Der N26 Bank Thread / Erfahrungen Number 26

  • Die Bonuspunkte sind denke ich der einzige Grund warum Leute das überhaupt machen.


    Umsatz wird aber dennoch generiert. Die Bonuspunkte kommen doch von der Kreditkarte bzw. dem Kreditkartenanbieter. Ob man da jetzt für 1000€ ein Fahrrad kauft oder 1000€ für den Cash26 Barcode hinlegt macht doch für den Anbieter der Kreditkarte keinen Unterschied.


    Nur weil etwas "komisch" und vielleicht nicht nachvollziehbar ist, ist es noch lange nicht strafbar.


    Klar enstehen irgendwo Kosten um den "Gewinn" der (Aus-)Nutzer des Systems zu finanzieren, allerdings sehe ich hier keine strafbare Handlung.


    Es liegt doch in der Hand von Cash26 (die wahrscheinlich die Zeche gezahlt haben) die massenhafte Einzahlung zu verhindern. Solange es da keine Beschränkung gab erfolgte doch alles im Rahmen des Vertrags.


    Wo siehst du hier den Betrug? Was soll das "Erschleichen von Leistungen" sein bzw. wo ist dies strafbar?

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin Irgendeinen Straftatbestand dürfte es aber erfüllen.


    Die vertragsgemäße Nutzung von Features von n26 erfüllt bereits einen Straftatbestand? Interessant.
    Warum behauptest Du nicht einfach, dass jede Nutzung von n26 einen Straftatbestand erfüllt?


    Richtig wäre gewesen:
    Die vertragsgemäße Nutzung von Features erfüllt NIE einen Straftatbestand im Verhältnis zum Anbieter des Features. Weshalb Du die Features von n26 vertragsgemäß nutzt, geht n26 einen feuchten Husten an.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Die vertragsgemäße Nutzung von Features von n26 erfüllt bereits einen Straftatbestand? Interessant.
    Warum behauptest Du nicht einfach, dass jede Nutzung von n26 einen Straftatbestand erfüllt?


    Richtig wäre gewesen:
    Die vertragsgemäße Nutzung von Features erfüllt NIE einen Straftatbestand im Verhältnis zum Anbieter des Features. Weshalb Du die Features von n26 vertragsgemäß nutzt, geht n26 einen feuchten Husten an.


    Ich frage mich gerade, ob du absichtlich wesentliche Inhalte meines Postings weglässt, oder es dir einfach entgangen ist, weil du nicht richtig liest. Ist mir aber auch egal, da ich das, was du da zusammen phantasierst nie geschrieben habe und jetzt trolle und mobbe woanders.

  • Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Unser Dario wird ja bei dem Shitstorm in den (a)sozialen Fratzenbuch-Medien auch schon erwähnt. TT bricht evtl. heute den Online-User Rekord?
    :p :p :p


    Frage: Wo wird DarioM in den Prekariats-Medien erwähnt (bitte mit Link). Danke. Ich habe auf die Schnelle nix gefunden.
    Ich brauche noch was zum Lachen für heute Abend ;) .


    Update: Habe es gefunden :D .


    BTW: Bei n26 kosten jetzt Rücklastschriften scheinbar Geld. Wie war das doch gleich mit den Gerichtsentscheiden zu dem Thema :eek: ?

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Nö ;-). Z.B. Advanzia ist ein no go, weil überwiesen werden muss. Das tut sich keiner an.


    Doch doch, mir persönlich ist Überweisen sogar lieber als Lastschrift (so habe ich die Kontrolle darüber). Auf jeden Fall werden viele das Einrichten einer Terminüberweisung zumindest als nicht schlimm empfinden.


    Sehr nachteilig an der Advanzia ist für mich, das sie kein Kontaktlos kann. In London braucht man das für den ÖPNV und auch sonst finde ich es praktisch. Zumal man damit den DCC Betrug eindämmen kann.


