ZitatOriginal geschrieben von The Spectre
Naja, nicht wirklich. Aber immerhin unterstützt er also mutwillig Sponsoren seines Erzfeindes - Erzrivale kann man ja nicht schreiben ohne lachen zu müssen....
Ich halte dir mal wieder zugute, dass du keine Ahnung vom Fußball hast!
Ansonsten wüßtest du nämlich, dass BMW kein Sponsor des FC Bayern München ist! 
Ich wünsche allseits einen guten Rutsch!
ZitatOriginal geschrieben von Bigbamboo
Wenn ich diesen Thread so verfolge, weiß ich schon, warum mich neue Autos so gar nicht mehr reizen.
Der ADAC gibt für den 218i Active Tourer Gesamtkosten von 621 €/Monat bzw. 49,7 Cent/km (bei 15tkm p.a. und 4 Jahren Haltedauer) an.
Allein der Wertverlust ist mit 350 € pro Monat 3x so hoch wie die Betriebskosten (112 € p.M. = Sprit + Wagenwäsche/-pflege).
Da spielt der halbe oder ganze Liter pro 100 km (bei einer Fahrleistung von 1.250 km pro Monat wären das 0,5...1,0 Liter/100km x 1.250km x 1.30 € = 8...16 € pro Monat) eigentlich gar keine Rolle mehr...
Ein 20 Jahre alter Wagen, gekauft für 2 - 3.000 € und mit einem Mehrverbrauch von 5 Litern (im Vergleich zum Neuwagen), kostet im Monat rund 80 € mehr an Sprit. Der Wertverlust ist vernachlässigbar, also hat man - wenn man nur den Wertverlust des Neuwagens berücksichtigt, etwa 250 € p.M. = 3.000 € pro Jahr zur Verfügung für Reparaturen des Altwagens.
Aus eigener Erfahrung rechne ich für zeitwertgerechte Reparaturen eines 20 Jahre alten Autos in einer freien Werkstatt im Schnitt mit 1.000 € pro Jahr.
Einfach mal so zum Nachdenken.
Grüße, Jörg
Ich war früher mal ein richtiger Autofreak, hatte teilweise bis zu drei Autos zeitgleich und bin nahezu jedes neue Modell sofort Probe gefahren. Wenn ich alleine daran denken, was meine damalige Mitarbeiterin für einen Stress hatte, den ersten Smart für ein Wochenende zu organisieren. 
Irgendwo beim Übergang zu rollenden Computern und Coupe-Geländewagen-Crossover-Modellen haben sie mich dann aber verloren. Auf der diesjährigen IAA war ich z.B. wirklich überrascht, dass es mittlerweile 2er und 4er BMWs gibt.
Wenn ich das so richtig mitverfolge, bin ich aber nicht der einzige, der der Autoindustrie verlustigt gegangen ist.
Gleich geht's mit dem ÖPNV zur Silvesterfeier. Wäre mir vor 10 Jahren auch nicht eingefallen.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von jof
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Aus eigener Erfahrung rechne ich für zeitwertgerechte Reparaturen eines 20 Jahre alten Autos in einer freien Werkstatt im Schnitt mit 1.000 € pro Jahr.
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Und wenn du nicht 2 Linke hände hast, dann kannst von dem Betrag mindestens noch ein Drittel abziehen wenn du es selber machst...
Und selbst wenn es 7-8 Liter mehrverbrauch sind, rechnet kommt man nochmal ne Ecke Billiger weg... Und wenn man ein bisschen schaut, dann findet man Modelle im Alter von 20-25 Jahre die zwar momentan recht unbeliebt sind, aber wahrscheinlich im Wert wieder steigen werden...
Als Beispiel mal mein Audi Coupe... gekauft vor 8 Jahren für 2300€...
Reperaturen: Kopfdichtung, Auspuff, 2 Bremssättel hinten (ca 1500€)
Verschleiss: Zahnriemen, Bremsen, Achslager, Zündkerzen, Luftfilter, Reifen, etc... (ca 2000€)
Macht also grob gerechnet ca 5800€.... Modelle im selben Zustand werden Teilweise für 6000-7000€ je nach Zustand gehandelt, macht also sogar noch einen Wert-Zuwachs....
