o2 Kündigungsbestätigungshotline Wartezeit 45 Minuten

Ich habe sicherheitshalber schriftlich gekündigt, da es mir zu blöd gewesen wäre, dort anzurufen. (unverschämt, so etwas vom Kunden zu verlangen)

Der Gipfel sind aber wirklich die penetranten Anrufe, obwohl ich telefonischer Kontaktaufnahme nicht zugestimmt und nach dem ersten Mal sogar explizit widersprochen hatte.
Da ich so was schon geahnt hatte, habe ich vor der Kündigung in den Kundendaten noch die Telefonnummer auf ein Schubladenhandy geändert. Hat alles nichts genützt, die riefen auf der Nummer an, die ich ursprünglich zur Terminierung der Festnetz-Anschlussinstallation angegeben hatte.
Erst nach einer Beschwerde bei der Bundesnetzagentur war Ruhe, ob ein direkter Zusammenhang besteht weiß ich aber nicht.

Das was bei der Vertragsverlängerung versprochen wird, wird - so war es bei mir - ab und an nicht eingehalten, also muss man das dokumentieren mit Sprachaufzeichnung. Vorher fragen ob der Hotliner einverstanden ist und das dann bei beginnender Aufzeichnung wiederholen. So filtert man auch die Betrugsversuche von Hotlinern aus, die sich nicht aufnehmen lassen wollen,aber vorher exakt das gleiche versprechen wie das ursprünglich nicht eingehaltene.

Sonst hat man im Beweisfall schlechte Karten, da dann "..leider keine Aufzeichnung vorhanden war..", obwohl man einer solchen zustimmte

Zitat

Original geschrieben von Eldschi
Gibt es das tatsächlich mittlerweile auch bei o2? Ich kenne das nur von Original-Vodafone-Verträgen.

Mittlerweile ? Gibts schon lange.

Was heult ihr hier eigentlich rum?

1.) Bei den wenigsten Anbietern kann man so "einfach" kündigen, in dem man eine Kündigung vormerkt und dann an einer Hotline verifiziert
2.) Keiner wird gezwungen es auf diesem Weg zu machen, es steht weiterhin jedem frei es "altmodisch" per Brief oder Fax zu erledigen, so wie bei der Konkurrenz auch.
Da kommt dann eine Bestätigung per Post. Zwar steht dort eine Rufnummer aber diese muss man NICHT anrufen.

Ich hab dieses Jahr selbst per Vormerkung und Hotline gekündigt (also Variante 1) und es lief problemlos.
Paar Tage später war die Bestätigung im Briefkasten, und fertig war die Sache.
Zwar hab ich ungefähr 20 Minuten warten müssen an der Hotline, aber wenn mir das zu langwierig gewesen wäre, dann hätte ich es per Fax gemacht.

Ich hab mittlerweile echt den Eindruck das man hier bei TT wegen jedem Mist ne Welle macht, nur damit man sich mal richtig aufregen kann.

Deswegen lese ich auch fast nur noch mit, und lache mich über die meisten Beiträge hier kaputt.
In diesem Sinn, guten Rutsch und frohes aufregen und rumheulen in 2016 :top:

StevenWort,

Jammen bzw. Rumheulen ist der Gruß der Geschäftsleute.

Greetz Lars

Kritik im Zusammenhang mit o2 kann Herr Wort nun mal nicht ab.

"Vormerken einer Kündigung" gibt's ansonsten nirgends. Eigentlich existiert das sogar nichtmal bei O2. Entweder ist eine Kündigung erfolgt, dann bedarf es keiner weiteren Kommunikation. Oder es erfolgte keine Kündigung, dann ist jede andere Vertragszeitpunkt genauso nah an der Kündigung dran, wie eben diese vermeintliche "Vormerkung einer Kündigung". Ist ja sonnenklar, daß sich so ein Dienstleister auf diese vermurkste Art nur den einen Teil der Kunden von der Kündigung fernhalten und mit de anderen ein - noch dazu vom Kunden ausgelöstes - Verkaufsgespräch veranstalten möchte. Die Geheimhaltung einer geeigneten Faxnummer tut ein übriges dazu.

Davon abgesehen akzeptieren andere Anbieter wie Vodafone, Mobilcom oder Talkline seit Jahren Kündigungen über ihre Kontaktformulare. Faxnummern sind natürlich sowieso öffentlich.