Der N26 Bank Thread / Erfahrungen Number 26

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Zum Beispiel folgt daraus die Erkenntnis, dass derjenige sehr wahrscheinlich einen Schufa-Negativeintrag hat.


    Klar doch. Dann weiss man also als Schufa-Negativeintrag, wer noch einen hat. :rolleyes: Erklärungen direkt aus dem Märchenland.


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Aber klar, dieser erneute Mega-Datengau wird die Mehrheit der n26-Kunden nicht interessieren. Genausowenig wie der Daten-Gau davor (Speicherung der letzten Umsätze auf der n26-Mastercard, durch jeden auslesbar).


    N26 richtet sich eben an eine sehr spezielle Zielgruppe, die auch andere Dinge locker sieht.


    "Mega-Datengau" - du bist einfach nur ein Troll, dem keine Aussage zu peinlich ist um Bankprodukte die ihm nicht passen (Konkurrenz?) madig zu reden. Schön auch schon zu beobachten im Fidor Thread. Wenn derartige Lächerlichkeiten schon mit Superlativen erschlagen werden, wie bezeichnest du Vorratsdatenspeicherung, Fluggastdatenspeicherung, Fingerabdruckregistrierung bei Einreise, NSA Überwachung, Facebook, Google Adwords, Google Analytics, sowie diverse Leaks wo tatächlich personenbezogene Daten in die Öffentlichkeit geraten (PSN, Dropbox, Hello Kitty, Panamapapers, ...)?

  • Ich finde es ja gut von Dir, dass Du eine proprietäre App + Konto, wo laut Deinem eigenen Kommentar Buchungen verschwinden und Kontoauszüge geändert werden, verteidigst. Aber klar, wenn selbst Buchungen verschwinden, sind die Datenschutzgaus nebensächlich.
    Stichwort fidor-Bank ( was Du eben angesprochen hast): Die fidor-Bank ist aus meiner Sicht ein seriöser Anbieter. Es gibt dort weder Zwangs-Apps, noch Buchungsverluste. Die fidor-Bank wäre meine erste Wahl als Schufatoter, und evtl. auch sonst interessant. Und fidor arbeitet wirtschftlich ganz solide; und verbrennt nicht einfach nur 10Mio€ oder so in 1 Jahr. Von mir war das hier genug OT zur fidor Bank.


    Und ob woanders datenmäßig geschlampert wird, hat nix mit diesem Thread zu tun. Aber klar: Wenn man sagen kann "andere machen das auch so", dann sind die eigenen Fehler relativiert. Das Angebot spricht halt eine besondere Zielgruppe an :top:.


    Zum Threadthema: n26 hat schon mindestens 2x die 180°-Wendung vollzogen: Von der britischen Prepaid Mastercard für deutsche Kinder (damals unter dem Name "Papayer" unterwegs), zum Schufatoten-Konto, und jetzt scheinbar zum Schufa-Untoten-Konto. Denn die Schufa-Auskunft kann jetzt bei Kontobestellung eingeholt werden. Interessant wäre, ob man jetzt z.B. als Insolventer n26 noch neu bekommt.

  • Zitat

    Original geschrieben von zardi77
    Geht das irgend jemanden etwas an, bei welchen Banken ich ein Konto besitze? Ich bin der festen Überzeugung: NEIN!


    "Irgendjemand" kann das allerdings sowohl beim Einsatz der Kreditkarte, als auch anhand des App-Icons im Handy sehen. Naja, ich kann es zu einem gewissen Grad verstehen, Datensparsamkeit erfüllt es sicherlich nicht, aber ein "Hammer" ist immer noch nicht. Das wäre dann ein Ranking nach Aktivität oder so ein Spass.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Ich finde es ja gut von Dir, dass Du eine proprietäre App + Konto, wo laut Deinem eigenen Kommentar Buchungen verschwinden und Kontoauszüge geändert werden, verteidigst. Aber klar, wenn selbst Buchungen verschwinden, sind die anderen Datenschutzgaus nebensächlich.


