Wieso genau baut O2 noch aktiv GSM aus im Jahr 2018?
Das frag ich mich auch!
Ich hab jetzt uebrigens mal nur zum Spass meinen Kartenausschnitt nachgezaehlt.
21 o2 Standorte insgesamt:
1x (4,8%) GSM/LTE
3x (14,3%) GSM/UMTS
17x (80,9%) GSMonly
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Wieso genau baut O2 noch aktiv GSM aus im Jahr 2018?
Das frag ich mich auch!
Ich hab jetzt uebrigens mal nur zum Spass meinen Kartenausschnitt nachgezaehlt.
21 o2 Standorte insgesamt:
1x (4,8%) GSM/LTE
3x (14,3%) GSM/UMTS
17x (80,9%) GSMonly
Wieso genau baut O2 noch aktiv GSM aus im Jahr 2018?
Wenn du den Beitrag gelesen hättest wüsstest du, dass das kein GSM Aus- sondern Umbau war - nämlich von E-Plus auf o2.
Das ist genau was man Konsolidierung nennt.
Bei E-Plus Netzelementen läuft alles über deren alte Systeme, also auch alles hinter der Systemtechnik am Boden in Richtung Core und dann Internet usw.
Also nehme man die alte E-Plus Systemtechnik am Boden, Kabel zu den Antennen ab, Systemtechnik weg, neue o2 Systemtechnik hin, Kabel wieder dran.
-> Jetzt läuft alles über den neuen o2 Weg und ist einheitlich mit den anderen Standorten.
Und dann weiter zum nächsten E-Plus und von vorne.
So läuft das seit mindestens 2 Jahren Tag täglich an allen E-Plus Standorten, die im gemeinsamen Netz verbleiben sollen - nämlich dann dem neuen blauen Netz.
Ausbau wäre wenn man jetzt einen ganz neuen Standort irgendwo in Betrieb nimmt und da dann nur GSM drauf packt.
Wenn du den Beitrag gelesen hättest wüsstest du, dass das kein GSM Aus- sondern Umbau war - nämlich von E-Plus auf o2.
Das ist genau was man Konsolidierung nennt.
Bei E-Plus Netzelementen läuft alles über deren alte Systeme, also auch alles hinter der Systemtechnik am Boden in Richtung Core und dann Internet usw.
Also nehme man die alte E-Plus Systemtechnik am Boden, Kabel zu den Antennen ab, Systemtechnik weg, neue o2 Systemtechnik hin, Kabel wieder dran.
-> Jetzt läuft alles über den neuen o2 Weg und ist einheitlich mit den anderen Standorten.
Trotzdem waere es wohl ziehlfuehrender auf diesem Weg dann gleich UMTS und/oder LTE mitzubauen.
Erstens muesste man dann nur einmal umbauen, und nicht erstmal E-Plus GSM auf o2 GSM umbauen, und dann spaeter doch gleich nochmal umbauen.
Zweitens waere dann auch die Nutzererfahrung besser. Wenn man im Zuge des Umbaus dann UMTS oder LTE dazubekommen wuerde, dann waere man happy, und koennte dann auch die drei, vier Monate Komplettausfall die sich o2 teilweise leistet leichter verzeihen als wenn erstmal auf unbestimmte Zeit wieder nur GSMonly zurueckkommt und ein etwaiger LTE Aubau hoechstens in der Sternen steht.
Das wird ja in den Ballungsgebieten an den meisten Standorten gemacht, daher die ganzen neuen LTE Standorte jede Woche.
Dauert aber halt viel länger.
Würde man das an jedem Standort so machen wäre noch mehrere Jahre ein Rest E-Plus da.
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Wenn du den Beitrag gelesen hättest wüsstest du, dass das kein GSM Aus- sondern Umbau war - nämlich von E-Plus auf o2.
Das ist genau was man Konsolidierung nennt.
Bei E-Plus Netzelementen läuft alles über deren alte Systeme, also auch alles hinter der Systemtechnik am Boden in Richtung Core und dann Internet usw.
Also nehme man die alte E-Plus Systemtechnik am Boden, Kabel zu den Antennen ab, Systemtechnik weg, neue o2 Systemtechnik hin, Kabel wieder dran.
-> Jetzt läuft alles über den neuen o2 Weg und ist einheitlich mit den anderen Standorten.
Und dann weiter zum nächsten E-Plus und von vorne.
So läuft das seit mindestens 2 Jahren Tag täglich an allen E-Plus Standorten, die im gemeinsamen Netz verbleiben sollen - nämlich dann dem neuen blauen Netz.
