Flüchtlinge in Deutschland

  • Zitat

    Original geschrieben von skyrimimi
    Wenn man hier ein paar Leute, die es einfach nicht auf die Reihe bekommen, aussortiert kann das schon klappen.


    Eine sinnvolle Diskussion ist bei so einem emotionalen Thema von vornherein nicht möglich. Schon bei der kleinsten Inklination wird man als Gutmensch oder Nazi abgestempelt. Ein Konsens wird sich nicht einpendeln.


    Bei den billigen Provokationen mancher (und damit meine ich eher nicht die nun Gesperrten) drängt sich mir fast schon der Verdacht auf, echte "Nazis" geben sich als "Gutmenschen" aus und umgekehrt um sich gegenseitig ins Lächerliche zu ziehen...


    Aber als Unterhaltung 1A :top:

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Und das bedeutet jetzt was? Die Kinder sind selbst schuld, weil die Eltern es gewagt haben, sie während des Krieges auf die Welt zu bringen? In den Jahren 1942-45 sind auch in Deutschland Kinder zur Welt gekommen, und zwar gar nicht so wenige, wie übrigens zur gleichen Zeit in Großbritannien, in der damaligen Sowjetunion und in den okkupierten Ländern.


    Nein, die Kinder selbst können natürlich nichts dafür. Meine Antwort war speziell für derAL gedacht, weil er sich, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, in einem der Bankenthreads mindestens einmal sehr eindeutig dazu geäußert hat, was er von Deutschen hält, die keine private Rentenvorsorge und Weiterbildung betreiben, nur faul Sozialleistungen beziehen, usw.
    Da finde ich es einfach etwas befremdlich, wenn ausgerechnet so jemand völlig fremde Leute unlimitiert, unkontrolliert und bedingungslos in eben dieses soziale Sicherheitsnetz aufnehmen möchte.


    Zitat


    Es ist richtig, dass viele Männer alleine nach Deutschland kommen. Soweit ich weiß, hat das aber nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass sie ihre Familie im Stich lassen wollen - sondern im Gegenteil oft damit, dass sie sich zunächst alleine auf den Weg machen, in der Hoffnung, die Familie auf einfachere Weise nachreisen zu lassen.


    Welcher deutsche Mann würde Frau und Kinder mitten im Krieg alleine zurücklassen?
    Und warum informieren sich diese Smartphone-Besitzer nicht vorher, dass ein Asylverfahren in Deutschland Monate oder gar Jahre dauern kann und es weitere Monate dauert, in den deutschen Botschaften einen Termin fürs Visum zu bekommen? Immer wieder liest man, dass die jungen Herren so bald wie möglich ihre Großfamilie nachholen wollen und gar nicht wissen, dass dies nicht von heute auf morgen geht und zudem in den allermeisten Fällen nur für den Ehepartner und minderjährige eigene Kinder gilt. Und eben nur für anerkannte Asylanten.


    Zitat


    Und was das Weiterziehen angeht, die mangelnde Bereitschaft, sich auf einen Ort festlegen zu lassen: Das ist sicher ein Problem. Aber ich habe da tatsächlich sogar Verständnis für. Wer diese Reise auf sich genommen und gewissermaßen sein Schicksal in die eigene Hand genommen hat, der lässt sich auch nicht mehr so ohne Weiteres sagen, dass er an einen ihm noch dazu fremden Ort nicht zu verlassen hat.


    Klar kann man verstehen, dass nicht jeder überall bleiben will. Aber wir sind hier nicht bei Such-dir-deinen-Lieblingsort-aus-und-finanziere-dich-selbst, sondern bei voll alimentiertem Asyl für politisch Verfolgte und Bürgerkriegsflüchtlinge auf Staatskosten.


    Und was soll überhaupt diese ganze scheinheilige Humanität zu exorbitanten Kosten und mit nicht uneingeschränkt positiver kultureller Langzeitbereicherung, bei der lediglich die Asylindustrie und die nicht asylberechtigten Glücksritter dank der offenen Grenzen profitieren?


    Warum erhöht man nicht offiziell das Kontingent für Bürgerkriegsflüchtlinge und holt die Leute geordnet per Flieger ab? Und kontrolliert und schult die vorher?
    Warum müssen die erst mehrere tausend Euro an Schlepperbanden abdrücken und einmal quer durch den Balkan trampeln, um dann pleite und evtl. noch traumatisierter in überfüllte Turnhallen und Zelte gepfercht zu werden, wo man dann gar nicht weiß, wer echter Syrer, falscher Syrer, sonstiger Verfolgter und einfach nur ein besseres Leben Suchender ist?


