Re: Re: AfD in S-A bei 16%
ZitatOriginal geschrieben von Anja Terchova
Ist schon komisch: Vorher gab es nie Geld. Nicht fur Deutsche Arbeitslose, nicht fuer Spanische Jungendliche und Berufseinsteiger, nicht fuer beinahe notleidene Griechen, nicht fur Hochschulen und Zugang fuer alle dazu, nicht fur Strassen und nicht fuer Breitbandinternet. Fuer fast nichts.
Aber wenn Araber oder Afgahnen kommen, dann werden sie bejubelt wie Astronauten bei den Apollo-Missionen, und Geld spielt überhaupt keine Rolle mehr.
Da ist es doch kein Wunder wenn die Waehler AfD oder vielleicht sogar NPD waehlen.
...und trotzdem wählt immer noch die Hälfte der Wähler in Sachsen-Anhalt die CDU/SPD, die dieses Bundes-Land afair noch immer mit der roten Laterne ausstattet. Das soll mir mal jemand erklären :confused:
Senfdazugeber
Ich komme nicht umhin, Deine Argumente zum großen Teil anzuerkennen.
Bei der Syrien-Frage sollte man jedoch bedenken, dass das von Dir beschriebene 'Ausbluten' Syriens eine verabredete Kriegsstrategie Deutschlands ist - so wie seinerzeit Schweden während des Irakkrieges dies tat. (vergl. veröffentlichte Depeschen bei Wikileaks)
Auch ohne die Wikileaks-Veröffentlichungen hätte sich jeder halbwegs denkende Wähler schon längst fragen müssen:
- warum die Dublin-Regel extra und ausschließlich für Syrer aufgehoben wurde,
- warum an anderen Grenzen mit Frontex eine verschärfte 'Abwehr' geschaffen wurde aber gleichzeitig die Griechische Grenze bewusst offen gehalten wurde,
- Frau Merkel explizit bei Al Jazira & Co die Syrer nach DE einlud,
- und nicht zuletzt die Springer-Presse schlagartig, über Nacht ausländerfreundlich wurde, nachdem sie jahrelang eine Art 'Pegida-Gesinnung' verbreitete.
Wir haben es also beim derzeitigen Flüchtlingsproblem mit den Folgen einer unmittelbaren deutschen Kriegshandlung zu tun. :eek:
...und was machen die eingeBILDeten: sie prügeln auf die Flüchtlinge ein, die am allerwenigsten dafür können und wählen weiterhin die Verursacher :gpaul:
persönliche Anmerkung:
Ich bin beim besten Willen kein Freund der AfD und investiere viel private Zeit&Geld in die Betreuung von Flüchtlingen in meiner Umgebung. Ich muss allerdings anerkennen, dass neben den Linken die AfD derzeit die einzige Partei ist, die sich den Ursachen des Problems widmet.
Ich habe allerdings Bauchschmerzen, wenn ich sehe, welche zweifelhaften Figuren dort immer mehr Einfluss gewinnen - imho eine Gefahr, den Teufel mit dem Belzebub austreiben zu wollen :eek: