Der N26 Bank Thread / Erfahrungen Number 26

Zitat

Original geschrieben von Goyale

Hmm, hast Du evtl. schon mal von z.B. check24 gehört? Die leben ausschließlich von Affiliate-Provisionen, zum größten Teil von Banken. Und das scheinbar nicht schlecht :cool: .

Das war missverständlich formuliert. Der Nutzen für die Affiliate-Webseiten ist offensichtlich. Nur beim Nutzen für die werbenden Banken habe ich so meine Zweifel.

Ich hatte mich vor kurzem auch für N26 angemeldet und 3 Tage
später die Karten im Briefkasten gehabt. Die Kontaktlos Funktion
soll laut Webseite erst funktionieren wenn die Karte einmal vorher
mit PIN benutzt wurde. Dazu habe ich nun zwei Fragen:
Sind das beides Chip + PIN Karten so dass es generell bei der Benutzung
zur PIN Abfrage kommt oder muß ich mich mal zu einem GAA bemühen
wo es ja generell die PIN Abfrage gibt? Und kann man mit der Maestro Karte
auch kostenlos Geld abheben oder geht das nur mit der MasterCard?

Moin,

Karten-Transaktionen werden grundsätzlich per PIN freigegeben. Ich hatte noch keine Zahlung, bei der stattdessen die Unterschrift benötigt wurde.

Zwischen Master- und Maestro-Karte besteht kostentechnisch m.E. kein Unterschied, hier die Gebühren am Geldautomaten.

Viel Spaß damit!

PS: Hängt gerade die 10€ Gutschrift für's FwF? Im Login steht korrekt, dass die Empfehlung angenommen wurde, aber die Belohnung lässt seit Tagen auf sich warten. Oder wird jetzt ne bestimmte Aktion (außer Ca$h26 ) auf Seiten des geworbenen, neuen Kontos erwartet?

Frohe Ostern an alle!

Hallo,

N26 ist ja nun auf "Internationalisierungskurs". Mich würde interessieren, ob Kunden aus Österreich/Spanien/Frankreich/.... auch einen "deutsche" Kontonummer (IBAN mit "DE..." beginnend) bekommen, oder eine aus deren jeweiligen Ländern. Vielleicht weiß das hier jemand?

Schönen Abend

Zitat

Original geschrieben von blacksun
...
Wenn man den Berichten im TV glauben kann, läuft bei der ehrenamtlichen Flüchtlingsbetreuung sehr viel über soziale Medien. Ich könnte mir vorstellen dass bei diesen vielen internetaffinen Ehrenamtlern viele bei "schufafrei" und "Jedermannkonto" auf die Idee kommen dass das n26-Konto auch was für die ganzen Flüchtlinge ist.
...

Wer sagt denn, dass Flüchtlinge kein Geld haben? Das gilt m.E. im Wesentlichen für Wirtschaftsflüchtlinge, die hier kein Bleiberecht haben. Bei Kriegsflüchtlingen kann das ganz anders aussehen.

Glaubt man der Kanzlerin und ihrem Gefolge, beabsichtigt die Bundesregierung zudem nicht, die Flüchtlinge selbst zur Mitfinanzierung ihres Unterhalts in die Pflicht zu nehmen (wie das etwa bei Sozialhilfeempfängern der Fall ist). Ich erinnere mich noch sehr gut an das Geschrei unserer Bundesregierung, als die Schweiz und ein skandinavisches Land (m.E.n. Dänemark) ankündigten, Vermögen oberhalb eines Freibetrags anzurechnen. Sie wurden öffentlich dargestellt als Menschenrechtsverbrecher vor dem Herrn. Ebenso erinnere ich mich an die Verunglimpfung von Bundesinnenminister de Maiziere, als er in Frage zu stellen beabsichtigte, ob die Zahlungen an Asylbewerber, die für dreistellige Beträge lange Fahrten mit dem Taxi machen, berechtigt sind.

So pauschal wird man das nicht beurteilen können. Bei potenziellen Kunden, die pleite und hoch verschuldet sind, mangelt es zudem auch in Deutschland nicht. Gerade auf letzteren Personenkreis ist das N26-Konzept mit Guthaben-Kreditkarte doch ausgelegt, wenn ich das richtig verstanden habe. Solvente Kunden haben doch längst eine Karte von einem "normalen" Anbieter wie der Hausbank oder eine der althergebrachten Affiliate-KKs ... soweit sie überhaupt eine haben wollen.

Oder habe ich das Konzept von N26 falsch interpretiert? In meinen Augen sind es eher die (auch hier vertretenen) "Bonus-Schnapper", die das Konzept gefährden.

Zitat

Original geschrieben von frank_aus_wedau
Wer sagt denn, dass Flüchtlinge kein Geld haben? Das gilt m.E. im Wesentlichen für Wirtschaftsflüchtlinge, die hier kein Bleiberecht haben. Bei Kriegsflüchtlingen kann das ganz anders aussehen.

Meinst Du das ernst?
Ich halte das nur für eine Wunschvorstellung dass die Mehrheit der Flüchtlinge Geld (Bargeld oder zugreifbares Kontovermögen) auf Niveau der mittleren deutschen Gesellschaftsschicht oder mehr hat wenn diese hier sind. Das ist die gleiche Vorstellung wie die dass 80% der Flüchtlinge einen mit einem deutschen Ingenieur vergleichbaren Bildungsstand haben. Sicher mag es ebenfalls Einzelfälle geben, aber die Mehrheit ist das mit Sicherheit nicht.
Flucht ist teuer heißt es immer mal wieder in Berichten. Da würde man in der Heimat alles verkaufen oder sich Geld zusammenleihen um dann 20.000-50.000 Euro für die Flucht nach Europa zusammenzubekommen. Aber wenn die dann hier sind, dann ist das Geld eben weg. Ich habe noch nie etwas davon gehört dass die Flüchtlinge an der Grenne alle einen Koffer mit mehreren 10.000 Euro darin bei sich haben.
Und nehmen wir an jemand hätte richtig Geld, z.B. im 6stelligen Euro-Bereich oder besser, dann ist das denke ich genug Geld um nicht lebensgefährlich über das Mittelmehr zu müssen. Der kann theoretisch dann ganz bequem per Visum und Flieger kommen.

Wie gesagt, von der Überlegung her ist das n26-Konto eigentlich schon gut geeignet für die Asylbewerber da es eben nichts kostet, man keine Papiere ausfüllen muss, sie relativ flexibel sind was kostenloses Verfügen angeht, und es braucht nur einmalig eine Postadresse. Eben weil es nur einmal eine Adresse braucht und die Karten relativ schnell da sind sind sie dann auch sehr flexibel wenn sie in Deutschland von einer Unterkunft/Einrichtung in eine andere verlegt werden.
Die einzige Frage ist ob sie mit den Unterlagen der Erstaufnahmestelle oder einer Duldung oder was es da sonst noch so gibt ein PostIdent oder VideoIdent machen können.

Ich habe eine Abrechnung zum 31.03 der wirecardbank erhalten mit 0,20€ Belastung für steuern und Abgaben. Hat jemand anderes etwas ähnliches und oder weiß was sich dahinter verbirgt? Soll ich die Abgeltungssteuer zahlen auf die Zinsen die n26 für meine Einlagen erhält? 😂