Flüchtlinge in Deutschland

  • Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Bitte genau lesen; mein Beitrag besteht nicht nur aus diesen 3 Beispielen, sondern erörtert im ersten Teil ganz genau, warum die Aussage der Stuttgarter Zeitung unwahr ist.


    Diese "Erörterung" suche ich noch. Hilf mir bitte sie zu finden. :D Was ich lese ist eine Zahl aus Dresden, die sich allerdings auf Straftaten aus dem Jahr 2013 bezieht und viel Wischiwaschi...
    Im letzten Teil Deines Beitrages beziehst Du dich aber explizit auf Sexualstraftaten im Kontext des Flüchtlingszustroms - Zitat:


    Zitat

    Die Behauptung, die Kriminalität steige nicht, wenn bald 1.000.000 Menschen - noch dazu unter prekären Bedingungen - mehr im Land sind, ist aber allein schon aus statistischen Gesichtspunkten in Frage zu stellen. Dazu kommt noch, daß sich viele Asylbewerber allein durch die Einreise strafbar machen.
    Aber lassen wir mal die alltäglichen Einreisevergehen, Messerstechereien, Raubüberfälle und Diebstähle außen vor, und beschränken uns auf Sexualstraftaten. Allein dort ist die Entwicklung besorgniserregend:


    Und genau das beweisen Deine 3 herausgegriffenen Zeitungsartikel nicht. Asylbewerber oder Flüchtlinge werden mit keiner Silbe erwähnt. Es wird einfach die Nationalität der mutmaßlichen Täter aufgegriffen. Allein die Tatsache, dass es sich bei diesen 3 Fälle um ausländische Täter handelt, reicht Dir scheinbar, um die Vorfälle auf die erwartete Zahl an Flüchtlingen zu extrapolieren. Ziemlich daneben, finde ich.

  • In meiner kleinen Stadt (60000 EW) wollen die jetzt auch noch ein zusätzliches Erstaufnahmelager für 800 Personen im Industriegebiet einrichten. Zusätzlich zu den anderen 4 Einrichtungen die schon existieren. :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    In meiner kleinen Stadt (60000 EW) wollen die jetzt auch noch ein zusätzliches Erstaufnahmelager für 800 Personen im Industriegebiet einrichten. Zusätzlich zu den anderen 4 Einrichtungen die schon existieren. :rolleyes:


    Ziel ist vermutlich 1:1 ;-)
    Das wird schon noch .
    Ich bekomme die Tage in nächster Nachbarschaft 2300 Fachkräfte.
    Allerdings ist unser Stadtbezirk etwas größer ( zumindest die Fläche). 40.000 Einheimische ( Achtung, Propaganda ) leben noch hier .


    mr

    Yma O Hyd
    "Wir schicken einen Techniker"

  • hier "organisieren" die Flüchtlinge sich gleich mal ein Auto:


    https://mopo24.de/#!nachrichte…etzte-in-asylheimen-21710


    Wohne ca 1km von der "Einrichtung" in Niederau entfernt... die Begeisterung der Anwohner hier - dörfliche Siedlung ca 1800 Einwohner - mit 500- 700 Wirtschaftsflüchlingen ist doch sehr verhalten :flop: da fast nur junge Männer 16 - 25 Jahre alt...


    PS: ich würde meine Frau und Kind NIEMALS im Kriegsgebiet zurücklassen :eek:

  • Zitat

    Original geschrieben von derAL
    Das Dublin-Abkommen würdigt -da bin ich bei Dir- nicht die geografischen Rahmenbedingungen. Insofern könnte es man als unfair ggü. EU-Grenzländern bezeichnen. Zudem kommt, dass gerade die Grenzländer an der Euro-Peripherie besonders durch die Euroschuldenkrise belastet sind.


    Das Dublin-Abkommen benötigt daher dringend eine Weiterentwicklung.


    Das Dublin Verfahren wurde noch vor dem EU Beitritt von CZ & PL eingeführt...


    wir hätten bis dato als worstcase bei (Bürger) Kriegen in oder mit diesen Ländern Flüchtlinge aufnehmen und registrieren müssen da wir das 1. sichere Land wären - da hätte uns Griechenland und Österreich zu 100% gesagt - euer Problem -> halt geografischen Rahmenbedingungen :rolleyes:


    wir sind eine Gemeinschaft und da müssen alle Länder anpacken auch Rumänien Polen CZ Bulgarien... auch wenn es den Flüchlingen nicht passt - auch das sind sichere Länder und die Flüchlinge MÜSSEN dort hin verteilt werden.


