Der nächste Krieg ?!? steht bevor!

  • Krieg als Wahltaktik und Wirtschaftsmotor...das ist traurig...ich hoffe unsere Regierung legt nicht so ein Verhalten an den Tag. Die jetzige Regierung hat ja auch sehr schlechte Chancen wiedergewählt zu werden und der Wirtschaft gehts auch nicht gut.


    Nicht das wir noch einen Krieg gegen Andorra oder so anfangen! ;)


    *Hinweis*: Der Autor dieses Beitrags weist darauf hin, das er Andorra mag und es nur repräsentativ erwähnt wurde. Peace! :)

  • ob es demnächst reicht, schonmal was von Atomwaffen gehört zu haben, um auf George W.´s schwarze Liste zu kommen? Nachdem "besitzen" ja nun nicht nachweisbar ist und mittlerweile auch "streben" reicht. Mal sehen, was der gute Weltpolizist noch alles verbietet, um das Wohl der Welt (die in Amerika ja nur aus Amerika besteht) zu sichern. Mittlerweile traue ich denen auch zu, einen Terroranschlag selber durchzuführen und ihn den "Bösen" in die Schuhe zu schieben, oder einen Anschlag wissentlich zu dulden, um Gründe für neue Kriege herbeizuzaubern. Wenn man sieht, wie in USA die Angst vor den "Bösen da draussen" geschürt wird, traut man denen fast alles zu. Ich war kürzlich drüben und musste mit anhören, was dem "einfachen Mann" z.B. mit Musik alles verkauft wird. Wenn man sich die amerikanische Country-Musik (was ja nix anderes als "Volks-Musik" ist) mal genauer anschaut: gruselig! Dieses Machwerk läuft derzeit rauf und runter: http://www.usatoday.com/life/m…02-25-anthem-lyrics_x.htm
    (cool ist der Reim von "Bin Laden" auf "forgotten", amerikanisch ausgesprochen geht´s wirklich. Da muss man erstmal drauf kommen ;) )


    d@niel

  • Irgendwie hab ich das schon geahnt. Aber bitte herr Bush: geht's noch?
    Wer den Aktuellen Stern (der wo auch unsere Handystory drin war) ab Seite 56 liest, der wundert sich über gar nix mehr.


    Also langsam sollte man Vorbereitungen treffen, damit man sich im Ernstfall schnell aus Deutschland verdrücken kann. Aber wohin?

    **** Commodore 64 Basic V2 ****
    64K RAM System 38911 Basic Bytes Free
    READY.

  • verdrücken? nach Russland oder Polen! Was vor 10 Jahren noch die Erzfeinde waren, sind nun gute Freunde. An sich eine sehr positive Entwicklung.... aber unter den gegebenen Umständen doch etwas fragwürdig!
    "Des Brot ich fress, des Lied ich sing"... oder besser: "Der mein Brot frisst, dem sing ich meine Lieder". Siehe oben!


    d@niel

  • Zitat

    Original geschrieben von xjw
    Interessant finde ich die Formulierungen. Vor dem Irak-Krieg hieß es der Irak besäße Massenvernichtungswaffen und biete Unterschlupf für Terroristen (Deutschland macht das auch, die USA auch!). Im Nachhinein weiß man, dass man Probleme bekommt wenn nach gewonnenem Krieg keine Hinweise darauf findet. Und im kommenden Krieg wird es heißen: Der Iran strebe nach Massenvernichtungswaffen und habe Kontakte zu El Kaida...


    Bin gespannt was den Amerikanern dieses Mal für ein Kriegsgrund einfällt. Und ich bin viel viel gespannter wie lange wir uns das alles gefallen lassen. Was ich sagen wirklich erschreckend fand, war, dass hier in Köln zB nach anfänglichem großen und massenhaften Protest im weiteren Verlauf des Krieges nichts mehr von Protest zu sehen war. Eigentlich sollten wir jetzt noch jeden Tag auf der Straße stehen...


    Na bitte, der Beweis ist da, es ging nie um WMD:


    http://www.washingtonpost.com/…les/A57988-2003May30.html


    Jetzt bin ich mal gespannt: Bush & Co. haben die ganze Welt angelogen, Schröder lag gar nicht so falsch, trotzdem haben viele mitgemacht.


    Wenn er damit durchkommt kann er auch gleich Frankreich angreifen, ohne Folgen befuerchten zu muessen. :mad:


    Frank.

  • Es iost interessant zu sehen, wie hier einige Leute eine 380 Grad Drehung vollziehen...ich dachte immer, dass hier viele Leute denken, dass es nur bei dem Irak bleibt?


    Naja, den Krieg als Wahlkampfthema und Wirtschaftsmotor zu gebrauchen ist totaler Schwachsinn. Was vor 60 jahren gelang ist heute kaum moeglich.
    Es kann weder ein Wahlkampfthema sein, noch wird es der Wirtschaft auch nur das geringste bringen (da brauch man nur einen Hauch von volkswirtschaftlichen Grundwissen).