    Hinzu kommt daß das Limit mittlerweile so hoch ist, das die Karte schon ein (gefühltes) Sicherheitsrisiko darstellt. Zwar wird man es zumeist erstattet bekommen, ich bin aber froh wenn mir sowas wie http://www.bravebird.de/blog/d…rte-ergebnis-einer-klage/ (am Beispiel der DKB) nie passiert. Selbst wenn man eine eventuelle Klage gewinnt macht der Aufwand keine Freude. Da finde ich die Möglichkeiten der individuellen Limitsetzung und die Sofortbenachrichtigung bei N26 schon nett.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Es geht allgemein um Betrug bzw. Erschleichen von Leistungen, evt. auch Computerbetrug.
    Ich weiß nicht, ob Bareinzahlungen über Kreditkarten Bonuspunkte auslösen, was aber soll sonst der Grund sein, warum man jeden Tag den Maximalbetrag für eine "Bareinzahlung" tätigt?
    Da damit kein tatsächlicher Umsatz generiert wird, könnte sich das als Betrug darstellen.


    Lieber Merlin, Deine Aussage basiert hoffentlich nur auf dem Moralgefühl "das kann man doch nicht machen".
    Selbst Wikipedia sagt eindeutig dass es sich um eine rechtswidrige Bereicherung handeln muss bei einem Vermögensschaden damit es ein Betrug ist. Das lässt sich hier nun im besten willen nicht ableiten.


    "unechter" Umsatz: Mal angenommen Du hast ein Konto bei der Commerzbank welches erst ab einem Geldeingang von 1200 Euro keine Grundgebühr hat. Nur damit die Grundgebühr nicht anfällt überweist Du nun von einem anderen Konto von Dir 1200 Euro und dann wieder zurück. Dem "Moralgefühl" nach würden das die meisten als unechter Umsatz bezeichnen. Meinst Du irgend ein Gericht würde hier eine Straftat in Form von z.B. Betrug herleiten?


    Und Computerbetrug ist es erst recht nicht da nicht ein Merkmal aus 263a auch nur ansatzweise erfüllt ist


    Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    "Kreditkartenreiterei"


    Weil dieses Wort nun schon wieder mehrfach genannt wurde muss ich auch nochmal betonen: Im Strafrecht gibt es das nicht. Dieses Wort bezeichnet nur den Einsatz einer KK wie ihn sich die Bank nicht wünscht. Sie kann das Vertragsverhältnis dann ordnungsgemäß kündigen. Aber strafrechtlich ist das nicht relevant.
    Dieser Begriff ist im Zeitalter vor den Direktbanken entstanden. Wenn Du den Begriff nachliest, dann findet sich als Erklärung dass man Geld mit der Karte abhebt (was eigentlich gar nicht gewünscht ist) um es dann auf sein Konto wieder einzuzahlen. Bereits damals war es nicht strafbar sondern eben nur nicht so gedacht.
    Ich schreibe deshalb Direktbank weil wie wir alle wissen dass genau dafür, also verfügen von Geld am Automaten, die KK gedacht sind.

    Viele Grüße


    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von kmak Doch doch, mir persönlich ist Überweisen sogar lieber als Lastschrift (so habe ich die Kontrolle darüber).


    Genau das ist der Denkfehler, den besonders Vertreter des Prekariats (zu dem ich Dich nicht zähle!) oft machen: Bei Überweisung könnten sie ja selber entscheiden, ob und wann sie überweisen.


    Richtig wäre gewesen: Du bist der Bank das Geld zum Stichtag schuldig. Im Fall einer Lastschrift wird das Geld zum Stichtag abgebucht. Beim Überweisen muss das Geld von Dir bis zum Stichtag überwiesen sein. Du hast hier keine Kontrolle über irgendwas, weil Du mit Überweisung genauso zahlen musst wie mit Lastschrift. Du hast Dein Geld bei Überweisung auch nicht länger auf dem Konto, als bei Lastschrift.


