Toleranter und weniger Regeln stimme ich dir sogar zu. Aber Bunter muss es nun wirklich nicht mehr werden. Das ist es schon längst.
Wie seht Ihr Eure/die Zukunft in Deutschland?
- Jay
- Geschlossen
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Zitat
Original geschrieben von beugelbuddel
Sollen doch andere EU Länder auch mal diese Mengen aufnehmen.
Syriens Nachbarn sind zu überfordert.
Österreich ist zu klein.
Ungarn zu asozial und rassistisch.
Der Balkan zu arm.
Deutschland dagegen ist gross und reich.
"Von daher muss das Gros der Flüchtlinge gerechtfertigterweise nach Deutschland kommen."ZitatOriginal geschrieben von beugelbuddel
Applied:
Starkes Signal = Stopp der Aufnahme
Woher glaubst du, dass sich das "die Mehrheit" wünscht? :confused:Die CDU hat vielleicht 5 Prozentpunkte weniger, in den Umfragen.
Die AfD vielleicht 5 Prozentpunkte mehr.So what?
Klar, es gibt eine Menge Bürger, die die Zuwanderung nun gerne begrenzen möchten. Die treten auch immer lautstarker auf.
Aber ganz im Ernst: Ich glaube, du schätzt das politische Meinungsbild in Deutschland momentan ein bisschen "miss" ein:
Es gibt m.E. KEINE breite gesellschaftliche Mehrheit, die für die politische Begrenzung der Zuwanderung ist.
Klar, gewisse Sorgen haben viele. Aber:
- man muss den Menschen ja helfen. Auch als Christen.
- die Bundesregierung tut ja auch einiges mit der neuen Asylgesetzgebung, schickt Asylbewerber in sichere Herkunftsländer zurück
- die Zuwanderung wird auch irgendwann schon wieder von alleine sinken
- uns geht es doch gut, "ich" merke ja von den Problemen nicht viel!
- die, die eine solche Zuwanderungsbegrenzung fordern, sind mir zu "rechts", "ausländerfeindlich" und schlicht unsympatischSo denken viele.
Ich denke, wir sind da eher so bei fifty-fifty, in der öffentlichen Meinung.
Mit zunehmender Tendenz zur Polarisierung. -
PS: Last but not least:
Viele Deutsche machen auch momentan sehr positive (emotionale) Erfahrungen mit Flüchtlingen!
Mit Flüchtlingen "von nebenan".
Mit Familien.
Mit Kindern.
Mit Flüchtlingen, die glücklich sind, endlich in Deutschland angekommen zu sein.
Mit Flüchtlingen, die dankbar für die Hilfe sind.
Mit Flüchtlingen, die motiviert sind.
Die die Sprache lernen wollen.
Die sich integrieren wollen.
Die arbeiten und etwas beitragen wollen.
Die vielleicht bereits schon Qualifikationen mitbringen."Wie können diese Leute ein langfristiges Problem sein?
Wieso sollten die ein langfristiges Problem sein müssen?"Das sollte man nicht unterschätzen.
Ich denke, da gilt die Flüchtlingskrise eher als eine zu schaffende Herausforderung. -
Um es kurz zu machen. Deiner Sozialromantik stimme ich nicht zu.
Gerade aktuell in den Tagesthemen:
Die Mehrheit hat Angst vor der jetzigen Entwicklung. Ich schließe daraus, dass auch diese Leute eine Begrenzung fordern!Und wer sagt denn, dass die Flüchtlinge nicht in andere Länder ausweichen welche nicht anhand der Balkantoute liegen?
Deutschlandtrend:
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Der schwedische Migrationsminister hat erklärt, dass die Aufnahmekapazitäten für Flüchtlinge erschöpft seien. Neuankömmlinge sollen sich selbst eine Unterkunft suchen oder nach Deutschland bzw. Dänemark zurückkehren.
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Das nenne ich mal ein Signal. Wenn es das "Weltoffene" Schweden schafft, dann sollte das hier ja auch kein Problem sein.
Aber hoffentlich ist es nicht nur ein Papiertiger.
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Zitat
Original geschrieben von beugelbuddel
Applied:
Um es kurz zu machen. Deiner Sozialromantik stimme ich nicht zu.
Um es kurz zu machen: Ich bin hier sicher einer der letzten Sozialromantiker.
Ich hab in meinen letzten (drei) Beiträgen nur dargestellt, wie viele Leute meines Eindrucks nach denken.