    Was ist so human und toll daran, nur / ausgerechnet die Leute aufzunehmen, die genug Geld und Energie für die Balkanflucht hatten und keinerlei Einreisebestimmungen respektieren? Und sich dann von einem Teil davon auch noch auf der Nase herumtanzen zu lassen? Und nur noch völlig überfordert einen Platz in ungemütlichen Zeiten und Hallen anbieten zu können, auf ähnlichem Niveau wie in der Türkei, wo keiner bleiben wollte?

  • Zitat

    Original geschrieben von lenamarie87
    Meine Antwort war speziell für derAL gedacht, weil er sich, .. , in einem der Bankenthreads .. sehr eindeutig dazu geäußert hat, was er von Deutschen hält, die keine private Rentenvorsorge und Weiterbildung betreiben, nur faul Sozialleistungen beziehen, usw.


    Da finde ich es einfach etwas befremdlich, wenn ausgerechnet so jemand völlig fremde Leute unlimitiert, unkontrolliert und bedingungslos in eben dieses soziale Sicherheitsnetz aufnehmen möchte.


    Zunächst einmal sprach ich nicht von 'unlimitiert, unkontrolliert und bedingungslos'. Ich sprach von der kurzfristigen Abwendung der ersten Not zur Linderung der humanitären Sondersituation, von der nachgelagerten Prüfung der Anspruchsberechtigung und in Folge davon entweder von der Rückführung oder von der Aufnahme.


    Auch stehen die von Dir genannten Sachverhalte nicht unmittelbar im gleichen (auch nicht im zeitlichen) Kontext.


    Bei der einen Sache handelt es sich um ein Grundrecht, das man Asyl nennt. Asyl und dessen Ablauf ist klar geregelt. Jeder hat Recht auf Prüfung. Aufgrund der Massen dauet das aber seine Zeit. Und in dieser muss gewährleistet sein, dass kein Menschh eine humanitäre Not erleiden muss. Und schon gar nicht in diesen klimatischen Verhältnissen.


    Bei der anderen Sache ging es um die Definition des Subsidiaritätsprinzips (auch im Kontext der Zukunftsvorsorge).


    Du sprichst von Eigenverantwortung. Und ich im besagten Bankenthread auch. Nur in einem anderen Kontext. Es gibt etliche, die bei vollem Bewusstsein die Gegenwart durchaus in vollen Zügen genießen und bei ebenso vollem Bewusstsein gleichzeitig auf die Altersarmut zusteuern und dabei insgeheim auf die Hilfe zur Selbsthilfe, eben auf dieses Subsidiaritätsprinzip setzen im Sinne von 'man wird mich schon nicht verhungern lassen'. Diese Einstellung habe ich genauso kritisiert wie die oftmals mangelnde Bereitschaft, sich aus einer schwierigen Situation mit deutlicher Eigeninitiative befreien zu wollen. Das ist nicht nur im Prekariat zu beobachten, sondern auch in anderen Schichten. Nichtsdestotrotz kann man beobachten, dass bei sozial Schwachen die Kinderanzahl im Vergleich zu anderen Gruppen erhöht ist, trotz deutlicher Leistungsinanspruchnahme der sozialen Sicherungsnetze.


    Und diesen Sachverhalt habe ich nebenbei als Stoff zum Nachdenken erwähnt, als Flüchtlingen noch der Vorwurf gemacht wird, dass sie in Kriegszeiten auch noch Kinder gezeugt haben. Sicherlich nicht deshalb, weil sie konkret geplant haben, drei oder vier Jahre später mit diesen bewusst nach Deutschland kommen zu wollen. Sie gingen vielleicht vielmehr davon aus, dass sich der Krieg nicht intensiviert und glaubten an ein Ende der Konflikte in ihrem Land.


    Auch darfst Du nicht erwarten, dass jemand eine wissenschaftliche Studie darüber anfertigt, in welches Land er denn am besten fliehen könnte und wie da die Gesetze im Detail ausgelegt werden, wenn gleichzeitig links und rechts vom Wohnhaus Fassbomben einschlagen. Vermutlich ist die LTE-Verbindungsqualität in solchen Gebieten auch nicht die beste.


    Bis heute Abend. Ich muss mal etwas tun, um auch zukünftig Steuern und Sozialabgaben etc. entrichten zu können. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von derAL
    Zunächst einmal sprach ich nicht von 'unlimitiert, unkontrolliert und bedingungslos'. Ich sprach von der kurzfristigen Abwendung der ersten Not zur Linderung der humanitären Sondersituation, von der nachgelagerten Prüfung der Anspruchsberechtigung und in Folge davon entweder von der Rückführung oder von der Aufnahme.


