ZitatOriginal geschrieben von TM1
Immer wenn Wahrheiten nicht ins eigene Weltbild passen wollen, kommt der unsägliche Kampfbegriff von der "Lügenpresse". Schon arm genug, wenn man sich seine Welt derart zusammenhalten muss.
Hier ist es ohne jeden vernünftigen Zweifel so, dass ein Mensch mit rechtsradikaler Vergangenheit und rechtsredikalen, fremdenfeindlichen Ansichten aus ebendieser Motivation heraus gehandelt hat.
Jegliche Versuche dies abzustreiten, zu relativieren oder zu verharmlosen sind verfehlt und man muss diesem verqueren Leugnen klarster Tatsachen auch eindeutig entgegentreten.
Aber hier wird doch ein Einzelfall hochgespielt.
Dass der Anschlag aufs Allerschärfste zu verurteilen ist, ist unbestritten. Dass ein Galgen mit Schildern für Merkel und Gabriel unsäglich ist, ebenso. Aber das sind 2 verwirrte Mitbürger in einem 80-Millionen-Volk (!), deren Verhalten jetzt hochgespielt und suggeriert wird, es sei pars pro toto einer kompletten Bevölkerungsmeinung, die schweigende Mehrheit würde diese Dinge stillschweigend gutheißen oder zumindest nicht mehr wirklich verurteilen. Und das stimmt einfach nicht!
Jeden Tag sind dutzende Gewalttäter unterwegs, die aus niederen Beweggründen auf andere Menschen losgehen, jetzt wird es im Fall des Kölner Attentats aber dargestellt als politisches Statement. Dabei ist es nichts anderes ale ein Kapitaldelikt, das bestraft gehört und das absolut keine Zustimmung selbst bei sehr kritischen Bürgern findet.
Zu dem Galgen sagte Prof. Dr. Ralf Höcker (Jurist), der Tatbestand der Volksverhetzung könne schon deswegen nicht erfüllt sein weil Fr. Merkel und Hr. Gabriel kein Volk seien.
Tatsächlich ist es doch so, dass sehr viele Bürger vor Ort das Chaos und die Überforderung der Gemeinden bei der Unterbringung von Flüchtlingen erleben, dass die Zahlen derer, die hierher kommen, nach Merkels unsäglichen Aussagen explodiert sind und wer rechnen kann, kann ausrechnen, was da auf unsere Sozialsysteme zukommt.
In den Medien findet diese kritische Auseinandersetzung bzw. ein Hinterfragen nicht mehr statt. Da wird das Unbehagen in weiten Teilen der Bevölkerung ignoriert oder man zeigt nur unterbelichtetes Prekariat mit tumben Aussagen, die dann als Stammtisch- oder rechtslastiges Gelaber abgetan werden.
Es verändert sich etwas in Deutschland, die paar Bahnhofsklatscher waren nie ein Abbild der Bevölkerungsmeinung und von den syrischen Ärzten und Ingenieueren ist auch nichts übrig geblieben. Wer hat diese Märchen in die Welt gesetzt?
Da braucht sich die Journaille jetzt nicht beklagen, dass sie als gleichgeschaltete System- und Lügenpresse bezeichnet wird.