Ich glaube aber, dass gerade die auch die sind, denen das "böseste" Erwachten noch bevorsteht.ZitatOriginal geschrieben von beugelbuddel
Deutschlandtrend:
http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-431.html
Gut, formuliere ich es anders:
Es gibt keine breite Mehrheit, die zur Begrenzung der Flüchtlingsaufnahme auch gewillt ist, die notwendigen politischen Konsequenzen zu ziehen (Zäune, Abweisen, Einschränkung des Familiennachzugs, Wahl anderer Parteien) -
Zitat
Original geschrieben von Applied
Doch, darf man. Sollte man sogar! Und zwar mit allem Selbstbewusstsein!Wenn ich auf der Strasse, im Supermarkt oder hier im Forum jemanden "Rassist" nenne, dann ist das eine strafbare Beleidigung.
Wenn jemand aufgrund eines Zahlungsvorgangs "gleich" eine solche Rassismus-Keule schwingt, dann hat man dem nicht "offen und mit Verständnis zu begegnen". Dem gehört entschieden entgegengetreten!
Denke ich auch.
Mich würde es aber auch nicht wundern, wenn manche Leute auch noch sagen würden, ein vielleicht 5-7 jähriges Kind an einer U-Bahnhaltestelle es nunmal auffällt das da jemand ist der maximal pigmentiert ist und das bei seiner Mutter oder wer auch immer die Dame war anspricht, das er eben dunkelhäutig ist, wohl gleich ein Anti-Rassismus Training oder ähnliches belegen muss. Das kleine Kind muss voll der Rassist sein, das man sich fremdschämen muss. Und nein das Kind hatte nur gemeint das er eben schwarz ist und der angesprochene hat den einen Aufstand geprobt über zig Minuten. Da kann ich dann auch nur noch mit dem Kopf schütteln, zumal die Frau die mit dem Kind unterwegs war, noch meinte darauf hin das jeder anders sei und der eine eben grüne Augen hat, der andere dunkle Haut oder es eben schwarz oder blond haarige gäbe etc. Jedenfalls unterstellte der wohl dem Kind als auch der Frau indirekt Rassismus. Naja wenn man sich so sehr abhängig macht von der Meinung eines Kindes. Und nein das war vom Kind definitiv nicht abwertend gesagt worden und es hat auch kein "N" Wort benutzt....
Edit: Wenn die die da jetzt kommen genau so sind, dann kann man nur noch sagen: Gute Nacht Deutschland !
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Zitat
Original geschrieben von Applied
Syriens Nachbarn sind zu überfordert.
Österreich ist zu klein.
Ungarn zu asozial und rassistisch.
Der Balkan zu arm.
Deutschland dagegen ist gross und reich.
"Von daher muss das Gros der Flüchtlinge gerechtfertigterweise nach Deutschland kommen."
Der Libanon und Jordanien sind schon ueberfordertAber Saudi-Arabien ist groesser und reicher als Deutschland, ganz nah an Syrien und haben die gleiche Sprache und Religion
ZitatOriginal geschrieben von Applied
- man muss den Menschen ja helfen. Auch als Christen.Aber nur solange man sich nicht selbst in Gefahr bringt
ZitatOriginal geschrieben von Applied
- die Bundesregierung tut ja auch einiges mit der neuen Asylgesetzgebung, schickt Asylbewerber in sichere Herkunftsländer zurückLeider werden aber die Balkanfamilien die man durchaus integrieren koennte zurueckgeschickt - und die ganzen Arabermaenner duerfen bleiben
ZitatOriginal geschrieben von Applied
- die, die eine solche Zuwanderungsbegrenzung fordern, sind mir zu "rechts", "ausländerfeindlich" und schlicht unsympatischPagida und AfD sind zwar wirklich nicht sympathisch - aber es sind die einzigen die bereit sind die Fluechtlinge zu stoppen
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Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
...Pagida und AfD sind zwar wirklich nicht sympathisch - aber es sind die einzigen die bereit sind die Fluechtlinge zu stoppen
Wenn bis Ende 2016 drei Millionen Flüchtlinge kommen, dürften auch andere für eine Begrenzung des Flüchtlingszuzugs sein.
Quelle: http://m.focus.de/politik/deut…ende-2016_id_5064920.html
In Baden-Württemberg sollten Lehrerstellen massiv abgebaut werden, und jetzt sollen Lehrerstellen massiv erhöht werden.
Woher wird das Geld kommen?
Wenn man Frau Dr. Merkel glaubt, wird's keine Steuererhöhungen geben.
Da muss jemand das Geld aus dem Hut zaubern. Da das nicht geht, wird's ohne Steuererhöhungen nicht gehen.
Auch die Erhöhung des Renteneintrittsalters ist eine Alternative. Betrifft mich nicht, da ich schon "in Rente" bin.
Bis zur Bundestagswahl 2017 haben die Wähler hoffentlich nicht vergessen, was die Politiker "versprochen" haben.
Keine Steuererhöhung, keine Zuzugsbeschränkung, keine Nachteile für Bundesbürger.
Ist eine Quadratur des Kreises.
Aber dann werden uns die Politiker genau erklären, warum ihre "Versprechen" nicht eintreffen konnten.
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