    Ein paar Zitate von dir aus den ersten Seiten dieses Threads:


    Du redest immer pauschal von Kriegsflüchtlingen in Not. Was ist mit den Menschen, die nicht aus einem Kriegsgebiet stammen, aber trotzdem unsere Turnhallen bevölkern? Den Arabern aus anderen Ländern, die sich teilweise für Syrer ausgeben, den Afghanen (nicht im ganzen Land ist Krieg), den Pakistanern, den Afrikanern, den Roma, den Kosovaren, usw?
    Was ist mit Syrern aus Kriegsgebieten, die schon länger, teilweise jahrelang in der Türkei, Ägypten oder anderen sicheren Ländern gelebt hatten und nun ebenfalls unsere Turnhallen bevölkern?
    Was ist mit all den sicheren Ländern, die sie auf ihrer Flucht durchquert haben?
    All diese Menschen hatten offensichtlich mehrere tausend Euro pro Person zu Verfügung, eine Summe, die in vielen Herkunftsländern mehreren Jahreseinkommen entspricht.
    Sobald sie aus Syrien oder anderen Kriegsgebieten raus waren, waren sie zumindest einigermaßen in Sicherheit. Trotzdem wurden große Summen, meist vermutlich das komplette Vermögen, dafür ausgegeben, nicht nur einfach nach Europa zu kommen (und als Nichtschwimmer dabei sein Leben zu riskieren), sondern auch noch ins Wunschland Deutschland, wo man dann pleite ankommt und eine ordentliche Behausung und Halal-Essen erwartet.
    So verständlich der Wunsch nach einem besseren Leben in einem schönen Land ist, wir können nicht jeden aufnehmen und durchfüttern, der sich die teuren Schlepperbanden leisten kann.
    Und wenn jeder, der hier pleite und halb erfroren ankommt, in Not ist und Hilfe verdient hat, wie viel Hilfe verdient er dann erst, wenn er noch ein Stück weiter flüchtet und noch abgebrannter und schlotternder im noch kälteren und wohlhabenderen Skandinavien auf der Matte steht?


    Findest du es ok, die Leute mit Bildern von Bahnhofsklatschern erst recht zum Aufbruch ins gelobte Land zu animieren, sie hier dann wie die Sardinen zu stapeln und irgendwann sagen zu müssen, "ähm, sorry, nix Asyl, hier ist dein Rückflugticket"? Nachdem die Leute Haus und Hof verkauft haben,gar nichts mehr besitzen und sich schon an das schönere Leben in Deutschland gewöhnt haben?


    Findest du es ok, weiterhin jeden ohne Grenzkontrolle ins Land zu lassen und erst mal zu parken, obwohl man sich schon jetzt nicht mehr vernünftig um die Schwächsten kümmern kann?


    Findest du es ok, dass ungefähr 600.000 längst abgelehnte Asylbewerber weiterhin Wohnraum blockieren, der eigentlich für echte Flüchtlinge gedacht war?


    Findest du es ok, dass Flüchtlinge, die unsere Grundrechte mit Füßen treten und andere Mensnchen drangsalieren, nicht zur Rechenschaft gezogen werden?


    Zitat


    Bei der einen Sache handelt es sich um ein Grundrecht, das man Asyl nennt. Asyl und dessen Ablauf ist klar geregelt. Jeder hat Recht auf Prüfung. Aufgrund der Massen dauet das aber seine Zeit. Und in dieser muss gewährleistet sein, dass kein Menschh eine humanitäre Not erleiden muss. Und schon gar nicht in diesen klimatischen Verhältnissen.


    Wie stellst du dir das konkret vor? Jeden Tag kommen laut diversen Presseberichten um die 10.000 neue Flüchtlinge ins Land, wovon nur ein paar in andere Länder weiterreisen.
    Die Kommunen wissen jetzt schon nicht mehr wohin mit den Leuten. Teilweise sind kaum noch Betten zu bekommen, auch Träger und qualifiziertes Personal sowie Caterer wachsen nicht auf Bäumen. Sicherheitspersonal, Behördenkapazitäten, usw. ebenfalls nicht.


    Wie viele Millionen passen deiner Meinung nach denn noch ins Land? Und wie stellst du es dir vor, dann den nächsten Millionen, die nicht mehr reinpassen, klar zu machen, dass sie nicht mehr über die Grenze dürfen, wenn du es jetzt schon nicht in Ordnung findest, Leute abzuweisen?
    Der Strom hört ja nicht nicht einfach von alleine auf.

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    Original geschrieben von chefkoch01
    Das mag ja sein, könnte aber gerade im Bezug der Unterbringung zum Problem werden. Man muss halt auch sehen, das man sie vernünftig unterbringen können muss. Dann muss man eben auch mal da bleiben wo man ist. Auf der anderen Seite kann es einfach nicht sein, da sich ja auch viele nicht registrieren lassen wollen, dann einfach nach gut dünken sich unkontrollierbare Massen hier im Land bewegen. Die mögen darüber nicht begeistert sein, aber wir sind ja immerhin so freundlich und nehmen sie auf, bieten ihnen Schutz, Verpflegung und ein Taschengeld, damit sie sich benötigte Dinge kaufen können. Soweit so gut. Nur dann kann eigentlich auch von denen erwarten, das sie die Kompromisse die gemacht werden müssen zumindest akzeptieren. Sie wollen hier schließlich Zuflucht suchen. Es wird wohl kaum einer einen Freudentanz aufführen dass die hierher kommen, sind aber trotzdem gastfreundlich zu ihnen und bieten ihnen Schutz. Genauso wie die Politik weiter gefragt ist, Prozesse weiter zu optimieren und schnellere Entscheidungen herbei zu führen in Sachen Asyl gewährt oder nicht mit den entsprechenden Konsequenzen für diejenigen.


    Chefkoch01, verstehe mich nicht falsch: Dass die Freizügigkeit rechtlich eingeschränkt ist bei Flüchtlingen, dafür gibt es gute Gründe, die nachvollziehbar sind. Davon abgesehen: Es ist geltendes Recht, also ist es einzuhalten.


    Mir ging es nur darum zu zeigen, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass, wenn ich mich in einer ähnlichen Lage befände, vielleicht auch nicht bereit wäre, die Einschränkung der Freizügigkeit hinzunehmen - etwa wenn ich weiß, dass in einem benachbarten Bundesland entfernte Verwandte leben. Diese Menschen haben eine lange und ziemlich gefährliche Wanderung hinter sich. Um es zu wiederholen: Wer auf diese Weise sein Schicksal in die eigene Hand genommen hat, der lässt sich nicht so einfach sagen: Du bleibst jetzt hier und gehst nirgendwo sonst hin. Wobei eine sprachliche Barriere die Sache vielleicht ohnehin noch erschwert. Was ich damit meine: Das Verhalten dieser Menschen ist zumindest für mich nachvollziehbar, aber es widerspricht dem geltenden Recht, und das geltende Recht ist einzuhalten.


    Ich ärgere mich schon ein bisschen, wenn in einigen Beiträgen hier nicht nur das sachliche Problem debattiert wird, sondern der moralische Charakter dieser Flüchtlinge in Zweifel gezogen wird: Die haben einfach im Krieg Kinder in die Welt gesetzt (um es zu wiederholen: dies geschah auch während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland), diese Verantwortungslosen (so mancher mag ja mal das Geburtsdatum seiner eigenen Eltern nachschlagen), die auch noch Kinder und Frauen im Stich gelassen haben.


    Was soll das? Haben jetzt nur Menschen Asylrecht und Aufnahmerecht nach den EU-Bestimmungen zu Kriegsflüchtlingen, wenn vorher ihr moralischer Charakter untersucht wurde? Was soll so etwas?

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Zitat

    Original geschrieben von derAL
    Von einem 'Kind' in der 12 Klasse erwarte ich eine gewisse geistige Größe, vor allem wenn es kurz vor dem Abitur steht. Das ist doch das Alter, in dem alle schon 'erwachsen' sind und ganz andere Sachen machen, was der Papi nicht immer so genau mitbekommt. :D

    Beim Abitur geht es aber auch um NC und damit die Moeglichkeit einen Studienplatz in seinem Wunschstudiengang zu bekommen - weil anders als fuer Asylbewerber gibt man fuer Studenten ja nicht soviel Geld aus das es Studienplaetze fuer alle geben wuerde. :(


    Wen ein guter Sportler im Sport LK relativ sicher eine 1 bekommen wuerde, dan aber ersatzweise einen schwierigeren Leistungskurs belegen muss wo es nur fuer eine 3 reicht, der NC dan nicht mehr fuer den Wunschstudiengang reicht, un dam dann ein Notstudienfach waehlen muss oder alternativ in eine teurere Stadt oder eine teure Privatuni mus, dan ist das kein Spass mehr.


    *****


    Und wen man sich anschaut wie sich viele Fluechtlinge in Ungarn benehmen muss man sich oft schon fragen ob diese Menschen ueberhaupt Hilfe verdient haben. :(


    - http://www.youtube.com/watch?v=7L3eSbpETf8 (Fluechtlinge werfen Essen und Getraenke auf die Gleise)


    - http://www.youtube.com/watch?v=fgrzrcaYgC4 (TV Reportage ueber Fluechtlinge)


    - http://www.youtube.com/watch?v=bfDDg910s34 (Undercover im Zug mit Fluechtlingen)

  • Pegida sei rechtsextrem? Keine Ahnung, eventuell im Kern, interessiert mich nicht.
    Aber die meisten der vielen Tausend Demonstranten sind einfache Menschen, die unsicher sind und Angst haben.
    Das ist kein Rechtsextremismus, das ist die Suche nach konkreten Antworten und der Eindämmung der unkontrollierten völlig planlosen Imigration...

    Tja es kann aber auch schlimmer kommen und Organisationen wie Pegida werden viel mehr Anhänger bekommen. Und warum? Siehe oben.


    Und eventuell hat Sachsen nicht so eine Langesregierung wie Bayern, die sich aktiv gegen das Chaos wehrt und ihr Bundesland beschützen will.


    Man kann die Massen reinlassen, man kann die in Konzertsälen, Turnhallen, Baumärkte etc. unterbringen. Gut, meinetwegen. Un dann?!?!


    Wohnungen sind knapp. Man wird Siedlungen bauen. Die Imigranten ziehen dort ein. Es entstehen Ghettos.
    Hat schon einer von euch District 9 geschaut? Für mich sind diese Individuen genau das gleiche: nicht integrierbar.

    ********i*P*h*o*n*e**6*S*******
    ********N*o*k*i*a**8*0*8*******

  • Zitat

    Original geschrieben von lenamarie87
    Findest du es ok, dass ungefähr 600.000 längst abgelehnte Asylbewerber weiterhin Wohnraum blockieren, der eigentlich für echte Flüchtlinge gedacht war?

    Woher hast Du diese Zahl?

    Zitat

    Die Kommunen wissen jetzt schon nicht mehr wohin mit den Leuten. Teilweise sind kaum noch Betten zu bekommen, auch Träger und qualifiziertes Personal sowie Caterer wachsen nicht auf Bäumen. Sicherheitspersonal, Behördenkapazitäten, usw. ebenfalls nicht.

    Das ist richtig, führt aber auch zu seltsamen Effekten: Sicherheitsleute mit denen ich sprach, bekommen jetzt nicht nur 8,50 Mindestlohn. Für viele Kleinbetriebe, wie Pensionen, Caterer etc ist die Flüchtlingshilfe zur 'Überlebens-/Rettungsmaßnahme' mutiert. In Bereichen der Baubranche, die im Flüchtlingsbereich gebraucht wird, kursieren mittlerweile 'Mondpreise', die auch bezahlt werden usw. usf.


    Alles das zeigt deutlich, dass die Sprüche der Vergangenheit à la 'Wir müssen sparen', 'Es ist nicht genug Geld da' nix als Propaganda waren. Ich kann da den Hartz-IV-Empfänger gut verstehen, wenn er sauer ist...
    ...und ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wieso Schulen, Kitas oder die öffentliche Infrastruktur kaputt-gespart wurden, jetzt aber plötzlich nahzu jeder Preis für Leistungen der 'Flüchtlingsindustrie' gezahlt werden.


    Der Sicherheitsmitarbeiter mit dem ich mich unterhielt, hatte es für seine Branche sehr schön auf den Punkt gebracht:
    "Hätten wir damals schon Flüchtlinge gehabt, hätten wir uns die ganze Diskussion um den Mindestlohn sparen können."
    Das finde ich dann schon arg schizophren, dass plötzlich alles das geht, was man uns früher als gänzlich unmöglich verkaufte :gpaul:


    Zitat

    Wie viele Millionen passen deiner Meinung nach denn noch ins Land?

    Also bei Helmut Kohl waren es 3 Mio Russen (aka 'Russland-Deutsche'), die problemlos Platz und ein neues Zuhause in DE fanden. Darüber hatte sich damals seltsamerweise aber kaum jemand aufgeregt :confused:

    Zitat

    Der Strom hört ja nicht nicht einfach von alleine auf.

    Doch, wenn man den Krieg beendet :apaul:

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