Flüchtlinge in Deutschland

  • Zitat

    Original geschrieben von Uelmuek


    Und warum soll eine Immobilie (entweihte Kirche) unter den Denkmalschutzauflagen nicht umgebaut werden dürfen zu einer Moschee, wenn der Bedarf da ist?


    Du verstehst mich da ganz falsch. Ich habe mir nur die unlängst gehaltene Predigt des Essener Bischofs Overbeck (gleichzeitig Militärbischof der Bundeswehr (!)) sehr zu Herzen genommen. Da hieß es unter anderem:


    Deutschland und Europa müssten zeigen, „dass wir nicht für Abschottung und Selbstbehauptung stehen, sondern Räume der Freundschaft für Menschen auf der Suche nach Sicherheit, Verlässlichkeit, Rechtsstaatlichkeit und Wohlstand schaffen wollen und werden.“


    Quelle: http://www.bistum-essen.de/sta…heit-aendern-muessen.html


    Diese Mahnung versuche ich nun irgendwie mit Leben zu füllen. Und da uns der Herr Bischof doch nahegelegt hat, auf dartige Abscheulichkeiten wie "Selbstbehauptung" zu verzichten, würde ich daher vorschlagen, daß man die Umwidmung noch bestehender Kirchen in Moscheen flächendeckend vorantreiben sollte. Schließlich stehen die ollen Dinger überall rum und außer ein paar Omas am Sonntag geht eh kaum noch einer rein. Und wie Du ja ganz richtig angemerkt hast, besteht ein starker Bedarf nach neuen Moscheen, der dank der weisen Zuwanderungspolitik unserer Bundesregierung in den nächsten Jahren sicherlich geradezu explodieren wird. Ich möchte daher anregen, daß wir das großzügige finanzielle Angebot des Königreichs Saudi-Arabien (http://www.focus.de/politik/de…-debatten_id_4939674.html) doch noch annehmen, die Mittel jedoch nicht für 200 Moschee-Neubauten, sondern für vielleicht 2000 oder gar mehr Umbauten von Nochkirchen verwenden. (In Bayern kann man ja aus folkloristischen Gründen ein paar stehenlassen, damit sich die Touristen nicht zu sehr wundern.)
    Mit einem solch glanzvollen Beispiel deutscher - entschuldigung - bundesrepublikanischer Willkommenskultur, könnten wir als Volk - entschuldigung - Bevölkerung vielleicht auch die Gunst unserer Kanzlerin zurückgewinnen, die dann sicher wieder aus tiefsten Herzen sagen könnte, daß dies doch immer noch "IHR" Land ist. Ein weiter Schritt weg vom alten, düsteren und chauvinistischen Kultur- hin zum neuen weltoffenen und regenbogenfarbenen Willkommenskulturvolk wäre getan. (Ein "Jauchzet!, Jauchzet!" verkneife ich mir an dieser Stelle nur, um nicht unnötigerweise die religiösen Gefühle frisch zugereister Mit-Bundesrepublikaner zu verletzen.)

  • Deine Ironie hilft nicht fehlende Argumente zu kompensieren. Aber gut, was hätte man erwarten sollen...


    Ich weiß zwar nicht wie viel Erfahrung du mit anderen Kulturen hast und ob du durch Leben in anderen Ländern oder Reisen in fremde Kulturen deinen Horizont erweitern konntest, aber vielleicht wäre dies hilfreich um andere Sichtweisen im Ansatz zu verstehen oder zu akzeptieren.

    "You can't connect the dots looking forward, you can only connect them looking backwards. So you have to trust that the dots will somehow connect in your future. You have to trust in something — your god, destiny, life, karma, whatever." Steve Jobs

  • Darüber sind wir jetzt aber sehr überrascht. Bisher hatte ich den Eindruck, dass unsere Medien über Flüchtlinge doch nur die reinste Wahrheit zeigen und sich ausgesprochen kritisch mit der Regierungspropagandameinung auseinandersetzen. ;)

  • 'Die Welt' schreibt seit Wochen außergewöhnlich kritisch über die deutsche Flüchtlingspolitik. Kritische Stimmen gibt es zum Teil auch in der FAZ, wobei dort die Redaktion sich in der Bewertung anscheinend nicht ganz einig ist.

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Das geschieht ja bereits. Jeder weiß, dass Sportunterricht wichtig ist. Kurzfristig sind da erst mal pragmatische Lösungen nötig. Denn in der Abwägung, ob man den Sportunterricht ausfallen lassen muss bzw. Schüler mit dem Bus im Winter zur nächsten Schwimmhalle bringen muss oder ob man Menschen im Dezember und Januar in Zelten übernachten lassen soll, sollte die Entscheidung eigentlich nicht so schwer fallen.