    Und ob woanders datenmäßig geschlampert wird, hat nix mit diesem Thread zu tun. Aber klar: Wenn man sagen kann "andere machen das auch so", dann sind die eigenen Fehler relativiert. Das Angebot spricht halt eine besondere Zielgruppe an :top:.


    Wunderbare Fähigkeit tatsächlich mehr als einen Aspekt beurteilen zu können nicht wahr? Bei eindimensionalen Trollen sprengt das vermutlich die Vorstellungskraft. Das ein "GAU" - also der 'am größten anzunehmende Unfall' im Verhältnis zu anderen "Unfällen" steht dürfte selbstverständlich sein, nicht sicher wie das dein Verständnisvermögen übersteigen kann.


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Stichwort fidor-Bank ( was Du eben angesprochen hast): Die fidor-Bank ist aus meiner Sicht ein seriöser Anbieter. Es gibt dort weder Zwangs-Apps, noch Buchungsverluste. Die fidor-Bank wäre meine erste Wahl als Schufatoter, und evtl. auch sonst interessant. Und fidor arbeitet wirtschftlich ganz solide; und verbrennt nicht einfach nur 10Mio€ oder so in 1 Jahr. Von mir war das hier genug OT zur fidor Bank.


    Na, zufällig vergessen bei deinem Loblied zu erwähnen, dass Fidor genau denselben "Datengau" wie N26 bei der Kartenspeicherung hatte? Kommt wahrscheinlich bei deinem nächsten bipolaren Wechsel zum Thema Fidor zum Tragen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Wenn der Zahlungsverkehr die Priorität Nr. 1 im Leben ist, macht das ja auch Sinn, sich ständig mit den eigenen Buchungen zu beschäftigen. Dann macht das ja auch Spaß, kurz nach der Zahlung nochmal eine Nachricht auf das Smartphone zu bekommen.


    Andere lesen und prüfen einfach nur die monatliche Kreditkarten-Abrechnung, und fertig.


    Ich würde den Wunsch, nach Belieben bzw. Bedarf verzögerungsfrei nachzuschauen, was und wieviel ich mit einer Karte ausgegeben habe, nicht damit gleichsetzen, dass Zahlungsverkehr die oberste Priorität im Leben habe.


    Kann dham da nur beipflichten.


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Zum Beispiel folgt daraus die Erkenntnis, dass derjenige sehr wahrscheinlich einen Schufa-Negativeintrag hat.


    Das halte ich in der Formulierung für überzogen. Dagegen spricht die Popularität in Internetforen wie diesem oder auch den Flugforen. Ich denke, das deutsche Publikum von Number 26 verteilt sich auf zweieinhalb Gruppen:


    1) Schufatote
    2a) Vielreisende, Leute mit mehreren europäischen Wohnsitzen etc., die eine kostengünstige Auslandskarte suchen
    2b) Technik- und Banking-Freaks: Internet- und Smartphone-affine, technikbegeisterte Menschen, die neuen Fintech-Produkten aufgeschlossen ggü. sind.


    Wobei die beiden letzten Gruppen (2a & 2b) sich durchaus stark überschneiden dürften. Ich denke, dass die Inzidenz schlechter Bonität unter allen Number-26-Kunden höher ist als bei den meisten anderen Banken (das betrifft die Gruppe "1"). Aber das sollte nicht zum Umkehrschluss verleiten, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass ein Number-26-Nutzer eine schlechte Bonität hat.


    Ich vermute, dass es zwischen diesen beiden "Polen" relativ wenige "Durchschnittskunden" bei Number 26 gibt. Das Argument der Negativselektion ist allerdings zumindest bzw. der Mischung der Kunden nicht von der Hand zu weisen. Ebenso dürften unter den von internetaffinen Kunden viele nicht wirklich bereit sind, Gebühren zu zahlen.

  • Zitat

    Original geschrieben von dham "Irgendjemand" kann das allerdings ...anhand des App-Icons im Handy sehen. Naja, ich kann es zu einem gewissen Grad verstehen, Datensparsamkeit erfüllt es sicherlich nicht, aber ein "Hammer" ist immer noch nicht. Das wäre dann ein Ranking nach Aktivität oder so ein Spass.