    Was mich mal interessiern würde:


    Warum zahlen Flüchtliche TAUSENDE von € um zu Fuß in die EU zu kommen statt sich ein Flugticket z.B ab Instanbul für 500-1000€ z.B. in die USA oder wohin auch immer zu kaufen und dann am Zielflughafen zu sagen: Asyl aus den und den Gründen - das Touristenvisum sollte ja bis dahin reichen???

  • Zitat

    Original geschrieben von Leserin
    ...
    Jede einzelne Straftat durch illegale Einwanderer ist eine zu viel. Wir haben schon genug mit uns selbst zu tun und importieren als weiter. :mad:
    ...


    Fakt ist, dass allein der illegale Grenzübertritt nach deutschem Recht schon eine Straftat ist. Wenn wir Ungarn aktuell dafür brandmarken, einen illegalen Grenzübertritt als Straftat einzustufen, brandmarken wir letztlich auch uns selbst. Aber das behalten wir natürlich lieber für uns.


    Der illegale Grenzübertritt und die Beihilfe dazu sind nach deutschem Recht eine Straftat erheblichen Gewichts. Es wurden schon Taxifahrer wegen gewerblichen illegalen Einschleusens von Ausländern zu beachtlichen Haftstrafen verurteilt, nur weil sie die Reisedokumente von Fahrgästen vor dem Grenzübertritt nicht ausreichend überprüft hatten.


    Mir ist sogar ein Fall eines Taxifahrers bekannt, der (leider in Vertretung eines wenig versierten Anwalts) verurteilt wurde, obwohl sein Fahrgast mehrere staatliche Kontrollen ohne Beanstandung der Dokumente passiert hatte. Laut Gericht hätte sich der Taxifahrer auf diese Prüfungen nicht verlassen dürfen. Sogar der Führerschein (Fahrerlaubnis) wurde ihm entzogen.


    Vor diesem Hintergrund halte ich es für regelrecht pervers, dass unsere Bundeskanzlerin Flüchtlinge zum illegalen Grenzübertritt anstiftet. Fahren diese Flüchtlinge mit einem Taxi über die Grenze, steht der Fahrer mit einem Bein im Knast, während sein Fahrgast von politischer Seite regelrecht hofiert wird.



    Edit - weitere Links:


    De Gruiter - Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft,


    Forschungsgesellschaft Flucht und Migration (FFM)


    Appell der Bundespolizei
    (wobei ich den Hinweis auf mangelnde Notwendigkeit einer Echtheitsprüfung aus eigener Erfahrung für widerlegt halte)

  • Zitat

    Original geschrieben von DrMac
    Bürgerinitiative wehrt sich gegen eine Flüchtlingssiedlung für 3000 Menschen in Hamburg Fischbek. Die Forderung lautet, dass die Neuankömmlinge gleichmäßiger über das gesamte Stadtgebiet verteilt werden sollten.
    http://www.ndr.de/nachrichten/…l-werden,fischbek142.html


    Ich versetze mich gerade in die Lage dieser Leute. Die haben jahrelang gespart, um in einer optimalen Wohngegend mit für sie optimaler Bevölkerungsstruktur (junge Familien mit kindern) neu zu bauen und hierher zu ziehen. Und jetzt verlieren sie mit einem Schlag zehntausende Euro alleine wegen Wertverlust der Immobilien, und können die Kinder nicht mehr so unbeaufsichtigt wie vorher draußen spielen lassen :flop: .


    Zitat

    Original geschrieben von peetee PS: ich würde meine Frau und Kind NIEMALS im Kriegsgebiet zurücklassen :eek:


    Ich ebenfalls nicht.
    Möglicherweise reicht aber das Geld bei vielen Flüchtlingsfamilien nur für die Flucht einer Person (die später die anderen nachholt), und Frauen und Kinder sind auf der Flucht gefährdeter als der Mann (und sind gleichzeitig im Kriegsland sicherer als der Mann).

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