ZitatOriginal geschrieben von Hallenser1
Dann hast du Glück gehabt.
Ich hatte nicht Glück gehabt, ich habe einfach meinen gesunden Menschenverstand benutzt. Die einzige wirklich unangreifbare Art eine Kündigung zu erwirken, ist einen eigenhändig unterschriebenen (bei O2 wohl am besten mit blauem Kugelschreiber ) Schriftsatz zu erstellen und diesen mit der Deutschen Post an den jeweiligen Anbieter frühzeitig zu schicken. Frühzeitig, damit man ei bedarf nachfassen kann, wenn nicht beizeiten eine Bestätigung kommt. Das war bei mir aber noch nie nötig gewesen, da stets zeitnah eine meist schriftliche Kündigungsbestätigung postwendend zurück kam. Damit konnte ich mir das höhere Porto für einschreiben mit Rückschein sparen, was ich bei zeitkritischen Kündigungen aber sehr wohl tun würde.
Übrigens arbeiten Rechtsanwälte bis heute bei wirklich wichtigen Dingen noch immer mit eigenhändig unterschriebenen Schriftsätzen, die per Post verschickt werden.
Und offensichtlich werden solche Schriftsätze auch bei O2 sehr zeitnah bearbeitet. Wer Lust hast mit Telefonica zu spielen kann ja gerne weiterhin per Fax oder Mausklick plus Bestätigungshotline kündigen.
Andere Menschen machen ihr Word-Programm auf, öffnen ein gespeichertes altes Kündigungsschreiben an O2 auf, aktualisieren die Rufnummer und drucken diesen 3-Zeiler aus. Unterschrift drunter, in Umschlag eintüten, Briefmarke drauf und beim nächsten weg zum Bäcker oder in die stadt in den Briefkasten einwerfen und abschalten und sich wichtigem oder schönerem zuwenden. Paar Tage später die Bestätigung aus dem Briefkasten holen, lochen und im Ordner "Mobilfunk" bei den ganzen anderen Kündigungsbestägungen ablegen. Und nun kann man vollends entspannt sein und brauchte mit keinem Hotliner auch nur ein Wort zu wechseln.