Ja, es gab vor einigen Wochen ein Netzbetreiber Update, seit dem wird oben links immer das gleiche angezeigt, nur bei der Netzsuche sind noch die alten Bezeichnungen zu finden.
Komplette Netzfusion o2/E-Plus
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An meinem iPhone 6 findet die manuelle Netzsuche mit von BASE zu o2 migrierter SIM nur noch ein Netz neben Telekom und Vodafone: "o2 - de" ("o" kleingeschrieben und mit den beiden Leerzeichen um das Minus herum). 262-03 und 262-07 sind hier beide noch verfügbar, sowohl GSM als auch UMTS.
In der Netzanzeige links oben auf dem Homescreen sehe ich neben "o2 - de" auch "o2 - de+", gerade im konsolidierten Gebiet gibt es nur noch "o2 - de+" mit EDGE
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Zitat
Original geschrieben von KleinerMarcel
Jemand eigene Erfahrungen?Ich habe mit meiner 1&1 karte seit heute Morgen im der stadt garkein netz mehr, weis nicht genau warum.
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Original geschrieben von KleinerMarcel
Jemand eigene Erfahrungen?Das passt zwar alles nicht in diesen Thread hier, aber solche problematischen Orte gibt es hier in Osthessen einige. Bei meiner Freundin gibt es outdoor im Ortkern eines 150-Einwohner Orts und unweit von A7, A4, A5 und B27 so gut wie gar kein Netz. Lt. Netzabdeckungskarten ist zumindest outdoor alles versorgt, aber Telekom und Vodafone versorgen gar nicht und Teléfonica seit der Konsolidierung mit einem wackeligen Balken GSM. Die alte E-Plus GSM1800-Klitsche hat frisches, starkes GSM900 bekommen. Oft ist diese nahe BTS jedoch nur mit -108 bis -110 dbm empfangbar, so dass das Telefon das Netz verliert und neu suchen muss.
Alle Anbieter haben mehrere Standorte in der Umgebung, keiner liegt topographisch so, dass er den Ortskern erreicht. Einem Vodafone-Standort in ca. 1,5km Entfernung fehlen einfach ~10m Höhe lt. meinen CloudRF-Berechnungen.
Längere Telefonate sind unmöglich, Internet gibt es via Mobilfunk nicht. Ab dem Ortsschild liefern alle Anbieter UMTS und LTE, manch gut positioniertes Haus am Ortsrand bekommt davon sogar noch was ab.
Festnetz bietet nur ein Anbieter: Telekom mit DSL light 384 kbit, was sich regelmäßig alle paar Minuten neu synchronisiert zur Hauptlastzeit. Deutschland 2016. -
Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von xelavator
Das passt zwar alles nicht in diesen Thread hier, aber solche problematischen Orte gibt es hier in Osthessen einige. Bei meiner Freundin gibt es outdoor im Ortkern eines 150-Einwohner Orts und unweit von A7, A4, A5 und B27 so gut wie gar kein Netz.Solche Orte mit PLZ und Ortsname öffentlich machen. Twitter, Facebook , lokale Tageszeitung, Anzeigenblätter, Politik, maximale Aufmerksamkeit erzielen. Schauen, ob es schon "Bürgerinitiativen" gibt. Immer wieder nachfragen, wie der Ausbau in dem konkreten Ort aussieht.
Auf Wunsch machen wir gerne einen eigenen Thread auf
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Zitat
Original geschrieben von hrgajek
Solche Orte mit PLZ und Ortsname öffentlich machen. Twitter, Facebook , lokale Tageszeitung, Anzeigenblätter, Politik, maximale Aufmerksamkeit erzielen. Schauen, ob es schon "Bürgerinitiativen" gibt. Immer wieder nachfragen, wie der Ausbau in dem konkreten Ort aussieht.
Auf Wunsch machen wir gerne einen eigenen Thread auf
Da fallen mir spontan mindestens zehn Orte in der Umgebung ein an denen so gut wie gar nichts geht. Das Problem ist aber immer, dass bis zum Ortsschild bestes Netz besteht und die Orte nicht wirklich "groß" sind. Kein deutscher Netzbetreiber wird ein Single-RAN-Standort für 50-100 Einwohner bauen. Da bräuchten wir schon die Bereitschaft zum Versorgungsgrad wie in skandinavischen Ländern.
Weiteres Problem: In unserer Gegend gab es gerade vor 12-16 Jahren, als alle Betreiber noch GSM ausbauten, einige Bürgerinitiativen GEGEN Mobilfunk, so dass nicht überall die Anbieter an dieser Misere Schuld sind. Natürlich beteiligten sich an diesen BIs nicht die Personen, denen heute Mobilfunk fehlt.
Der lokale Richtfunk-Anbieter OR Networks (https://widsl.de/) in diesen Orten zumindest im Festnetzbereich akzeptable (Not-)Lösungen, da die Telekom hier teils nicht einmal Internet per Festnetz bietet. In deren Versorgungskarte sind die Problemgebiete gut eingezeichnet.
Vielleicht kann ein Mod unsere Posts in einen neuen Thread überführen, dann kann ich auch detaillierter Problemorte benennen und deren Versorgung beschreiben.
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Inwieweit kann da LTE700 Abhilfe schaffen? Ist die Reichweite überhaupt merklich besser als von LTE800 oder ist das einfach nur ein weiterer Bandbreitenlieferant?
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Vielerorts würde LTE800, richtig sektorisiert und von der höchstmöglichen Stelle am Mast, schon etwas helfen, zumindest outdoor. Die Telekom spart an Sektoren und Signalstärke, Vodafone und Telefónica an LTE-Standorten.
Für den oben beschriebenen Ort hat Telefónica LTE800 an dem Standort beantragt, von dem schon GSM900 so halbwegs kommt. LTE mit -110 db/m würde Internet liefern, das man dann mit Außenantenne und LTE-Router ins Haus bringen könnte.
Die Telekom versorgt vom gleichen Mast, aber niedriger, mit LTE800 bis zum Ortsschild. Ein anderer möglicher Telekom-Standort hat leider nur zwei LTE-Sektoren abbekommen, keiner zeigt in die richtige Richtung und die Antennen hängen auch noch deutlich niedriger als GSM900.
Vodafone hat den besten Standort, nur leider nicht hoch genug. Von dort sendet man mit einer Omni-"Mistgabel" aus den 90ern GSM900 und darunter, wieder deutlich tiefer, UMTS2100. Wieder nur bis zum Ortsschild.
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Zitat
Original geschrieben von phonefux
Inwieweit kann da LTE700 Abhilfe schaffen? Ist die Reichweite überhaupt merklich besser als von LTE800 oder ist das einfach nur ein weiterer Bandbreitenlieferant?Vermutlich gerinfügig besser.
Aber wenn ich so an unsere "alten C-Netz Frequenzen" denke,die wenn diese zur Verfügung stünden mit LTE450 ggf. was zu "reissen" sei.http://www.lte-anbieter.info/l…rste-lte-netz-mit-450-mhz
Gruss
-bas-
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