    Schulsport finde ich nicht so wichtig - aber wenn weiter geht kommen noch viel groessere Probleme auf Deutschland zu


    Unterrichtsausfaelle in anderen Faechern - weil viele Lehrer fuer die Integration von Fleuchtlingskindern gebraucht werden wird man Unterricht der anderen Schueler sparen. Den es gibt ja nicht unendlich viel Lehrer und man wuerde wohl auch nicht soviel Geld ausgeben um soviele zusaetzliche Lehrer einzustellen


    Steigende Mieten - vorallem fuer guenstige Wohnungen weil die Fluechtlinge die bleiben duerfen irgendwann auch in in normale Wohnungen muessen und dann in Konkurrenz zu den anderen Menschen treten. Man ist ja jetzt schon nichtmal fuer die Menschen hier mit dem Sozialen Wohnungsbau hinterher gekommen also wird es in Zukunft noch viel schlimmer werden


    Sinkende Einkommen - die wenigsten Fluechtline werden wohl als Aerzte oder Ingeneure arbeiten koennen sondern eher als Koch oder Mechaniker. Und dort gibt es ja meist nicht wirklich einen Mangel, und soviel Zuwanderung fuehrt dan eher zu einem Ueberangebot. Und wenn die Syrer auch ueber Jobs mit 10 €/h glueclich sind wird man kaum noch jemanden fuer 12-15 €/h einstellen sondern lieber Syrer fuer 10 €/h.


    Hohe Sozialausgaben fuer Fluechtlinge - ich wuerde die Fluechtline so einschaetzen: 10% einsatzfaehige Fachkraefte, 15% noch keine Fachkraefte aber immerhin zu Fachkraeften qualifizieren, 25% als Hilfskraefte einsetzbar; Da bleiben dann aber immer noch 50% die sagen wir mal laenger als zehn Jahre, wahrscheinlich sogar bis zum Lebensende von Sozialleistungen leben muessen. Um das zu finanzieren muss man entweder Steuern erhohen und/oder Leistungen fuer alle kuerzen.

  • Es hilft leider nur ein Grenzzaun. Tun wir doch nicht so scheinheilig, es gibt ihn schon seit vielen Jahren
    an den spanischen Enklaven Ceuta und Melia. Drei Zäune hintereinander, NatoDraht - 6 Meter hoch.


    Das ist das einzige Mittel. Wenn sich die Bundesregierung einig wäre würde man das möglichst schnell
    in Slowenien oder Kroatien hochziehen. Flüchtlinge, die man auf dem Meer auffindet, werden deutlich weiter südlich in die Türkeit bzw. nach Afrika eskortiert.


    Was hab ich denn gewonnen, wenn ich 2 Millionen im eigenen Land über Wassewr halte, mein System vor dem Kollaps steht und ich zig weiteren Millionen vor der Grenze nicht helfen kann ?

  • Steuererhöhungen hat Merkel kategorisch ausgeschlossen,also werden die imensen Kosten die auf uns zukommen an anderer Stelle eingespart werden müssen. Wer da die Leidtragenden sein werden kann sich jeder selbst ausmalen.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von Pitter
    Darüber sind wir jetzt aber sehr überrascht. Bisher hatte ich den Eindruck, dass unsere Medien über Flüchtlinge doch nur die reinste Wahrheit zeigen und sich ausgesprochen kritisch mit der Regierungspropagandameinung auseinandersetzen. ;)


    Das ist doch ein alter Hut! Man konnte das schon vor einer ganzen Zeit auf YouTube oder auch in real bestaunen, wie hier in Dortmund, welche Art von "Flüchtlingen" wirklich ankamen. Und das waren fast ausnahmslos junge, kräftige Männer. Nur wäre das damals undenkbar gewesen das laut auszusprechen / zu schreiben. Aber immerhin der Focus berichtet ja vielfach kritischer. Bei "Die Welt" müsste ich mal schauen, die waren aber auch früher oft mit guten, kritischeren Artikeln mit dabei.

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  • Genau das ist der Punkt, wo man sich so verarscht vorkommt - so für blöd verkauft.


    Kohl hat die blühenden Landschaften gesprochen. Das Versprechen hat er nie einlösen können und müssen.
    Genauso einen Scheiss verzapft die Merkel. Keine Steuererhöhungen. Haha, und wer bezahlt die Sozialleistungen, wenn ein Flüchtling als Asylbewerber anerkannt wird und kein Taschengeld mehr bezieht ?


    Kann man denen verbieten hier Kinder in die Welt zu setzten ? Denen ist scheiss egal, dass Sie dafür
    nicht aufkommen können. Dafür kommt ja der Deutsche Staat auf ! Das ist ja ihr "Recht" !


    In Hamburg gibt es übrigens Hallen, die nicht freigeräumt werden, obwohl Flüchtlinge in Zelten campieren.
    Ich finde das gut. Vielleicht gibts mal den Rückkanal via Smartphone, dass die Märchen vom Wohlfahrtsstaat nicht so ganz stimmen. Angenommen wir würden alle in feste Unterkünfte unterbringen,
    das würde die Völkerwanderung nur weiter befeuern. Unser Wohlstand fällt nicht als Manna vom Himmel, man muss dafür hart arbeiten.

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