Ausbau wäre wenn man jetzt einen ganz neuen Standort irgendwo in Betrieb nimmt und da dann nur GSM drauf packt.
Aber warum nimmt man sich dann überhaupt die Zeit die alten O2 Standorte umzubauen wenn man kein LTE nachrüstet? Wäre es hier nicht zielführender die einfach mit dem E-Plus GSM Equipment laufen zu lassen bis man LTE andreht?
Vermutlich wird dann die Technik für LTE schon vorbereitet .
Aber warum nimmt man sich dann überhaupt die Zeit die alten O2 Standorte umzubauen wenn man kein LTE nachrüstet? Wäre es hier nicht zielführender die einfach mit dem E-Plus GSM Equipment laufen zu lassen bis man LTE andreht?
Die E-Plus Technik ist nicht vollständig kompatibel zur neuen o2 Technik und man will den Wartungsvertrag für die alte e-plus Technik möglichst bald beenden.
Also erstmal eine einheitliche Basis schaffen und später wenn die Anbindung fertig ist die Technik für LTE dazustellen.
In den GSMonly Gebieten hängen noch zuviele Stationen an einer 2MBit SDSL Leitung oder sind über eine Richtfunkkette angebunden. In den GSMonly Gebieten hat man eh wenige Kunden, daher haben Gebiete mit hoher Kundenzahl vorrang.
In den GSMonly Gebieten hängen noch zuviele Stationen an einer 2MBit SDSL Leitung oder sind über eine Richtfunkkette angebunden.
In den Gebieten wo ich war, war bei E-Plus und o2 immer Richtfunkanbindung die Regel, vorallem in den Kleinstaedten. Weil da die Standorte meist ohnehin ausserhalb der Stadt auf einem Huegel oder im Industriegebiet auf einem Schornstein oder Silo sind, war da ja Richtfunk nie ein Problem.
Und denke die Richtfunkanbindung muss man mit dem Umbau eh sehr oft anpassen, damit die Stationen den Weg zum o2 BSC statt zum E-Plus BSC finden. Da wo es noetig ist die Kapazitaet zu erhoehen sollte nicht so schwer sein. Zumal man fuer z.B. 3x GSM900 + 3x LTE900@3MHz oder 3x GSM1800 + 3x LTE1800@5MHz ja keine so uebertrieben gute Anbindung braucht.
In den GSMonly Gebieten hat man eh wenige Kunden, daher haben Gebiete mit hoher Kundenzahl vorrang.
Kann man nicht so sagen. Bis 2008, solange als es das T-Mobile Roaming gab, in den Active Tarifen sogar auch fuer UMTS, und UMTS eh noch nicht so wichtig war, hatte o2 in diesen Gebieten noch viele Kunden. Teilweise war o2 da direkt die No. 2 hinter T-Mobile. Aber durch das festhalten an GSMonly werden die Kunden natuerlich immer weniger.
Und die Kundenzahl in den Grossstaedten ist wohl auch ueberschaubar, wenn ich mal die Daten von senderlistemuc.de als Basis nehme. Da gibt es im Erfassungsgebiet jetzt 483 Telefonica Standorte in dem Gebiet das ca. 2 Mio. Einwohner umfassen duerfte (es geht etwas ueber die Stadtgrenze hinaus, aber nicht so weit wie das S-Bahn Netz). 2 Mio. Einwohner / 483 Standorte -> ~ 4.150 Einwohner pro Standort. Gut, München hat natuerlich mehr Einpendler und Besucher als eine Kleinstadt, also verdoppeln wir mal diese Zahlen, dann sind wir bei ~ 8.300 Einwohner+Besucher. Diese Zahl wuerden die meisten Kleinstaedte mit ihren Umlanddoerfern auch schaffen, oft sogar uebertreffen.
Wäre es hier nicht zielführender die einfach mit dem E-Plus GSM Equipment laufen zu lassen bis man LTE andreht?
Das E-Plus-Equipment läßt sich möglicherweise nicht ins konsolidierte Core-Netz integrieren oder mit den konsolidierten Komponenten managen oder, oder, oder...
In den GSMonly Gebieten hat man eh wenige Kunden, daher haben Gebiete mit hoher Kundenzahl vorrang.
Die Frequenzen sind in den "GSMonly-Gebieten" genauso exklusiv zugeteilt und rauschen ungenutzt vor sich hin. Und das ist abzustellen, notfalls durch Lizenzentzug.
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