Neuer Laserdrucker für das kleine Büro: HP MFP M277DW??

  • Die Thematik ist mir bekannt, danke.


    Mit neuester Firmware meckern die Drucker scheinbar bei Nachbau-Tinte, lassen aber den Einsatz zu. Ich update die Firmware manuell.


    Eigentlich wollte ich statt dem XP625 den etwas neueren XP630 holen, hatte aber recherchiert, dass der letztere Drucker Nachbautinte nicht akzeptiert.

  • Wäre interessant, ob eine solche Fremdtintenverweigerungssoft-/firmware, rechtlich überhaupt zulässig ist?
    Bzw. nur dann zulässig ist, wenn der Käufer/Eigner ausdrücklich darauf hingewiesen wird?

    :-) FrageAnDiesesForum


    Danke schonmal für jede Antwort, die mir weiterhilft.

  • Das geht ganz einfach, z.B. falls man Patente hält, und diese nicht an Dritte lizensiert (Beispiel: HP Tintenkartuschen).


    Oder man erschwert den Nachbau so sehr, dass dieser sich nicht rechnet.

  • Zitat

    Original geschrieben von fadf
    Wäre interessant, ob eine solche Fremdtintenverweigerungssoft-/firmware, rechtlich überhaupt zulässig ist?
    Bzw. nur dann zulässig ist, wenn der Käufer/Eigner ausdrücklich darauf hingewiesen wird?


    Epson hat sogar mal eine Zeit lang bei eingesendeten Garantiefällen die benutzte Tinte erst im Labor analysiert und bei bei Fremdtintennutzung die Garantie verweigert. Ob die das heute noch machen, weiss ich nicht, ich würde es nicht drauf anlegen. Zumindest waren die damit auf der sicheren Seite, weil es in den Garantiebedingungen stand.



    Das war aber auch ein Grund, warum ich das Tank-Modell vorgezogen haben und keine Patronen mehr wollte. Ich hab erst mal eine Zeit lang Ruhe wegen neuer Tinte und selbst wenn, die Originaltinte ist nicht teuer - günstiger als ein Patronensatz meines alten Canons auf jeden fall und reicht von der Menge her 5 mal so weit.

  • Zitat

    Original geschrieben von Tomcat007
    Epson hat sogar mal eine Zeit lang bei eingesendeten Garantiefällen die benutzte Tinte erst im Labor analysiert und bei bei Fremdtintennutzung die Garantie verweigert. Ob die das heute noch machen, weiss ich nicht, ich würde es nicht drauf anlegen. Zumindest waren die damit auf der sicheren Seite, weil es in den Garantiebedingungen stand.


    Update:
    Mein neuer WF2660 zeigt leider jetzt mit Fremdtinte ernsthafte Ausfallerscheinungen, so dass ich ihn heute weggeschmissen habe (einsenden möchte ich ihn nicht, weil Ärger wegen der Nutzung von Fremdtinte vorprogrammiert ist). Und ja, Epson weist sowohl am Drucker als auch am PC nach Einsatz von Nachbau-Patronen auf die Risiken hin.


    Der andere Drucker, XP625 arbeitet mit Fremdtinte einwandfrei.
    So ein Gerät habe ich nochmal nachgekauft, und nutze es jetzt auch im Büro. Die minimalen Funktionsnachteile gegenüber dem "größeren" WF2660 nehme ich in Kauf.

  • Das Risiko bei Fremdtinte ist, dass man bei den "Billigangeboten" (ca. 1 € pro Patrone incl. Chip) nie weiß, was wirklich drin ist.


    Besser ist, auf Qualitätsnachbautinte zu setzen. Ich nutze 2 vergleichbare Epson. Der eine für zu Hause bekommt Billigsttinte aus dem großen Auktionshaus, da habe ich 10 Patronen fur 8 € gekauft, und bisher (Nutzungsdauer etwa 15 Monate) keinerlei Probleme. Also Glück gehabt.


    Der Bürodrucker bekam ein "Mini CISS" (durchsichtige nachfüllbare Patronen mit Autoreset-Chip) samt Qualitätstinte aus der Nachfüllflasche von Mindcomputing / Serhat Abaci. Die steht der Epson Durabrite-Tinte in nichts nach, und ist ebenso wisch- und markerfest.


    Serhat steht als Ansprechpartner persönlich zur Verfügung und nutzt seine Systeme im gewerblichen Dauereinsatz selbst.


    Das Nachfüllen der Patronen (etwa 3x pro Jahr) nehme ich gerne in Kauf, die Druckkosten sind unschlagbar niedrig, so dass ein Großteil der Ausdrucke und Kopien seitdem über den Tintenspritzer läuft anstatt über den Farblaser...

  • Also ich nutze derzeit keine fremden Patronen mehr. Mein alter Drucker ist allein dadurch kaputt gegangen und das will ich nicht wieder riskierren. Derzeit habe ich eine MP von Canon. Wenn man die richtigen Patronen kauft zahlt man zwar mehr, aber so viel ist es auch nicht. Ich meine früher hat man da wesentlich mehr für Markenpatronen gezahlt. Sogar bis zum doppelten Preis.
    Was ich mich eher Frage ist ob es dafür tatsächlich einzig dafür vorgesehene Drucker gibt die randlos drucken - weil das vorhin im Zusammenhang mit den Fotos als Frage aufgetaucht ist. Bei Testbericht hab ich das hier gefunden: https://www.testbericht.de/de/…raet-Frandloserdruck.html
    Mein Drucker druckt zumindest nie bis an den Rand. Selbst wenn man es bei Worddokumenten in den Formatierungen auf Null stellt bleibt noch immer ien Rand. Ich bin auch der Meinung noch nie einen Drucker gesehen zu haben der das macht.
    Stellt sich ohnehin die Frage nach der notwendigkeit Bilder zu drucken. Momentan mach ich das in der Drogerie, da kann man ja inzwischen drauf warten. Unter http://print24.com/de/product/wandbilder/ kannst du auch Bilder drucken die über die A3 Größe eines MP Druckers raus gehen.


    jof: wo findest du Partonen für 1 €?
    Das wäre ja dann in dem Fall noch günstiger als sie befüllen zu lassen.
    ....würde allerdings auch irgendwie erklären warum diese Tonerfuchser nach und nach von der Bildfläche verschwinden.

  • Zitat

    Original geschrieben von chankkerl Was ich mich eher Frage ist ob es dafür tatsächlich einzig dafür vorgesehene Drucker gibt die randlos drucken... Ich bin auch der Meinung noch nie einen Drucker gesehen zu haben der das macht.


    Die beiden hier genannten Epson-Drucker (XP625 und WF2660) drucken beide randlos.


    Und Nachbau-Tintenpatronen kosten, selbst mit Chip, deutlich unter 1€. Z.B. hier 20 Patronen Epson XP-625 für 14€:
    http://www.ebay.de/itm/20x-XL-…XP810-XP820-/371344135772


    Ohne Chip geht es deutlich unter 50 Cent je Patrone, z.B.:
    http://www.ebay.de/itm/40x-TIN…835-FAX1840-/310648730572

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