Mir ist das schon klar, aber nicht jeder "will" eben ein "altes Auto".
Ich wollte nur nochmals herausarbeiten, dass der Faktor "Benzinverbrauch" häufig überbewertet wird.
Ferner wird als Bezugsgröße immmer wieder "Liter pro Kilometer" verwendet, viel wichtiger sind aber "Liter pro Jahr". Wenn ein Auto "nicht fährt" ist der Benzinverbrauch gleich Null. Ein individuelles "Fahrtenvermeidungssystem" ist vielleicht sinnvoller als der Versuch, den Durchschnittsverbrauch auf ein paar Zehntel hinter dem Komma zu drücken...
Meine Meinung!
Gruß Jörg
Das stimmt, will hier auch keinen missionieren...
Aber bei mir zum Beispiel fällt ein Fahrtvermeidungssystem aus.... Wohne auf dem Land, Arbeitsplatz ist 20km entfernt, dann dazu noch 3-Schicht mit Samstag/Sonntag Arbeit, da gibts keine Ausweichmöglichkeit...
ZitatOriginal geschrieben von McGunn0r Aber bei mir zum Beispiel fällt ein Fahrtvermeidungssystem aus.... Wohne auf dem Land, Arbeitsplatz ist 20km entfernt, dann dazu noch 3-Schicht mit Samstag/Sonntag Arbeit, da gibts keine Ausweichmöglichkeit...
Das Fahrtvermeidungssystem besteht in Deinem Fall in dem Umzug in die Stadt.
ZitatOriginal geschrieben von jof
Mir ist das schon klar, aber nicht jeder "will" eben ein "altes Auto".
Ich wollte nur nochmals herausarbeiten, dass der Faktor "Benzinverbrauch" häufig überbewertet wird.
Und das ist eben genau der Punkt, ich persönlich möchte eben kein altes Auto haben, mich mit Reparaturen beschäftigen müssen, zitternd 1500 km im Auto sitzen und zu hoffen, dass die Karre noch in Italien ankommt und auf jede Menge Komfort und neueste Technik (Bluetooth, LED-Scheinwerfer, Fahrsicherheitssysteme etc. ) verzichten müssen.
Es gibt durchaus Fahrzeuge älterer Bauart (Mercedes, Jaguar, Porsche), die mir sehr gut gefallen, die sind dann allerdings auch deutlich teurer als der BMW!
ZitatOriginal geschrieben von McGunn0r ... Und wenn man ein bisschen schaut, dann findet man Modelle im Alter von 20-25 Jahre die zwar momentan recht unbeliebt sind, aber wahrscheinlich im Wert wieder steigen werden...
Hast Du da aktuell einen guten Tipp?
Mit so einer Youngtimer Möhre muss man sich ja auch nicht unbedingt abfinden wenn man nicht möchte. aber 4-5 Jahre alte BMWs sind aus dem Wertverlust raus und trotzdem sehr gut ausgestattet.
Ich fahre jedenfalls so eine Kiste und gekostet hat sie mich nicht mehr als ein neuer Dacia. Sieht aber sehr nobel aus und viele die sich nicht so gut auskennen denken der ist ein Neuwagen :cool:
Und ich habe bisher noch nie Neuwagen gefahren wegen des Wertverlust und bin in 15 Jahren auch erst einmal liegen geblieben. Und das war auch nur ein geplatzer Reifen. Kann mich nicht beklagen und Autos sind eh im Überfluss vorhanden.... allerdings braucht man da bei deutschen Nobelmarken schon einen etwas längeren Atem um auch Schnäppchen zu machen. Den hatte ich auch etwas Glück so einen aus Rentnerhand zu ergattern. Und die gibt es wirklich vor allem wenn es Rentner sind die wegen "Rücken" auf SUVs umsteigen
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