Kleinigkeiten die mich aufregen - oder - über welche Kleinigkeiten ärgert ihr Euch ?

Nebenbei - was ich eben erst gesehen habe:

Zitat

Original geschrieben von Semmal

2. Diese verdammte Nachfragerei bei McDonald´s (Pommes dazu?, Wollen Sie vielleicht nicht noch eine Apfeltasche?) , wenn ich mir was zu Futtern bestell, dann weiß ich was ich haben will

Du hast die Gastronomie bisher nur "von außen" erlebt, oder?
Mag ja sein, daß Du genau weißt, was Du möchtest, aber was denkst Du, wie häufig es vorkommt, daß den Kunden gerade in dem Moment, in dem Du die fertige Rechnung herausläßt, noch einfällt, daß sie ja unbedingt noch X, und X, und vor allem X brauchen (X bitte ersetzen durch beliebige Produkte in dem jeweiligen Restaurant / Café / Kneipe)? Natürlich fragt man da vorher nach, ob die Leute noch etwas dazu möchten (das mache ich in dem Kino so, in dem ich arbeite, und ich würde es auch bei McDonald's so machen) - und spätestens nach der dritten Neuaufstellung einer Rechnung (weil den Leuten immer noch etwas Neues einfällt) machst Du es genau so.

@Krähe: So ist das also... hatte bisher eher vermutet, die haben Anweisung einem möglichst viel aufzuschwatzen Was mich bei McDonalds etc. aber auch nervt, ist, dass sich die meisten Verkäufer nur die ersten zwei Wörter von dem anhören, was man sagt -- auf eine konkrete und eigentlich gar nicht so komplizierte Bestellung wie "einen Hamburger Royal einzeln und ein McFlurry mit Daim" wird doch relativ oft nachgefragt "Hamburger Royal einzeln oder als Menü?" und wenn das geklärt ist kann sich der/die McDonalds-Angestellte vielleicht noch dran erinnern, dass noch irgendwas mit einem McFlurry war, aber nicht mehr, was für einer... Sprech ich denn so undeutlich?

McFress.

Ich mag niemanden diskriminieren, aber wer bei McF abreitet, bringt es entweder nicht zu etwas besserem (daher dieser Job), oder die Aushilfskräfte dort (Studis usw.) sind einfach so genervt, das sie lieber nochmal nachfragen, als sich dann das Gejammere der Leute anzuhören, die dann halt nen McFlurry Daim statt Smarties bekommen haben.

Anstehen an der Kasse.

Ein psychiologischer Aspekt. Der Punkt ist, das, wenn man mal schnell durch kommt, man sich keine Gedanken darüber macht, die Freude währt halt nur kurz.
Wenn man allerdings lange ansteht, hat man immer das Gefühl, in der anderen Schlange ginge es schneller. Dieses Aufregen führt dazu, das man sich ungewollt an frühere "Anstehsessions" erinnert und demzufolge das Gefühl hat, das einem dies wohl immer so geht.

Aber ich will auch niemandem absprechen, sich über die echt nervenden Omis aufzuregen, das nervt wirklich!!!

Hugh, ich habe gesprochen

Mich nervt es, wenn Leute auf den Gehweg spucken!

Ich könnte jetzt eine Stunde lang darüber philosophieren, warum es mich nervt. Aber weil mich allein der Gedanke daran schon wieder nervt, lass ich das lieber

Murphys Gesetz

Die Einkaufsschlange in der ich stehe, ist immer die langsamste.
Die zweite Kasse wird immer aufgemacht, wenn ich dann endlich dran bin.
Ein Parkplatz direkt vor der Tür ist dann immer frei, wenn ich vorher entfernt was gefunden habe.

Das mit der Schlange beim einkaufen ist "Murphys Gesetz". Dagegen kann man nichts machen

Was mich aufregt, ist dieses typisch deutsche, kleinbürgerliche sich-über-alles-aufregen-müssen und sei es noch die kleinste Kleinigkeit.
Dass man nicht mal über Dinge, die man eh nicht ändern kann (und auch nicht versuchen sollte) großzügig hinwegsehen kann und nicht akzeptieren kann, dass sich die Welt nicht nach einem verbiegt. Dass viele ältere Leute dieses Verhalten an den Tag legen, weil sie sonst nichts zu tun haben, verstehe ich ja, aber bei den Jüngeren :confused:

