Flüchtlinge in Deutschland

Ich weiß nicht, warum man immer nur auf Emotionen und Ängsten basierend diskutieren muß?

Fakt ist,
- es gibt Kriegsflüchtlinge, denen man helfen muß.
- Es gibt eine Grenze der Kapazitäten (sowohl reell strukturell, als auch wieder die Ängste und subjektiver Wahrnehmung der Bürger betreffend)
- Es gibt Gründe für die Flüchtlingsströme, die aufgezeigt und möglichst bald beendet werden müssen

Der letzte Punkt ist für mich persönlich der entscheidende und ich bin nach wie vor überrascht bis entsetzt, daß weder hier noch in den Medien darüber ernsthaft geredet wird.

Es steht jetzt (fast schon endlich) unser System in Frage, es geht mitnichten nur um die Flüchtlinge, sondern viel mehr darum, wie wollen und können wir in Zukunft miteinander leben, Ressourcen verteilen, nachhaltig!

Es sollten bloß endlich diese eitlen, Egomanen persönlichen Befindlichkeiten hinten angestellt werden, sowohl hier als v.a auch in der Politik.

Alles ein überdimensionierter Kindergarten, leider mit echten Waffen......

Um die Fluchtursachen zu bekämpfen, müsstest Du Libyen stabilisieren und den Krieg in Syrien beenden und das Land anschließend noch zur Ruhe kommen lassen. Gegenwärtig fehlt es mir an Vorstellungskraft, wie das gehen soll, insbesondere seitdem die Russen auf Seiten Assads in den Krieg eingegriffen haben.

Zitat

Original geschrieben von Robert Beloe
Um die Fluchtursachen zu bekämpfen, müsstest Du Libyen stabilisieren und den Krieg in Syrien beenden und das Land anschließend noch zur Ruhe kommen lassen. Gegenwärtig fehlt es mir an Vorstellungskraft, wie das gehen soll, insbesondere seitdem die Russen auf Seiten Assads in den Krieg eingegriffen haben.

Wieso Stabilisieren ? Die Frage liegt eher darin warum man Libyen destabilisiert hat bzw. wer ?. Muss ich hier jemanden aufzaehlen wie gut es den leuten dort unter Gadafi ging ?

Zitat

Original geschrieben von Robert Beloe
Gegenwärtig fehlt es mir an Vorstellungskraft, wie das gehen soll, insbesondere seitdem die Russen auf Seiten Assads in den Krieg eingegriffen haben.

Entschuldige, dass ich das so heraus gegriffen habe.

Und so denke ich, wie viele andere auch.

Wir greifen uns hier im Forum an. Leute werden gesperrt. :confused:

Bleibt sachlich. Jede Seite hat recht.

WIR WOLLEN HELFEN! ABER MAN SOLLTE DEN ÜBERBLICK BEHALTEN!
( und Frau Bundeskanzlerin hat den Überblick verloren )

CU Hul

( P.S. @ Carsten. Du kannst mich ja auch sperren, da ich der gleichen Meinung wie
jochenb war/bin. Aber deine Einstellung ist auch nicht korrekt.

Zitat

Original geschrieben von Hul
Wir greifen uns hier im Forum an. Leute werden gesperrt. :confused:

Bleibt sachlich. Jede Seite hat recht.

Sekunden später:

Zitat

( und Frau Bundeskanzlerin hat den Überblick verloren )

CU Hul

( P.S. @ Carsten. Du kannst mich ja auch sperren, da ich der gleichen Meinung wie
jochenb war/bin. Aber deine Einstellung ist auch nicht korrekt.

Zitat

Original geschrieben von lumia
Wieso Stabilisieren ? Die Frage liegt eher darin warum man Libyen destabilisiert hat bzw. wer ?. Muss ich hier jemanden aufzaehlen wie gut es den leuten dort unter Gadafi ging ?

Diese Frage kann man sicher stellen und wird auch aufgearbeitet werden, vermutlich entsteht zu dieser Frage bereits irgendwo eine zeithistorische Dissertation. Nur: Das löst akut die Flüchtlingskrise nicht. Daher finde ich es nicht unberechtigt, darüber nachzudenken, wie das Land jetzt stabilisiert werden kann. Eine einfache Antwort gibt es darauf mit Sicherheit nicht, und eine schnelle Lösung wird es vermutlich auch nicht geben.

Hul: Danke. Ich denke, die meisten wollen so wie Du wirklich helfen, aber natürlich gibt es Sorgen, wie das alles zu stemmen ist. Das geht mir auch so, das geht vermutlich allen so. Wobei die Sorge eben vor allem der kommende Winter ist.

Und ich glaube auch nicht, dass sich der Streit um diese Frage gedreht hat.

@ shelter

Was willst Du mir/uns sagen?

Zitat

Original geschrieben von mac bertl
Ich weiß nicht, warum man immer nur auf Emotionen und Ängsten basierend diskutieren muß?

Fakt ist,
- es gibt Kriegsflüchtlinge, denen man helfen muß.
- Es gibt eine Grenze der Kapazitäten (sowohl reell strukturell, als auch wieder die Ängste und subjektiver Wahrnehmung der Bürger betreffend)
- Es gibt Gründe für die Flüchtlingsströme, die aufgezeigt und möglichst bald beendet werden müssen

Der letzte Punkt ist für mich persönlich der entscheidende und ich bin nach wie vor überrascht bis entsetzt, daß weder hier noch in den Medien darüber ernsthaft geredet wird.

Es steht jetzt (fast schon endlich) unser System in Frage, es geht mitnichten nur um die Flüchtlinge, sondern viel mehr darum, wie wollen und können wir in Zukunft miteinander leben, Ressourcen verteilen, nachhaltig!

Es sollten bloß endlich diese eitlen, Egomanen persönlichen Befindlichkeiten hinten angestellt werden, sowohl hier als v.a auch in der Politik.

Alles ein überdimensionierter Kindergarten, leider mit echten Waffen......

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Es gibt aktuell 48 militärische Konflikte auf der Welt - möchtest Du deren gesamte Bevölkerung in der D/S aufnehmen?

Eine Aufnahme von Flüchtlingen hat einer Obergrenze und zwar die fianzielle-/ soziale- / infrastrukturelle Obergrenze und die ist in Deutschland schon längst erreicht!

Zitat

Um die Fluchtursachen zu bekämpfen, müsstest Du Libyen stabilisieren und den Krieg in Syrien beenden und das Land anschließend noch zur Ruhe kommen lassen. Gegenwärtig fehlt es mir an Vorstellungskraft, wie das gehen soll, insbesondere seitdem die Russen auf Seiten Assads in den Krieg eingegriffen haben.

Ich halte es persönlich für höchstverwerflich und von der Politik unentschuldbar, junge "wehrpflichte" Männer und Frauen hier Asyl zu geben und unsere Soldaten in diese Länder hinzuschicken - und jetzt nennt mich einen Rassisten!

Jetzt sind wir bei 36 Seiten und einer handvoll Sperrungen.

Ich glaube weiterhin nicht, das jeder . der die Flüchtlingsproblematik kritisch betrachtet per se ein Nazi ist . ( Ich bin übrigens auch keiner ).
Aber so langsam sollten sich auch alle Gutmenschen der Realität stellen.

Ich denke, die Quittung dafür wird kommen. Nicht heute und nicht morgen ...

Ein gesunder Realismus täte sicher auch ( wie hier gesagt wird ) den "Bahnhofsklatschern" gut .

mr