ZitatOriginal geschrieben von Merlin
Der Schaden ist, dass z.B. Payback Bonuspunkte, die direkt einen Vermögenswert darstellen, für ein Geschäft, was keines ist, gewährt. Geschädigt wird also z.B. Payback. In Verbindung mit Mehrfach-Punkte-Coupons sogar recht ordentlich.
Nur dass es in dem Fall KK--> REAL GK --> Cash26 --> N26 --> KK überhaupt keine Payback-Punkte gibt und Mehrfachpunkte schon gar nicht!
ZitatOriginal geschrieben von sparfux
Nur dass es in dem Fall KK--> REAL GK --> Cash26 --> N26 --> KK überhaupt keine Payback-Punkte gibt und Mehrfachpunkte schon gar nicht!
Ach so, wenn du das sagst, dann gibt es selbstverständlich gar keine Bereicherung und auch keinen Schaden - die Handlung ist zwar vollkommen sinnlos, aber was soll's.
Sorry, dass ich einem Irrtum erlegen bin, da hat mich Dario aber ganz schön an der Nase herum geführt, ich dachte wirklich, das ganze Affentheater würde sich für ihn lohnen.
Dann ist dazu ja alles gesagt. Funktioniert in Kürze sowieso nicht mehr.
Gerade per Email erhalten:
"Lieber Goyale,
eine der Grundüberzeugungen von NUMBER26 ist, seinen Kunden ein kostenloses Girokonto fürs Smartphone anzubieten.
Leider kann Number26 das nicht für alle Extra-Features leisten. Daher hat NUMBER26 beschlossen, für kostenfreie CASH26 Einzahlungen künftig ein Limit einzuführen.
Der Kunde kann 100 Euro im Monat immer noch kostenlos einzahlen. Einzahlungen darüber hinaus werden mit einer Gebühr in Höhe von 1,5% belastet.
Diese Änderung tritt am 03.05.2016 in Kraft.
NUMBER26 hat im Oktober letzten Jahres das Feature CASH26 eingeführt, mit dem der Kunde ganz bequem in 6.000 Stores in ganz Deutschland Geld abheben und
einzahlen kann. Die guten Nachrichten: Die sehr beliebten Auszahlungen über CASH26 bleiben weiterhin komplett kostenfrei.
Noch mehr Informationen und Details zur Einführung der Gebühr finden Sie auf dem Blog unter https://number26.de/update-zu-…6_agb&utm_content=tl_blog
Natürlich wird die Gebühr dann auch in der Preisliste in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen aufgeführt, sodass sich diese zum 03.05.2016 ebenfalls ändern werden.
Die angepasste Preisliste finden Sie unter https://number26.de/wp-content…reisliste-2016-03-03.pdf.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg!"
ZitatOriginal geschrieben von Merlin
Ach so, wenn du das sagst, dann gibt es selbstverständlich gar keine Bereicherung und auch keinen Schaden - die Handlung ist zwar vollkommen sinnlos, aber was soll's.
Aus dem sarkastischen Ton in Deinem Post schließe ich mal, dass Du mir nicht glaubst. Probiere es einfach mal aus! Auf cash26-Einzahlungen, ob in Bar, mit KK oder mit Gutscheinkarten bezahlt, gibt es keine Payback-Punkte.
Ich muss allerdings etwas präzisieren: Es gibt von Real keinerlei PB-Punkte. Das ist notwendig, da es ja auch 2 KKn gibt, bei denen die Bonuspunkte für die Bezahlung in Paypackpunkten gezahlt wird.
ZitatOriginal geschrieben von sparfux
Auf cash26-Einzahlungen, ob in Bar, mit KK oder mit Gutscheinkarten bezahlt, gibt es keine Payback-Punkte.
im Sinne von direkten Punkten bei real usw. für den Einkauf hast Du recht. Aber wenn Du die Payback-Amex nutzt, dann bekommst Du 1 Punkt auf 2 Euro Umsatz völlig unabhängig was du bezahlst und wo du die Karte einsetzt. Es wird also der Karteneinsatz bepunktet. Es gibt nur eine Ausnahme, und das sind Tankstellenumsätze.
Wenn man real bei Amex zum Lieblingspartner gemacht hat (sofern man das kann/konnte bzw. es das Thema Lieblingspartner noch gibt), dann sind es 1 Punkt auf 1 Euro Umsatz.
Ansonsten bin ich aber bei Dir. Ich vertrete die Meinung dass es für einen Betrug immer eine Täuschung braucht. Da der Karteneinsatz rechtmäßig stattgefunden hat wurde auch niemand getäuscht.
Bei der Meinung von Merlin habe ich das Gefühl dass er einen "sinnlosen" Umsatz einem "verbotenen/nicht rechtmäßigen/strafbaren" Umsatz gleich setzt.
Dass ein Umsatz sinnlos ist wenn Du Geld von A nach B schiebst, das kann man so sehen. Aber unrechtmäßig wird es deshalb nicht. Und Amex bepunktet nun mal rechtmäßige Umsätze.
