wer Akif intellektuell nicht folgen kann sollte sich kein Urteil anmaßen
Flüchtlinge in Deutschland
- Carsten
- Geschlossen
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Original geschrieben von happiestalive
wer Akif intellektuell nicht folgen kann sollte sich kein Urteil anmaßen
In der Hinsicht kannst Du ganz beruhigt sein. Ich bin sehr wohl in der Lage, Akif Pirincci intellektuell zu folgen. Das ist auch gar nicht so schwer, denn besonders tiefschürfend sind seine Überlegungen nun wirklich nicht. -
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Original geschrieben von derAL Weil es gerade so schön passt: Vor mir liegt ein Schreiben aus Sachsen-Anhalt; Nachlassgericht. Ich habe eine Immobilie (Mehrfamilienhaus) geerbt. In der Stadt hat die NPD einen Anteil von 13,5%. Ich bin der einzige mögliche Erbe. Trete ich es nicht an, dann fällt es dem Staat zu. Ich kann mir es erlauben, auf diesen Vermögenswert zu verzichten. Schon allein die Vorstellung, dass der Staat diese Immobilie für Flüchtlinge umwandelt und es den 13,5% der Ewiggestrigen vor die Nase knallt, führt mich zu der Entscheidung, dass ich mit einem zufriedenem Lächeln ablehnen werde...
Ihr mögt mich als 'Gutmensch' beschimpfen. Für meinen Teil ist es ein Zeichen des Protests gegen diese Fremdenfeindlichkeit. Und es gibt für mich nichts Ehrenwerteres, als Gutmensch zu sein.
Ich würde Dich als dummen Mensch bezeichnen. Denn Du könntest problemlos das Erbe annehmen, das Haus umgehend verkaufen, und den Verkaufserlös den Wutflüchtlingen schenken, oder alternativ einigen Wutflüchtlingen jahrelang eine ordentliche Unterkunft spendieren.Aber behalte Deine genannten Wurzeln gegenüber den von Dir finanziell unterstützten Wutflüchtlingen lieber für Dich, weil diese Wurzeln bei manchen Flüchtlingen extrem negativ ausgelegt werden können, und weil es so etwas wie demokratische Vorstellungen bei vielen Flüchtlingen nicht gibt: Es gibt einige arabische Staaten, wo Ausländern z.B. aus Deutschland alleine deshalb, dass sie im Reisepass ein israelisches Einreise-Visum haben, die Einreise verwehrt wird (israelischen Staatsbürgern sowieso).
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Original geschrieben von derAL
Die EUR-Auf- oder -Abwertung ist für alle im Währungsraum gleich. Keiner kann demnach davon alleine besonders belastet werden oder davon besonders profitieren.
Nachdem du hier bemerktest, dass du "mit volkswirtschaftlichen Zusammenhängen dein Geld verdienst" und mir von dieser Warte aus im Zusammenhang dieser Diskussion ein "Missverständnis" dieser Zusammenhänge, "brennende Logik" und "klägliche Argumentationsversuche" unterstelltest, bin ich nun ehrlich aber gelinde gesagt etwas "verwundert" über Aussagen wie diese::confused:
"Die EUR-Auf- oder -Abwertung ist für alle im Währungsraum gleich. Keiner kann demnach davon alleine besonders belastet werden oder davon besonders profitieren."
Doch, natürlich!
Natürlich können einzelne Staaten besonders von einer Auf- bzw. Abwertung der Währung betroffen sein. Dies ist eine Frage der Aussenhandelsbilanzen dieser Länder. Wer viel mit dem Nicht-EURO-Raum handelt ist natürlich stärker betroffen. Und wer - in diesem Falle - viel in den Nicht-EURO-Raum exportiert, der profitiert natürlich stärker von einer schwachen Währung. Diese Korrelation zwischen GDP-Wachstum und steigenden Exporten ist, schaut man sich die Zahlen an, auch relativ stark.Und das zeigt sich m.E. auch und gerade für Deutschland. Denn der Anteile der Exporte am Bruttoinlandsprodukt ist in Deutschland nun einmal aufgrund der wirtschaftlichen Produktionsstruktur tendenziell deutlich grösser als in anderen grossen Volkswirtschaften wie Spanien, Frankreich, Italien (kleinere Länder haben meist aufgrund ihrer Grösse einen tendentiell höheren Exportanteil).
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Original geschrieben von Robert Beloe
... Es ist ja richtig und gut, dass Politiker und Verantwortungsträger sich der Diskussion zu stellen haben, es ist richtig, diese für Fehler zu kritisieren. ...Ja wirklich?
