Flüchtlinge in Deutschland

  • Zitat

    Original geschrieben von murmelchen
    Er sagt aber die Wahrheit. Zumindest hier in der nähe sieht es aus wie auf einer Müllkippe.

    Zusammengefegt vor dem Hause direkt nebenan. Nachts ist nicht mehr an schlafen zu denken.
    Schlägereien gehören zumindest in Hamburg leider auch zur Tagesordnung. Mehrmals war in der letzten Woche die Strasse wegen Polizeieinsätzen komplett gesperrt. Inkl. den Zufahrten zu anliegenden Gewerbebetrieben.


    Wo in Hamburg? Also Sperrungen und Co?


  • Wo ist da der Zusammenhang? Festivalbesucher und Oktoberfestbesucher zahlen mit ihrem Aufenthalt die Entfernung ihres Mülls gleich mit, sonst würde es die Festivals nicht geben und auch kein Oktoberfest.

  • ... und auch kein Berlin oder was?


    Ihr kommt da mit Argumenten daher, die einfach unglaublich sind.


    Euer Vorwurf: Flüchtlinge machen angeblich nur Dreck.


    Zeigt man dann den Dreck, welchen Deutsche hinterlassen, gibt es plötzlich keinen Zusammenhang.
    Schliesslich bezahle man ja dafür, dann darf man auch Dreck verursachen und umhermüllen.


    :rolleyes:


    Eure Argumentationsketten sind nicht gerade von besonderer Qualität, wenn man das mal so sagen darf. Es zeigt vielmehr, dass Ihr Euch die Gründe richtig suchen bzw. zusammenkratzen müsst, weshalb Ihr keine Flüchtlinge hier haben wollt. Und dann kommt Ihr mit solchen Generalisierungen und mit einem Bild eines zusammengefegten Müllhaufens (der ja so einmalig in Deutschland ist; grrrrrmmmpppffff :D), welche Eure Argumente im Sinne eines 'corpus delicti' unterstreichen sollen.


    Ehrlich, wenn das der Müll von 150 Personen ist, dann ist er relativ klein.

  • Zitat

    Original geschrieben von ibomal
    Ist auch so ein Unding. Anstatt froh und dankbar zu sein aber nein, da wird demonstriert, Aufstände geprobt und sich geschlagen. Alleine schon bei den Schlägereien zeigt sich eindeutig, wie primitiv und dumm die meisten Flüchtlinge doch sind.


    Oder der ganze Müll, alles wird irgendwo hingeworfen, kein Anstand und kein Benehmen aber sowas will hier leben.

    Du bist raus. Erklärung steht im ersten Beitrag dieses Threads.

  • Zitat

    Original geschrieben von schmidt3
    Sie ist allerdings nicht die Einzige, die dieses Wochenende barbarisch niedergestochen wurde:


    http://www.focus.de/regional/t…-getoetet_id_5020801.html


    Wir können dieses Spielchen bis ins unendliche hinaus ziehen, bis wir in Rostock und Solingen angekommen sind.


    Das ist tragisch, sowohl der Überfall auf die Politikerin , als auch die Auseinandersetzung unter den Flüchtlingen.


    Das eine geschah aber eindeutig aus Fremdenhass (eigentlich, nach unserer neuen Rechtsauffassung war das ein Anschlag, aber das ist ein anderes Thema), das andere ist eine Auseinandersetzung, wie sie auch in alltäglichen Situationen passieren kann.

    Vier Dinge die größer sind als alle anderen:


    Frauen und Pferde und Macht und Krieg

  • Neben dieser Finanzierung eine weiter interessante Frage, bei deren Diskussion man hier sehr schnell
    des Feldes verwiesen werden kann.


    Was kann ich als "Aufnehmender" von einem Flüchtling erwarten und mit welchem Bild kommt ein Flüchtling in unser Land.


    Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass ein Flüchtender aus einem Kriegs und Kriesengebiet kommt, wo er
    um sein Leben bangt - gleich welcher Gesinnung er nur ist oder nicht. Wenn er sich auf den langen und teuren Weg woandersthin macht geht er ja erstmal davon aus, dass es ihm dort besser geht.


    Als "Aufnehmender" erwarte dafür ein Entgegenkommen. Da heißt für mich u.a. die Gebräuche und
    Gepfolgenheiten des Gastlandes zu akzeptieren und nicht - aus welchem Grund auch immer - gewalttätig zu werden. Das gilt im gleichen Maße für den Aufnehmenden.


    Jetzt kommen ich zum Kern - wer ist für die Situation verantwortlich, dass wir mittlerweile "Flüchtlingslager" - oder sagen wir Zeltstädte haben, wo die Menschen einen Lagerkoller bekommen weil Sie zu eng aufeinander wohnen, es kalt und feucht ist, das Essen nicht immer dem entspricht, wie sie es kennen. Muss ich da "Ausfälle" tolerieren - mit Todesfällen ?


    Ganz böse gesagt - in Griechenland und der Türkei ist es ebenfalls sicher. Wer mit den Unterbringungsmöglichkeiten unzufrieden kann gerne woanderst sein Glück versuchen.
    Es gibt nun mal kein Recht in einer Turnhalle oder einem festen Gebäude untergebracht zu werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Bilo


    Das ist tragisch, sowohl der Überfall auf die Politikerin , als auch die Auseinandersetzung unter den Flüchtlingen.


    Das eine geschah aber eindeutig aus Fremdenhass (eigentlich, nach unserer neuen Rechtsauffassung war das ein Anschlag, aber das ist ein anderes Thema), das andere ist eine Auseinandersetzung, wie sie auch in alltäglichen Situationen passieren kann.



    Und Du meinst, die beiden Morde an Mitbewohnern sowie der Mordversuch an einem zufälligen deutschen Passanten geschahen nicht aus Haß, sondern aus irgendwie fehlgeleiteter Nächstenliebe?

  • Also zu dem Kölner Fall kann man genausogut die 2 Todesfälle aus Niedersachsen und Thüringen anführen.
    Das hilft ja wohl nicht weiter.


    Umgekehrt wird sogar ein Schuh draus - was bringt mir die dauerhafte zur Schaustellung von "Aufnahmebereitschaft" - wenn die Konflikte dann wie in Köln gelöst werden ? Ich will das nicht !
    Wer sagt dass es zu sowas wie in Köln gekommen wäre, wenn man dem Zustrom einhalten gebieten würde ? Was ist denn, wenn es 80 % der Bevölkerung zu viel wird ?


    Der Beauftragte der Bundesregierung spricht von "es gibt keine Grenze nach oben hin".
    Damit befeuert er doch gerade den Extremismus. Politiker sind in dieser Beziehung leider beratungsresistent. Merkel ist zum x-ten Mal innerhalb der EU gescheitert, ihre Verteilungspolitik durchzusetzten. Jetzt "löst" man diese Kapitel mit Geld an die Türkei - nur um nicht das eigene Gesicht zu verlieren.

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