Ein unrechtmäßiger Umsatz wäre meiner Meinung nach nur in 3 Fällen möglich: Wenn Du mit fremden KK-(Daten) einkaufst. Auch bei einer Rückabwicklung in Form von Widerruf hat der Umsatz nicht stattgefunden. Und als dritter Fall würde mir noch einfallen wenn Du das Geld nicht hast um die KK-Rechnung zu bezahlen.
puntigamer
warum das Thema trotz der neuen Begrenzung seitens N26 interessant und aktuell ist, ist in Bezug auf sehr viele Angebote im Bankenbereich die hier diskutiert werden.
Wenn alle "sinnlosen" Transaktionen strafbar im Sinne des Gesetzes wären, dann wäre es auch strafbar wenn Du bei Übertragsaktionen extra WP bei einem Broker kaufst nur um durch einen Übertrag zum anderen Broker eine Prämie/sonstwas zu bekommen.
Ich persönlich sehe die Kreditkarte/Cash26/Gutschein-Kreisläufe so ähnlich wie die Tricks, die internationale Konzerne wie Google/Apple/usw. verwenden, um möglichst wenig Steuer zu zahlen (d.h. über "Scheingeschäfte/-verträge" die Gewinne hauptsächlich in Steueroasen anfallen lassen):
Man kann das gern moralisch fragwürdig finden.
Von den beteiligten Dritten war das höchstwahrscheinlich nicht so gedacht (bei Cash26: Number26, Cash26, real, das KK-Unternehmen; bei den Konzernen: den (meisten) beteiligten Staaten); insbesondere natürlich von dem, der den Schaden hat.
Am Ende wird es aber wohl schwierig sein, juristisch eine eindeutig strafbare Handlung zu finden, da das ganz einfach eine gewisse Grauzone/Lücke ist, in der man sich bewegt.
Ich bin aber auch kein Jurist, von daher ist das rein meine persönliche Meinung.
ZitatOriginal geschrieben von hrgajek
Habt Ihr über die N26 App einen Bekannten geworben, der sich dann angemeldet hat und N26 auch nutzt?
Seht Ihr dann in der App dass das erfolgreich war und sollte es nicht einen Bonus geben?
Ich habe 14 geworben, weiss von (mindestens) 2 Leuten, die das wirklich nutzen, mir wird aber weiter 0 angzeigt.
Ja, das funktioniert einwandfrei. Die Eintragung der Werbung erfolgte per Webinterface, war dort dann aber nicht als ausstehend zu sehen, sondern lediglich in der App.
Kaum war die Mastercard aktiviert, wurden die 10€ automatisch gutgeschrieben, eine Mailbestätigung darüber erfolgte nicht.
Voraussetzung ist vermutlich, dass der Geworbene die Eröffnung über den Weblink der Empfehlungsmail tätigt und/oder dabei dieselbe Mailadresse verwendet, die Du auch für die Empfehlung genutzt hast.
Stehen 14 (!) Empfehlungen immer noch als ausstehend in der App?
Frag doch einfach nett beim Support nach, sofern Dein Konto nicht zu viele Ca$h26-Buchungen aufweist... 
number 26 braucht frisches Geld (die bisher aufgenommenen ca. 12Mio€ sind möglicherweise bereits zum großen Teil verbrannt), und hat Gespräche mit Investoren aufgenommen.
Da bin ich mal gespannt, wie die Sache ausgeht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich jemand findet, der XX Mio€ neu investiert, auch wenn ich persönlich von dem ganzen number-Ding nichts halte.
Ziel von number 26 ist außer dem Anwerben von Geld eine eigene Banklizenz (das war schon mindestens 6 Monate offen ersichtlich). Die Wirecard Bank wird dann vor den Kopf gestoßen, und die bisherigen Inhaber einer Wirecard Bankverbindung mit number26 App bekommen alle zwangsläufig eine neue Bankverbindung. Falls die Banklizenz erteilt wird, bin ich mal gespannt, was die beiden App-Gründer dann für eine Rolle im Unternehmen erhalten. Denn über eine Bankbetriebsleiter-Befähigung nach KwG verfügen beide wahrscheinlich wegen völlig fehlender Erfahrung im Bankenbusiness nicht... Es müssen dann 2 Chefs von außen dazukommen...
Am Rand erwähnt und O.T.
Bestimmte andere Leute haben im Stillen Geld zusammengelegt, und ganz ohne Marketing-Gedöns eine Bank gegründet (Solarisbank). Dort bin ich gespannt, was noch passiert. Ein eigener Thread dazu wäre aber verfrüht.
Kurz OT:
Bei dem derzeitigem Zinsniveau ist das Gründen einer Bank quasi eine Lizenz zum Gelddrucken; im wahrsten Sinne des Wortes.
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
Kurz OT:
Bei dem derzeitigem Zinsniveau ist das Gründen einer Bank quasi eine Lizenz zum Gelddrucken; im wahrsten Sinne des Wortes.
Erläutere dies bitte,dass verstehe ich nicht. Danke.
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