    Der Zielgruppe von n26 ist auch das alles egal (z.B. ob sie sich durch das App-Icon als n26-Kunde outet). So gesehen passt das schon alles.

  • Zitat

    Original geschrieben von Applied Ich denke, das deutsche Publikum von Number 26 verteilt sich auf zweieinhalb Gruppen:


    1) Schufatote
    2a) Vielreisende, Leute mit mehreren europäischen Wohnsitzen etc., die eine kostengünstige Auslandskarte suchen
    2b) Technik- und Banking-Freaks: Internet- und Smartphone-affine, technikbegeisterte Menschen, die neuen Fintech-Produkten aufgeschlossen ggü. sind.


    Sehe ich genauso, mit der Ergänzung:


    2a und 2b nutzen n26 lediglich als Drittkonto. Bei einem Konto, wo man nur ab und zu Geld auflädt und das Geld dann kostenlos abhebt, sind auch die Datenschutzanforderungen nicht ganz so hoch, weil das Hauptkonto immer noch diskret im Hintergrund bleibt.


    In meinem sehr technikaffinen/bankaffinen Umfeld nutzt niemand ein Hipster- Konto, welches den Bestellprozess als "onboarding" bezeichnet, und welches Kunden mit "Du" anspricht.
    Wir hatten kürzlich festgestellt: Niemand von uns nutzt überhaupt ein Konto einer Onlinebank als Hauptkonto. Das hatte mich selber gewundert. Manche haben die DKB VISA Card zum Geld abheben einstecken, nutzen aber in keinem Fall DKB als Hauptkonto.

  • Zitat

    Original geschrieben von zardi77
    Zu Thema Datenschutz ist mir auch noch etwas aufgefallen. Wenn du auf MoneyBeam gehst, werden dir alle deine Kontakte angezeigt, die n26-Kunde sind (vermutlich durch Telefonnummer-Abgleich). Das finde ich, ist ein Hammer.


    Oha. Das geht allerdings wirklich nicht. Schließlich bedeutet daß, das N26 eine Kopie der Adressbücher ihrer Kunden hat. Und damit auch Daten von Nichtkunden/Nicht-Geldempfängern, was klar deren Rechte verletzt.


    Hat Facebook in der Anfangszeit nicht ähnliches versucht und ist damit auf die Nase gefallen?

  • Ich schreib jetzt direkt mal den Zuckerberg an. Ich habe whatsapp auf meinem iphone installiert, und ich kann sehen, wer noch alles whatsapp installiert hat. Ich werde jetzt den größten Shitstorm aller Zeiten lostreten, das ist ja der extra-super-duper-deluxe-super-gau. Die Amis kennen einfach gar keinen Datenschutz, das macht mich traurig.


    Bitte bedenkt, wofür moneybeam ist, wie soll denn das Geld übermittelt werden ohne irgendeine Verknüpfung (hier eben über die Telefonnummer, wie bei whatsapp, Threema, .... etc. auch).


    Daneben bitte ich zu bedenken: Wer n26 Zugriff auf die Kontakte gibt, bei dem ist es mit Datenschutz sowieso nicht weit her.

  • Zitat

    Original geschrieben von dham
    "Irgendjemand" kann das allerdings sowohl beim Einsatz der Kreditkarte, als auch anhand des App-Icons im Handy sehen. Naja, ich kann es zu einem gewissen Grad verstehen, Datensparsamkeit erfüllt es sicherlich nicht, aber ein "Hammer" ist immer noch nicht. Das wäre dann ein Ranking nach Aktivität oder so ein Spass.


    Beim Einsatz meiner KK gehe ich mit demjenigen aber eine Geschäftsbeziehung ein und entscheide aktiv, dass ich ihm meine Daten zur Verfügung stelle. Die Icons auf meinem Handy kann außer mir niemand sehen, es sei denn ich gebe ihm mein Handy und meinen Entsperrcode, was aber auch wieder eine eigene Entscheidung von mir voraussetzt.


    Also alles recht unpassende Beispiele von dir, denn n26 gibt die Existenz meines Kontos bei denen ungefragt an Dritte weiter. Das habe ich so noch von keiner anderen Bank in Deutschland erlebt.

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