto ausgeben würde.

  • Die Lautlosigkeit, das stetige Drehmoment des Elektromotors, die Standklimaanlage etc. sind doch ein hervorragender Komfort.
    Wo bekomme ich denn für 18.000€ einen "sehr gut ausgestatteten" 3er BMW?
    Bedingungen dabei natürlich eine ähnliche Ausstattung:
    -kein HAndrührer ("Schaltgetriebe")
    -Navigationssystem
    -Klimaautomatik
    -Rückfahrkamera
    -Keyless
    -Geschwindigkeitsregelanlage
    Zumindest der Listenpreis ist da etwa 100% höher als beim Zoe. Sicherlich wird jetzt jemand die Akkumiete entgegenhalten. Allerdings bezweifle ich, dass man bei BMW Wartungskosten von <100€ pro Jahr erreicht.

    Viele Grüße
    Martin

  • Aber der Zoe ist doch ein Kleinwagen den man doch nicht mit einem 3er BMW vergleichen kann. Wenn dann muss man doch in der Fahrzeugklasse vergleichen in der man selber fährt.


    Was ist mit dem SUV Markt ? Gibt es da vergleichbares ? Wenn dann müssen ja auch e Autos jenseits der Kleinwagen/Kompakten gebaut werden die in Konkurrenz stehen.



  • Das hat er doch gar nicht gesagt.
    Er sagte, wenn auch nicht explizit so erwähnt das für den Preis eines Elektroautos in dieser Kategorie (Kompakt/Mittelklasse) ein gut ausgestatteter 3er drin ist. Der Zoe ist ja ein Kleinwagen, vergleichbar mit einem Up, einem i10 oder einem Aygo. Die kosten alle um die 10.000 Euro.

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das wird für Wenigfahrer sehr schnell unrentabel und für Vielfahrer ist der Wagen auch ungeeignet, da ja das Problem mit der langen Ladezeit besteht. Demnach gibt es außer für Technikpioniere keine Kundengruppe und die ist sehr klein. :(

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    Kabelinternet: Vodafone/Unitymedia 2 Play 100/50 MBit.

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