Hallo,

was mich annervt ist die Tatsache, daß wir tolle Technologie haben, diese aber einfach nicht in dei Produkte eingebaut werden. Warum gibt es Mobiltelefone mit Farbdisplay oder gar mir Kamera, wo doch eine DECT-Einheit viel wichtiger wäre. Wenn die eingebaut wäre, dann könnte man mit dem Gerät auch zu Hause telefonieren, so eine DECT-Basis vorhanden ist. Gleiches gilt für Auto-Einbausätze. Was soll der Kram? Ist es denn nicht möglich Autoradios zu bauen, die ein Micro haben und Gespräche via Bluetooth an die eh schon vorhandenen Lautsprecher weitergeben. Man muß sich mal überlegen, wie viel Benzin für den dämlichen zusätzlichen Lautsprecher im Laufe eines Autolebens verbraucht wird. Daß es ebenso möglich wäre, einen herstellerübergreifenden Standard für die Anschlüsse (Headset, Ladekabel etc.) am Telefon zu schaffen brauche ich ja nicht zu erwähnen. Ähnliches gilt für Hifi-Türme oder FireWire-Gehäuse am Computer. Ich habe nie verstanden, warum jedes Gerät sein eigenes (wenig effektives und im schlimmsten Fall nicht mal primärseitig schaltbares) Netzteil hat. Man könnte doch ein Gerät mit einem Netzteil ausstatten und dafür sorgen, daß die anderen Geräte im Stapel automatisch mit Strom (und Datenleitungen im Fall von FireWire) versorgt werden.

Was regt mich sonst noch auf? Wenn Hersteller ihre Produkte nicht kennen oder wenn man den Produkten anmerkt, daß keiner der Verantortlichen das Gerät mal selbst genutzt hat. Ich finde, daß jedes Vorstandsmitglied ein Mal im Monat gezwungen werden sollte die eigenen Produkte und Services zu nutzen.

An sonsten regt es mich auf, wenn Leute ältere Dinge nicht achten. Bei meinem damals 20 Jahre alten Wagen hat mal ein Mitfahrer die Tür geknall und ich habe ihn darauf aufmerksam gemacht, daß man die Türe auch leiser und schonender schließen kann. Statt einer Entschuldigung bekam ich die Antwort "Ach, der Wagen ist doch schon alt, dadurch lebt der auch nicht kürzer". Warum ein neuwagen besser behandelt werden soll, als ein altes Auto will mir nicht in den Sinn. Das gilt bei mir für alle Dinge.

Gruß aus Köln,

garnixan

Zitat

Original geschrieben von Krähe
Die persönliche Freiheit eines Menschen endet dort, wo die eines anderen beginnt - und in dem Fall ist es so, daß letztlich jeder "Öffentlichkeits-Raucher" die in der unmittelbaren Nähe befindlichen Personen zwingt, passiv mitzurauchen. Ganz besonders freuen sich darüber Asthmatiker wie ich...

darum stand da ja das der fall anders aussieht wenn sich die leute direkt neben einen stellen

ich für meinen fall rauch wo es mir passt, aber wenn andere menschen um mich rumstehen, versuch ich halt mir nen platz zu suchen wo niemand is damit ich die anderen leute nich belästige

es gibt aber auch menschen von denen ich 10meter wegstehe und die sich immernoch aufregen das ich rauche weil das ja ihrer gesundheit so schadet (sicher, der rauch kommt auch 10meter..)

mfg
lynco

Hallo,

mir geht es nicht um die Gesundheit, sondern einfach drum, daß meine Klamotten stinken, wenn ich im Raucherbereich war. In der Uni ist das ganz extrem. Uberall in öffentlichen Gebäuden herrscht Rauchverbot und Arbeitnehmer haben einen Anspruch auf ein Nichtrauherbüro. Für Studenten scheint das nicht zu gelten. Ich habe schon ernsthaft darüber nachgedacht selber mit dem Rauchen anzufangen, damit mir der Geruch in den Klamotten nicht auffällt. Ich habe an den Glimmstängeln aber nix finden können und habe es nur "eine Packung lang" durchgehalten. Gegen Raucher habe ich ja nix. Ich finde diese Rauchergrüppchen immer ganz gett und kommunikativ. Der Gestank stört mich aber sehr. 10 Meter ist jedenfalls eine Distanz, die keinesfalls ausreicht. Das ist genauso lächerlich, wie "Raucherzonen" in Restaurants oder in der U-Bahn. Der Rauch zieht halt rüber. Raucher riechen es aber einfach nicht....

Gruß aus Köln,

garnixan