Der N26 Bank Thread / Erfahrungen Number 26

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Original geschrieben von 7650w
Kindergarten-Support ist das. Entweder zahlen die so wenig Kohle oder da fangen nur Vollhonks an.

Mein Kündigungs-Einwurfeinschreiben hat man aber termingerecht abgearbeitet. Die dachten wohl, hurra, künftig gibt es einen weniger, der sie nervt. Ob "man" auch das korrekte Austragen der Kreditlinie bei der Schufa hinkriegt?

Merkwürdig ist, dass man selber postalisch kündigen muss, N26 aber angeblich per einfacher Mail.

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Original geschrieben von Goyale
Ich würde also z.B. bei der lokalen Spaßkatze die Karten auf den Tisch legen, und sagen, dass ich gern das Super Duper Premium-Konto für monatlich 14,99€ haben würde, ...
Die meisten derzeitigen Schufatoten haben aber eine andere Denkweise: Sie wollen alles kostenlos haben,

Könnte es vielleicht sein, dass 15€ bei einer Mindesteinnahme von 400€ doch weh tun? Auch wenn nicht alle Personen mit Negativeinträgen gleichzeitig Geringverdiener sind.

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Original geschrieben von Goyale
Die Bank wurde gar nicht gefragt. Es wurde lediglich die Benutzeroberfläche interviewt. Das ist kennzeichnend für die heutige Zeit: Man interviewt allen Ernstes eine Benutzeroberfläche!

Natürlich weiß ich dass sie keine Bank sind. Scheint mir nicht nötig zu sein dass du es immer wieder wiederholst. Aber eine Benutzeroberfläche sind die auch nicht. Eher ein Dienster für die Bank. Mittlerweile scheinen sie ja auch vollen Zugriff auf die Daten der Kunden zu haben und für die Kündigungen scheinen die sich mit der wirecard zusammen überlegt zu haben, wie man dies rechtfertigt. In diesem Fall mit einer Vollmacht.
Am Ende sind die zwar keine Bank, treten aber nunmal so auf und sind für den unbedarften Kunden auch als dies erkennbar.
Oder von mir aus könnte man die auch Girokontoanbieter nennen, wie im Artikel. Denn letztlich bieten die tatsächlich dem Kunden ein Girokonto an. Vermittler dürften ja anschließend auch nicht auf die Geldflüsse zugreifen.
Was mich nur wundert ist, dass dies einfach so möglich sein soll. Da werden bestimmt datenschutzrechtliche Bestimmungen gebrochen...

Worüber ihr euch so Gedanken macht? Bei Mobilfunkern spreche ich auch nicht mit Herrn Vodafone persönlich, sondern einem Callcenter. Oder anders, die DSL Leitung von Vodafone, wurde mir von 1&1 verkauft und das ist mein Ansprechpartner.

Also, Number26 ist das Callcenter, welches exklusiv die Aufträge für dieses Produkt der Wirecardbank bearbeitet und abwickelt. Passt das so?

Zitat

Original geschrieben von Wolfgang Denda
Worüber ihr euch so Gedanken macht? Bei Mobilfunkern spreche ich auch nicht mit Herrn Vodafone persönlich, sondern einem Callcenter. Oder anders, die DSL Leitung von Vodafone, wurde mir von 1&1 verkauft und das ist mein Ansprechpartner.

Also, Number26 ist das Callcenter, welches exklusiv die Aufträge für dieses Produkt der Wirecardbank bearbeitet und abwickelt. Passt das so?

Jap. Inkl. den Feature dass die nicht nur inkompetent sind, sondern auch noch noch ihren Geschäftspartner absägen wollen. :p

Zitat

Original geschrieben von Wolfgang Denda
Worüber ihr euch so Gedanken macht? Bei Mobilfunkern spreche ich auch nicht mit Herrn Vodafone persönlich, sondern einem Callcenter. Oder anders, die DSL Leitung von Vodafone, wurde mir von 1&1 verkauft und das ist mein Ansprechpartner.

Deshalb ist 1&1 ja auch nicht dein "DSL-Anbieter".
Sondern nur eine "Benutzer- und Abrechnungsoberfläche".

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Original geschrieben von kossy
Es gab nun doch ein Interview mit der Welt:
http://hd.welt.de/Finanzen-edi…-bargeldlos-bezahlen.html

Zitat (Tayenthal): "Wir hatten die Wahl: Entweder alle Kunden müssen für das außergewöhnliche Nutzerverhalten weniger aufkommen oder wir trennen uns von den wenigen. Es gab Kunden, die mehr als 30 Mal im Monat mit unserer Karte am Automaten Geld gezogen haben, das hebt sich deutlich vom Durchschnitt unserer Kunden ab. Unseren Kunden bieten wir diesen Service kostenlos an, uns kostet jede Abhebung 1,50 Euro bis zwei Euro. Diese Nutzer verursachen daher allein für Abhebungen im Jahr mehrere Hundert Euro Kosten."

Das ist natürlich eine dreiste Lüge, die die Welt auch in der meisten Frage aufgreift...
"Auch traditionelle Banken haben solche Kunden, das wird dort schon bei der Konto-Konzeption bedacht."
...die Tayenthal jedoch nur floskelhaft unbeantwortet lässt.

Denn man kann ganz einfach das Preissystem so gestalten, dass man diese Fälle auffängt!

...so wie es andere, seriöse Banken (beispielsweise Fidor) ja auch tun: dass man beispielsweise ab der x-ten Bargeldabhebung pro Monat (oder Quartal oder sonstwas) Gebühren verlangt. Und man kann mir nicht sagen, dass sich die N26-Macher nicht eingehend mit Fidors Modell und auch Preisgestaltung beschäftigt haben bzw. das immer noch verfolgen. Schliesslich dürften die kaum sonst jemand Vorbild und direkter Konkurrent sein.

Nur kann man dann eben nicht mehr mit mit "alles gratis" herumposaunen...

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Original geschrieben von Applied
"Auch traditionelle Banken haben solche Kunden, das wird dort schon bei der Konto-Konzeption bedacht."

Ich möchte meine Barclaycard behalten und habe besseres zu tun als mehrmals täglich zum Geldautomaten zu gehen. Aber wenn hier jemand Lust hat es zu testen: Sowohl die New Visa als auch die Gold ermöglichen offiziell unbegrenzt häufiges Abheben. Zudem wird für den abgehobenen Betrag bei 100% Ausgleich der Monatsrechnung kein Zins fällig. Man kann also noch Gewinn machen, wenn man das Geld zwischenzeitlich verzinslich anlegt. Zudem werden Neukunden belohnt.

Mag das hier jemand testen? Wie lange lässt BC sich sowas wohl gefallen? Geht das dann auch durch die Presse?

Zitat

Original geschrieben von kmak (möglicher Barclaycardmissbrauch) Geht das dann auch durch die Presse?

Die dann folgende Zwangs-Änderung der AGB und des Leistungsumfanges wird sicher nicht nur an die Kunden verschickt werden. Auf diese Weise hätte sich auch N26 viel schlechte Publicity ersparen können. Maximal zehn Barabhebungen kostenlos, wem das nicht gefällt, der darf fristgerecht gehen.