Da ich mich um unsere sozialen Errungenschaften, unser Sozialsystem, unsere Gesellschaft und die Zukunft meiner Familie sorge, äußere ich meine Bedenken. Ich versuche dabei sachliche Kritik zu äußern und vor allem die Dimensionen und Zahlen, über die sich viele keinerlei Gedanken machen, in Diskussionen einzubringen.
Nicht nur meine Familie äußert dazu Bedenken, ich bin jetzt auch schon zum wiederholt von Freunden angesprochen worden, ob ich denn keine Angst habe beruflich Nachteile zu erleiden, wenn ich meine Bedenken und Kritik an der offiziellen Regierungslinie frei äußeren würde. Wohlgemerkt, hier geht es um kritische Fragen und nicht um irgendwelche Hetzparolen.
Ja, so weit ist es schon gekommen. Da können manche wirklich „stolz“ auf Deutschland sein.
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Nein, so weit ist es nicht gekommen. Aktuell ist es eher umgekehrt: Im Netz und auf Pegida-Demonstrationen dürfen verfassungsfeindliche Hetzparolen skandiert werden, ohne dass die Protagonisten irgendetwas zu befürchten haben.
Aber immerhin wachen BKA und Verfassungsschutz jetzt so langsam aus ihrem Tiefschlaf auf.
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Re: Once upon a time...
ZitatOriginal geschrieben von schmidt3
Da wir hier ja eigentlich in einem Mobilfunkforum sind, nur mal eine Frage am Rande: Wie ist eigentlich so der 4G-Empfang in deinem Batmobil auf den nächtlichen Strassen von Gotham City?LOL, bitte mehr davon :top:
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Das Versagen der Bundesregierung und der Kanzlerin beim aktuellen Flüchtungsproblem wird in diesen Blog-Artikel sehr gut aufgezeigt:
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Original geschrieben von Robert Beloe
Nein, so weit ist es nicht gekommen. ....Sogar jetzt noch, nachdem immer mehr kritische Stimmen auftauchen, sind noch 43% der Deutschen der Meinung, dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt. Und 55% halten die Berichterstattung zur Flüchtlingskrise für einseitig.
Aber das sind sicher alles nur Hingespinnste oder rechtsradikale Propaganda.
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Original geschrieben von derAL
Als Deutscher mit jüdischen Wurzeln bewegen mich diese Tage besonders. Sie klingen so, wie sie von Menschen aus der Erinnerung einer dunklen fernen Zeit vor 70-80 Jahren erzählt und weitererzählt werden. Von einer Zeit, die man eigentlich auch heute für unmöglich hält/hielt, was Menschen Menschen antun können und mit welchem Hass sie damals agierten.Ah jetz wird einiges klarer hier, besonders deine radikalen Ansichten.
Ich hatte ja bereits in diesem Thread hier vermutet, dass du einer religiösen Minderheit / Sekte angehörst, und voila wieder einmal hatte ich Recht.Ich kann dich schon etwas verstehen, wenn man die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, da meint man das kleinere Übel verteidigen zu müssen. Aber du braucht dir keine Sorgen zu machen, es gibt auch noch den dritten Weg, und durch vermehrte Einwanderung werden die Nazis nicht weniger, auch wenn das dein Wunsch zu sein schein.
Wieso weichst du eigentlich von der Meinung deiner Oberen ab, die scheinen die Gefahr schon erkannt zu haben.
http://www.br.de/nachrichten/u…mus-fluechtlinge-100.html
Der Zentralrat der Juden sorgt sich angesichts vieler muslimischer Flüchtlinge, dass der Antisemitismus in Deutschland zunehmen könnte.ZitatOriginal geschrieben von derAL
Sie klingen so, wie sie von Menschen aus der Erinnerung einer dunklen fernen Zeit vor 70-80 Jahren erzählt und weitererzählt werden. Von einer Zeit, die man eigentlich auch heute für unmöglich hält/hielt, was Menschen Menschen antun können und mit welchem Hass sie damals agierten.Du fürchtest dich also vor einer dunklen fernen Zeit vor 70-80 Jahren und erzählst von einer Zeit die man heute für unmöglich hielte?
Hast du dir mal überhaupt Gedanken gemacht woher die Flüchtlinge kommen, und was für ein Hass dort und teilweise hier unter ihnen noch herrschen? Du brauchst keine 70-80 Jahre zurück zu gehen, diese Zustände herrschen in diesen Ländern heute aktuell, und du willst das unbegrenzt hier ins Land holen, nur weil du vor ein paar Nazis Angst hast, die vor 70-80 Jahren aus Hass agierten?
Ich finde du solltest auf den Zentralrat der Juden hören, die wissen was besser für dich ist.
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