ZitatOriginal geschrieben von Benz-Driver
Beide Elternteile berufstätig, Schlüsselkind,
Sorry aber was für ein Blödsinn. Was hat denn Schlüsselkind damit zu tun?
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ZitatOriginal geschrieben von Benz-Driver
Beide Elternteile berufstätig, Schlüsselkind,
Sorry aber was für ein Blödsinn. Was hat denn Schlüsselkind damit zu tun?
ZitatOriginal geschrieben von yampel
Genau, sofort alles niederknüppeln! Oder noch besser gleich alle erschießen!
Sonst alles klar bei dir?
Wie sollte sich ein Polizist denn sonst bitte wehren?
Bei solchen Krawallen sollten m.M.n. viel härter gegen die Randalierer durchgegriffen werden z.B. Gummigeschosse eingesetzt werden.
Hallo!
ZitatOriginal geschrieben von murmelchen
(...) Wie sollte sich ein Polizist denn sonst bitte wehren? (...)
Auf jeden Fall nicht so wie die USA, die erst schießen und dann fragen.
Das große Problem ist doch dass es sich für die Polizei kaum noch lohnt Berichte zu schreiben. Ein Großteil wird doch von den Staatsanwälten "mangels öffentlichem Interesse" eingestellt oder erst garnicht verfolgt. Und wenn sich Polizeibeamte wehren heisst es gleich "unangemessene Polizeigewalt".
Gruß, René
ZitatOriginal geschrieben von yampel
Genau, sofort alles niederknüppeln! Oder noch besser gleich alle erschießen!
Sonst alles klar bei dir?
Alles perfekt, danke der Nachfrage.
Und ja, Polizei müsste und sollte viel härter durchgreifen. Wenn ich schon hören, dass die sich erst fast selber erschießen lassen müssen, unglaublich.
Hier war letztens ein harmloser Unfall. Ein Autofahrer mit Migrationshintergrund baute einen Crash. Als die Polizei zur Aufnahme ausdrückte, waren plötzlich etliche Familienangehörige vor Ort und bedrängten die Beamten. Danach Beleidigungen und sogar Drohungen. Erst als 5 (!) Streifenwagen vor Ort waren, gab es Ruhe. Alleine das ist schon unglaublich und so eine hohe Aggressivität wegen einem lächerlichem Unfall. Da hilft nur härtestes Auftreten von der Polizei.
ZitatOriginal geschrieben von Benz-Driver
Weil das Leute aus einer Generation sind, die mehrheitlich keine richtige Erziehung genossen haben. Beide Elterteile berufstätig, ...
Das ist so nicht richtig. Schon Ende der 1960 Jahre -als die von Dir vermisste "Erziehung" noch zur Tagesordnung gehörte- gab es eine Phase, in der die gesellschaftliche Akzeptanz der Staatsgewalt bei einem Teil der Bevölkerung auf dem Tiefpunkt war.
Was gern verdrängt wird:
Wer für die damaligen Zustände nur "die Jugend" verantwortlich macht verkennt, dass die seinerzeitigen -gegen den Staat opponierenden- RAF-Terroristen einen relativ hohen stillen Akzeptantenkreis in der Bevölkerung hatten, der meinte "denen da oben" müsse mal gezeigt werden, wo der Hammer hängt.
Und wie es hier schon öfter angemerkt habe:
Geschichte wiederholt sich! Auch gegenwärtig haben Rechtsstaat und insbesondere deren Exekutivkräfte ein Akzeptanzproblem. Gerade in letzter Zeit häufen sich in Sachen Polizei zudem Gerichtsurteile, die Polizeibeamten ein völlig unangemessenes Vorgehen gegen Bürger bescheinigen.
Sei es nun das Vorgehen gegen Personengruppen (wie etwa bei Stuttgart 21) oder gegen einzelne Bürger, wie das ungerechtfertigte -notfalls gewaltsame- Entkleiden und "befingern" jedes einzelnen als unschuldig geltenden, der kurzfristig in Polizeigewahrsam war (Köln).
Diese sich ständig wiederholen rechtswidrigen Übergriffe gegen Bürger stellen zwar sicher nicht den Regelfall dar; allerdings verringert jeder dieser Einzelfälle die gesellschaftliche Akzeptanz der Polizei als rechtsstaatliche Institution. Erschwerend kommt hinzu, dass der Bürger nicht das Gefühl hat, der Staat ginge in angemessener Weise gegen diese Polizeigewalt vor. Erst (Verwaltungs-)Gerichte, die jeder Betroffene nur mit für ihn merklichem Aufwand anrufen kann (und es aus Kostengründen oft unterlässt), setzen solchem Spuk ein Ende, wohingegen die staatliche (Polizei-/Innen-)Verwaltung diese Unsitten bis zuletzt zu verteidigen sucht.
Alles in allem ein fruchtbarer Boden für Gewalt gegen Polizeibeamte, der in meinen Augen nicht "niedergeknüppelt" werden kann (das machte es noch schlimmer), sondern dem nur durch konsequentes rechtsstaatliches Handeln von Polizeibeamten der Boden entzogen werden kann. Wohin die "harte Linie" führt beweisen eindrucksvoll die Verhältnisse in den USA.
Wollen wir die auch hier?
Ein Problem ist doch dass die Polizei manchmal in Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen muss, rationales Denken kann da falsch sein.
Diese Fälle können wir getrost außen vor lassen - es bleibt noch genug übrig.
Vergleicht man Deutschland mit den USA, wird m.E. deutlich, in welche Richtung die Reise gehen muss.
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
[...] Alles in allem ein fruchtbarer Boden für Gewalt gegen Polizeibeamte, der in meinen Augen nicht "niedergeknüppelt" werden kann (das machte es noch schlimmer), sondern dem nur durch konsequentes rechtsstaatliches Handeln von Polizeibeamten der Boden entzogen werden kann. Wohin die "harte Linie" führt beweisen eindrucksvoll die Verhältnisse in den USA.
Wollen wir die auch hier?
Ja, in einer gewissen Weise wollen wir das auch hier.
Ich möchte in Polizisten (wieder) Respektspersonen sehen - wie in den USA, England etc - und keine "Witzfiguren".
Ich möchte mich durch eine starke Polizei auch wieder sicher fühlen.
ZitatOriginal geschrieben von Amerikaner
Ja, in einer gewissen Weise wollen wir das auch hier.
Ich möchte in Polizisten (wieder) Respektspersonen sehen - wie in den USA, ...
Das sind für Dich Respektspersonen?
ZitatOriginal geschrieben von Amerikaner
... England ...
Ist es in Großbritannien nicht immer noch so, dass weite Teile der Polizei keine Schusswaffen tragen?
Dann könntest Du in Bezug auf dieses Land natürlich recht haben ...
ZitatOriginal geschrieben von Amerikaner
(...) Ich möchte in Polizisten (wieder) Respektspersonen sehen (...)
Ich nicht nur in den Polizisten. Auch Politessen, Eisenbahner usw. Eigentlich in allen Menschen.
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