    Wenn Du jetzt meinst, dass Du z.B. wegen Ärger mit einem bezahlten Artikel Deine Überweisung einfach mal so aussetzt oder kürzt, dann wird Dir die Kreditkarten-Bank diese Flausen schnell austreiben.


    Abgesehen davon könntest Du bei Lastschrift dieselbe einfach zurückgeben.

  • Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    Lieber Merlin, Deine Aussage basiert hoffentlich nur auf dem Moralgefühl "das kann man doch nicht machen".
    Selbst Wikipedia sagt eindeutig dass es sich um eine rechtswidrige Bereicherung handeln muss bei einem Vermögensschaden damit es ein Betrug ist. Das lässt sich hier nun im besten willen nicht ableiten.


    "unechter" Umsatz: Mal angenommen Du hast ein Konto bei der Commerzbank welches erst ab einem Geldeingang von 1200 Euro keine Grundgebühr hat. Nur damit die Grundgebühr nicht anfällt überweist Du nun von einem anderen Konto von Dir 1200 Euro und dann wieder zurück. Dem "Moralgefühl" nach würden das die meisten als unechter Umsatz bezeichnen. Meinst Du irgend ein Gericht würde hier eine Straftat in Form von z.B. Betrug herleiten?


    Wie gesagt, da müsste man mal Kommentare wälzen, oder vielleicht einen Musterprozess führen. Da aber N26 inzwischen selbst zurückrudert und ab 100€ Bareinzahlung Gebühren verlangen will, ist dieses "Geschäftsmodell" gestorben. Aber du hast natürlich dahingehend recht, dass Strafrecht nicht mein Fachgebiet ist und ich auch nie geschrieben habe, dass es so ist, sondern nur, dass es evt. so sein könnte.


    Beim Commerzbank-Beispiel ist die "Bereicherung" die Kontoführungsgebühr, die sich die Commerzbank über einen Zivilprozess holen könnte, was natürlich nie passieren wird, denn Kosten und Nutzen stehen in keinem Verhältnis. Da ist es eher wahrscheinlich, dass das Konto einfach seitens der Bank gekündigt wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    ...
    Beim Commerzbank-Beispiel ist die "Bereicherung" die Kontoführungsgebühr, die sich die Commerzbank über einen Zivilprozess holen könnte, was natürlich nie passieren wird, denn Kosten und Nutzen stehen in keinem Verhältnis. Da ist es eher wahrscheinlich, dass das Konto einfach seitens der Bank gekündigt wird.


    Zivilprozess ist hier das Stichwort. Im Commerzbank Beispiel ist es nämlich auch keine Straftat.
    Man kann da so oft Geld hin- und wegüberweisen wie man möchte. Wenn es der Bank zu bunt wird kann sie kündigen, aber strafbar macht man sich damit keinesfalls.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Du hast hier keine Kontrolle über irgendwas, weil Du mit Überweisung genauso zahlen musst wie mit Lastschrift.


    Ich habe z.B. die Kontrolle darüber, welches meiner Konten im Einzelfall belastet wird.


    Selbstverständlich werden berechtigte Forderungen pünktlich beglichen. Auch kann man unberechtigte Lastschriften selbstverständlich zurückbuchen. Schwieriger wird es (allgemein, nicht speziell auf Kreditkartenbanken bezogen) bei teilberechtigten Forderungen: Storno und Überweisung des unstrittigen Teils? Wer trägt die Kosten? Da ist direktes Überweisen und ggf. auf die Auseinandersetzung oder Klage warten wohl einfacher.


    Letztlich ist das natürlich eher eine Frage der individuellen Vorlieben. Wer seine Konto regelmäßig überwacht kann sowohl mit Überweisungen als auch mit Lastschriften zurecht kommen.


    Aber im N26 Thread ist das alles eh offtopic.

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