    Auch ein Bush bzw. eine Rice wird es sich nicht erlauben koennen, einen zweiten Krieg zu beginnen, vor allem, da demnaechst schon die Wahlkampfphase eingelaeutet wird.
    Ich habe schon immer gesagt, dass man die Amis nicht fuer bloed verkaufen soll, abgerechnet wird immer zur Wahl und der ausbleibende Beweis fuer MVW wird die Opposition schon genug ausschlachten...


    greetz,
    autares

  • Kriege, Kämpfer, Countrystars oder: Music for the fighting generation...


    Zitat

    Original geschrieben von d@niel
    Ich war kürzlich drüben und musste mit anhören, was dem "einfachen Mann" z.B. mit Musik alles verkauft wird. Wenn man sich die amerikanische Country-Musik (was ja nix anderes als "Volks-Musik" ist) mal genauer anschaut: gruselig! Dieses Machwerk läuft derzeit rauf und runter: http://www.usatoday.com/life/m…02-25-anthem-lyrics_x.htm


    Solche Lieder wurden auch massenhaft zum 11ten September verfasst, einige davon finde ich ehrlich gesagt auch recht ansprechend.
    Dass die Texte die ganze Thematik mehr als vereinfachen, liegt schlichtweg auch am Medium Musik, denn da kann man keine tiefgründigen Pro- & Contradiskussionen musikalisch verarbeiten.


    Das von dir zitierte Lied von Darryl Worley ist allerdings wirklich arg primitiv muss ich sagen (auch wenn ich es trotzdem gerne höre).
    Aber Patriotismus ist einer der "Urinstinkte" der Amerikaner und sowas lässt sich insbesondere mit Country hervorragend wachrufen und ansprechen.
    Wobei Country weiß Gott nicht nur die Musik des einfachen Mannes ist, und gruselig ist sie ebensowenig.
    Ich würde freiwillig lieber 24h Stunden US-Country hören, als nur ein Lied der deutschen "Volksmusik".
    Wenn du deine Meinung zu der Musik ernsthaft an diesem einen Lied festmachen solltest, dann weißt du nichts über Country.


    Und letztlich muss ich auch sagen: Wenn ein Land in den Krieg zieht, vollkommen egal, wie gerecht(fertigt) er auch sei und wo die eigentlichen Motive auch liegen mögen, so finde ich es vollkommen in Ordnung und auch natürlich, dass in der Heimat versucht wird, den Soldaten quasi "Rückendeckung" zu geben. Ob es nun musikalisch oder sonstwie ist, spielt keine Rolle. Aber nichts demotiviert die Soldaten sicherlich mehr, als wenn sie merken, dass nichtmal ihre Landsleute hinter ihnen stehen.
    Und Truppenbesuche von Countrysängern gehören da zB auch dazu.



    So long...

  • da stimme ich zu, lieber 24 h Country als 1h Volksmusik. Und gerade wenn man dort ist, passt diese Musik schon. Zum Glück gibt´s ja auch halbwegs neutrale Texte. Aber Mister Worley bekommt schon meinen persönlichen Grammy für den übelsten Reim des Jahres.
    Ich wollte diese Musik auch nicht verallgemeinern, wie gesagt: es gibt ´ne Menge hörbares (musikalisch wie inhaltlich)!
    Bemerkenswert ist halt, wie sich diese Volk auf der einen Seite ständig versucht, Mut zu machen und Zusammenhalt zu fördern ("united we stand"), gegen eine Gefahr, die im anderen Atemzug in den gleichen Medien ständig völlig übertrieben hochgespielt wird. Vermutlich sitzt der Schock immer noch sehr tief, dass die "Bösen" eben Gottes eigenes Land "angegriffen" haben, das war ja jahrhundertelang völlig undenkbar. Kriege und Terror waren immer weit weg, schön sauber im TV aufbereitet.
    Trotz allem: es rechtfertigt kaum das Gehabe und Gemache der derzeitigen Regierung!


    d@niel


    P.S. und eh´s wieder wer so auslegt: ich wettere nicht gegen alle Amis! Habe bisher fast nur positive Erfahrungen drüben gemacht, auch wenn ich mich als ALt-Europäer und Deutscher zu erkennen gab. Was aber nichts daran ändert, dass ich diese Politik für gefährlich und dumm (ja: dumm) halte. Aber zum Glück gibt´s auch in USA Gegenstimmen, wenn auch ehr wenige.

  • "Feigling" Schröder ziert die Pik Neun



    Das Kartenset mit den 55 meistgesuchten Irakern war der absolute Renner. Jetzt bekommt das "Kartenspiel des Todes" (Iraqi most wanted "Deck of Death") einen Nachfolger: das "Kartenspiel der Feiglinge" (Deck of weasels). Quelle

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