Hallo zusammen,
durch die Arbeit bin ich im Moment beauftragt eine Lösung für unser Mobilfunknetz zu finden.
Aktueller Stand: 2 Gebäude mit passiven Repeatern (nicht von T)
Probleme:
1. 3. Gebäude ist dazu gekommen (alle besitzen eine IP-Vernetzung untereinander)
2. Repeater 1 schaltet sich aufgrund Interferenzen an der Indoor-Antenne ab (Telekom Signal kommt teilweise ins Gebäude)
3. Repeater 2 schaltet sich teilweise auch aus dem gleichen Grund ab
4. Telefonie Indoor dann nicht mehr möglich
5. Diese passiven Repeater sind nicht legal
Aufgabe: Eine Lösung finden, die evtl. auch für alle 3 Gebäude einsetzbar ist.
Mein Wunschdenken: SignalBox von O2 / SureSignal von Vodafone (so ein Produkt von der Telekom)
Heute rief die Telekom zurück: Sowas gibt es nicht. Vorschläge seitens Telekom waren:
1. Telekom "Nextivity": Aktiver Repeater von der Telekom (auch mit Innen- und Außenantenne, aber halt aktiv und auch eingetragen im Netz und bei der BnetzA)
2. Auf Wifi-Calling warten
3. Da LTE-Netz Indoor gut ist: Auf VoLTE warten
So wie es jetzt aussieht, müssen wir wohl die aktiven Repeater von der Telekom nehmen. Da der Telekom-MA aber nicht wirklich Zeit für mich hatte, bin ich mir nicht sicher ob es nicht doch noch andere Möglichkeiten gibt. Vielleicht weiß ja einer von euch so etwas, ich habe auch schon gesehen dass das Telekom-Hilft Team hier teilweise aktiv ist.
Mein Wunsch wäre ja so eine Femto-Zelle, dort ist einfach der Preis und die Flexibilität unschlagbar.
// Edit: Habe gerade gesehen, dass die Nextivity Boxen scheinbar auch sehr flexibel Einsetzbar sind, und man kann sie scheinbar auch einfach im Netz kaufen und in Betrieb nehmen (illegal).
Link: http://www.haider-telekom.de/N…ker-fuer-UMTS-3G-In-House
Dann wundert es mich, dass man bei O2/VF einfach eine Signalbox bestellt, bei der Telekom allerdings mehrere Euro draufzahlen soll, weil es bei der BnetzA genehmigt werden muss. Muss das eine Signalbox nicht/ tragen O2/VF die kosten?
Vielleicht kann mir ja noch jemand nen wertvollen Tipp geben.
Gruß,
i2c