Neue Wohnung /// welche technischen Lösungen im Vorfeld berücksichtigen?

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Original geschrieben von frank_aus_wedau
Aber Tante Google hat mir gerade verraten, dass sich in den letzten Jahren zumindest in Japan einiges getan hat. Sie sind wirklich erfinderisch die Japaner, auch in Sachen, die Ressourcen sparen (und nicht zusätzliche kosten). Beeindruckt hat mich insbesondere dieser Zulauf

zum Spülkasten, der das umgehende Händewaschen ohne zusätzlichen Wasserverbrauch erlaubt, weil das Wasser danach zum nächsten Spülgang genutzt wird. Ein wenig aufgehübscht wäre das auch eine klasse Idee für Europa.

Macht aber doch keinen Sinn weil in Mitteleuropa das Wasser nicht so knapp ist das man jeden Tropfen sparen muesste

Und auch wen wir hier Wasser noch mehr sparen wuerden haetten die Menschen dort wo das Wasser knapp ist keinen einzigen Tropfen mehr

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Original geschrieben von frank_aus_wedau
Japanische (asiatische) Toiletten habe ich eher so in Erinnerung ... von Unterkünften für westliche Gäste mal abgesehen.

Aber Tante Google hat mir gerade verraten, dass sich in den letzten Jahren zumindest in Japan einiges getan hat. Sie sind wirklich erfinderisch die Japaner, auch in Sachen, die Ressourcen sparen (und nicht zusätzliche kosten). Beeindruckt hat mich insbesondere dieser Zulauf

Die japanischen Hightech Toiletten die ICH kenne (gibts so aber auch schon seit mind. 10-15 Jahren) geben beim draufsetzen einen Piepton von sich - der quittiert das Einschalten der Sitzheizung Für längere Sitzungen mit Geruchsbelästigung gibts auf Tastendruck das integrierte Raumspray. Nach vollendetem Geschäft kann man sich wahlweise von vorne und / oder hinten mit Wasser beplätschern lassen - die Temperatur kann natürlich eingestellt werden - um sich anschließend auf Knopfdruck das Popöchen und die Geschlechtsteile trocken föhnen zu lassen.
Bei besonders ausgefeilten Modellen lassen sich die Wasserdüsen auch noch per Knopfdruck ein/ausfahren und steuern so kann auf Wunsch auch eine gründliche "Innenreinigung" durchgeführt werden.
Ich bin ja eher der Typ der alles ausprobieren muss, bei letzterem habe ich dann aber doch gekniffen

Bis auf die Sitzheizung würde ich allerdings keine dieser Funktionen vermissen

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Original geschrieben von Teletipper
Dieses heißt für für mich für die Zukunft:

Ganz Gleich, wie die Vorausplanung ausfällt, ein Restrisiko, eine Fehlplanung,
ein nicht Erkennen von Entwicklungen, bleibt immer.

Heißt,

gleich welchen Gedankengang wir heute hegen, morgen ist er überholt.

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Fatalismus ist kein guter Ratgeber

Grundsätzlich:
Solange Energie auf unserem Planeten noch in Form von Strom geliefert wird, bleibt ein Schalter ein Schalter.
Auch die intelligentesten Schaltsystem unterbrechen immer noch irgend einen Leiter...
Ob nun der Schalter mit der intelligenten Elektronik in einem Gehäuse steckt oder Schalter und Elektronik räumlich getrennt sind, macht funktional keinen Unterschied - außer wenn Teile davon ersetzt/erweitert werden sollen :apaul:

Auch bei der Beleuchtung haben wir schon in der Vergangenheit versucht, mit verschiedenen Lichtquellen unterschiedliche Stimmungen zu erzeugen. Nicht umsonst gibt's 'Neon'-Lampen in kalt oder warm, farbige Lampenschirme o.ä.
Dass LEDs solche Stimmungen über ein weit größeres Spektrumviel einfacher erzeugen können, wird gegenwärtig leider kaum genutzt, weil die meisten Menschen an alten Nutzungsgewohnheiten festhalten (sie kennen's halt nicht besser)
LEDs mit einem E27-Glühlampensockel sind genauso ein Anachronismus, wie die unzähligen, unwirtschaftlichen, unsinnigen Kleistnetzteile :flop:

Auch für alle neuen Lichtsysteme (sofern sie noch mit Strom betrieben werden) braucht man immer noch dieselben Drähte.... und auch hier gilt das oben genannte zur sinnvollen Trennung der intelligenten Elektronik :cool:

Ergo:
Solange man sämtliche 'dummen' Anschlüsse also 1:1 in den Verteiler führt, verkürzen sich alle Steuerleitungen etc auf die Länge innerhalb dieses Verteilers...
...und die Elektronik dort kann beliebig getauscht oder erweitert werden :top:

Man sollte nur an jeder möglichen Stelle ein Kabel liegen haben - wofür es dann später genutzt wird, kann man dann immer noch entscheiden. Warum also ein Leerrohr, wenn es gleich ein Kabel sein kann (preislich ist da kaum ein Unterschied)

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Original geschrieben von Anja Terchova
Macht aber doch keinen Sinn weil in Mitteleuropa das Wasser nicht so knapp ist das man jeden Tropfen sparen muesste

Ganz im Gegenteil: Die Kosten für die Instandhaltung des Abwassersystems sind massiv gestiegen, weil zu wenig Wasser fließt :flop:
...und Kläranlagen arbeiten bei unzureichender Auslastung auch nicht preiswerter - ganz im Gegenteil :gpaul:
Der 'Energie-Spar-Hype' treibt schon seltsame Blüten. Bspw ist auch kaum jemandem bewusst, dass leistungsärmere Halogen-Leuchtmittel eine schlechtere Lichtausbeute (aka Wirkungsgrad) haben. Genauso gern wird auch unterschlagen, dass auch jeder Trafo für LEDs Strom verbrauchen....
...und überhaupt beansprucht die Beleuchtung nur einen einstelligen Prozentsatz unseres Energieverbrauchs :eek:

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Original geschrieben von Gallium
...und überhaupt beansprucht die Beleuchtung nur einen einstelligen Prozentsatz unseres Energieverbrauchs :eek:

Behauptet mein Vater auch immer, wenn er im Wohnzimmer Lese- und sonstige Lampen einschaltet, weil der achtarmige Leuchter an Decke keine wirkliche Helligkeit erzeugt, obwohl der schon allein laufend 320W verballert.

Als Deko aber recht hübsch anzusehen ...

Selbst wenn man die große Leuchte betrachtet - wieviel Stunden pro Tag wird die wohl gebraucht?!
Das dürfte wohl jede Waschmaschine locker überbieten - auch bei A+++++ :p
...oder Kühlschrank
...oder Kaffemaschine
...

'Deko' steht natürlich außerhalb jeder Diskussion

PS: mangelnde Lichtwirkung liegt häufig auch daran, dass keine helle Fläche vorhanden ist, die das Licht reflektieren kann. Licht selbst ist nämlich unsichtbar. Helligkeit entsteht erst durch Reflexion.
Manchmal bringt weisse Farbe mehr Energieeinsparung :top: :cool: