Flüchtlinge in Deutschland

  • Zitat

    Original geschrieben von mondlaub24
    Diese Menschen sind aus der über die Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Kroatien Slowenien, Österreich nach DEUTSCHLAND gereist. Da war keiner so solidarisch und hat seinen Platz im Flüchtlingsboot anderen Frauen und Kindern überlassen. Wenn ich richtig gezählt habe waren in der Aufzählung 7 Ländern ohne Krieg und Verfolgung. Und da unterstellst Du mir ein unchristliches Verhalten ?
    Tatsächlich ?


    Statt in Griechenland zu bleiben und mit dem noch übrigen Geld anderen Überfahrt zu ermöglichen oder sich von den Ersparnissen in Griechenland über Wasser zu halten haben sie es lieber in weiter Schleussungen innerhalb Europas investiert. Und da verlangst Du von mir ein gestiegenes Maß an
    Anteilnahme ?


    Da hast du schon Recht :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von jochenb Ansonsten, wer soll sich diese verschwurbelten Religiöspostings denn noch durchlesen, wahrscheinlich denkt er dadurch kommt er jetzt in den Himmel, wenn er mal gut war.


    Wie war das nochmal? Religion ist Privatsache und sollte zuhause bleiben? Manche müssens aber wohl immer nach außen kehren.

    Du hast derAls Posting offenbar nicht ansatzweise verstanden. Er hat denjenigen, die offenbar sehr wegen des angeblichen Verfalls des christlich geprängten Abendlandes besorgt sind, den Spiegel vorgehalten. Lies seinen Text doch einfach noch mal aufmerksam durch.

  • Zitat

    Original geschrieben von Daniel_23
    Millionen Deutsche sind 4000km geflohen? Der Vergleich hinkt.


    Viele deutsche mußten vor den Nazis noch viel weiter fliehen.


    Ausserdem ist Syrien per Luftlinie nach Bayern nur zweieinhalbtausend Km weit weg, so weit wie Nord-Finnland.

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Zitat

    Original geschrieben von saintsimon
    Viele deutsche mußten vor den Nazis noch viel weiter fliehen.


    Ausserdem ist Syrien per Luftlinie nur zweieinhalbtausend Km weit weg, so weit wie Nord-Finnland.

    Es kommt aber keiner per Flugzeug.
    Zudem sind sie schon in der Türkei und Griechenland in Sicherheit. Bei den von Nazis verfolgten war das etwas anderes, da war fast das komplette Europa besetzt.
    Man konnte also nicht einfach in das Nachbarland und dort sein Leben retten.

  • Flucht ist Flucht. Leid ist Leid. Unabhängig davon, ob jemand mit dem Flugzeug und mit dem Handy hier ankommt.


    Im übrigen sind einige Soldaten im zweiten Weltkrieg auch aus Russland ausgeflogen oder ausgeflogen worden (wer in dieser Situation Glück oder Einfluss hatte). Andere flohen über das gefrorene Meer mit Pferdekutschen, die mit dem Nötigsten vollgepackt waren.


    Wer die Qualität der Flucht als Maßstab nimmt, ist ehrlich gesagt nicht normal.


    Die DDR-Flüchtlinge, die am ungarischen Grenzzaun gerüttelt haben, sahen auch nicht verhungert aus. Einige davon hatten sogar West-Jeans an.


    Und; Man kann kein 'fallbezogener' Christ sein oder 'fallbezogen' nach den Maßstäben der christlichen Religion leben; entweder man ist ein Christ oder nicht. Im übrigen teilt der Islam das Postulat der Nächstenliebe. Wir haben den gleichen religiösen Ursprung (nimmt mal Philosophie-Nachhilfestunden). Nur, dass im Islam Mohammed und nicht Jesus als der letzte Prophet gesehen wird.

  • Hi


    sie sollten keine Wegweiser Richtung "Germany" aufstellen, sondern Pikotogramme, die vor der Kälte warnen. Wenn es wirklich ein - auch Dank El Nino - harter Winter wird, sind die, die unterwegs sind, in großer Gefahr.


    Ferner wird der Schulsport wohl ausfallen, weil eine beheizte Unterbringung solcher Mengen gar nicht anders möglich sein wird.


    Auch aus diesen klimatischen Erwägungen heraus sind Flüchtlingslager in der Türkei besser geeignet, große Flüchtlingszahlen unterzubringen.


    Flüchtlinge in Deutschland unterzubringen ist die mit Abstand teuerste und ineffizienteste Art und Weise, sie zu beherbergen.


    Merkel hat im Übrigen bereits versagt: wenn sie zu Erdogan gehen muß um ihn um Hilfe zu bitten, schafft sie es eben nicht mehr. Aber gut, daß sie das langsam einsieht.




    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Deutschland ist nicht für sämtliche Not und sämtliches Elend auf dieser Welt verantwortlich. Deutschland kann nicht sämtlichen Notleidenden auf dieser Welt helfen, schon garnicht in Deutschland.


    Nach UN-Schätzungen sind 50-60 Millionen Menschen auf der Flucht. Hinzu kommen noch die Massen in schlechten Lebensverhältnissen, die sich von der Sogwirkung durch Bahnhofsklatscherbilder und Aussagen unserer Staatsspitze von nicht vorhandenen Obergrenzen anstecken lassen und zusätzlich auf den Weg machen.
    Wieviele kann/soll Deutschland in kürzester Zeit aufnehmen?
    5 Millionen, 10 Millionen, 50 Millionen, x Millionen?

  • Zitat

    Original geschrieben von HHFD


    .. Ferner wird der Schulsport wohl ausfallen, weil eine beheizte Unterbringung solcher Mengen gar nicht anders möglich sein wird ..


    Das ist natürlich ein Unding [Ironie aus].


    1. Sport kann man auch zu anderen Zeiten machen.


    2. Wenn Du pädagogisch nicht auf dem Kopf gefallen bist, wirst Du sicherlich erreichen, dass Du Deinen Kindern erklären kannst, dass sie auf Sport in der Schule eine Zeit lang verzichten müssen, damit andere Kinder nicht erfrieren. Und wenn Du auch ein guter Elternteil bist, gehst Du mit ihnen am Abend mit einem Ball vor die Tür.

  • An manchen Orten wird der Schulsport vielleicht eben dann mal ausfallen müssen. Oder die Sportlehrer lassen sich etwas einfallen und improvisieren. Man kann auch bei kaltem Wetter joggen. Im Übrigen sind Turnhallen ja nicht die einzige Unterbringungsmöglichkeit im Winter - in meiner Heimat werden die im Winter kaum gebrauchten Jugendherbergen zur Verfügung gestellt.

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Hi


    ein weiterer Punkt, der mich stört, sind die Wirtschaftsflüchtlinge mit "verlorenem" Paß. Diese können nicht abgeschoben werden.


    Sie kommen quasi als Trittbrettfahrer der wirklichen Flüchtlinge, und behindern deren zügige Abfertigung/Zuweisung.


    Hier sind meines Erachtens die Botschaften gefragt:


    Was macht ein Deutscher, der im Ausland seinen Paß verliert? Richtig, er geht zur deutschen Botschaft, und bekommt einen neuen.


    Für z. B. einige Afrikaner scheint das nicht zu gelten; sie erhalten Asyl(-leistungen) ohne Herkunftsnachweis. Warum schickt man sie nicht zuerst zur Botschaft ihres vermeintlichen Heimatlandes?



    Insofern könnte es hilfreich sein, nur Flüchtlinge mit Paß abzufertigen. Alle anderen verbleiben in der Erstaufnahmeeinrichtung - besser noch: außerhalb der Grenzen Europas - bis die Identität feststeht. Nötigenfalls werden die Botschaften hierbei unterstützt.


    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

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