Meine Frau fährt auch einen Leon, ebenfalls als Neuwagen und Abholung im VW Werk.
Ist schon was anderes als ein abgeranzter Gebrauchtwagen, außerdem hat man 5 Jahre Garantie, sowas ist unbezahlbar. Länger als 5 Jahre behalten wir das Auto nicht.
Gebrauchtwagenkauf und die Laufleistung
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Hallo,
mein Reden - eine schöne Reimportkiste mit Ausstattung und Garantie.
Und nach 5 Jahren oder einer Laufleistung von 100.000 - 120.000 km kommt sie wieder weg und was Neues und dann aktuelles her.
Dann ist die Kiste noch etwas 1/3 des Anschaffungspreises wert und das Geld hat man gleich wieder für den Neue als Zugabe.So mach ich das seit einiger Zeit und nie dabei schlecht gefahren.
Wer fährt heute schon einen Neuwagen bis zu bitteren Ende?
Dann kannst das 2fache des Neupreises in die Reparaturen stecken.Grüßle
ingo61
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Welcher wagen kostet denn bitte das doppelte des Neupreises an Reparaturen?
Damit meine ich keine Verschleißteile sondern wirkliche Reparaturen wenn etwas kaputt geht.
Selbst bei meinem ersten Auto was ich von 200.000 bis 330.000km ca gefahren bin kamen abgesehn vom normalen verschleiß "nur" ca. 1000€ und das waren dann so sachen wie ein kaputtgebissener Kühlschlauch oder eine Wasserpumpe de sich mal verabschiedet. Also nichts kapitales.
Ich kann die Leute schon verstehen die lieber ein Premiumwagen mit etwas mehr an km kaufen anstatt ein kleinen neuen.
Wenn ich mein aktuelles Fahrzeug (E90 330i) mit dem neu gekauften VW Up einer Freundin vergleiche dann fahre ich immer noch deutlich komfortabler obwohl meiner BJ2007 ist als sie in ihrem neuen, obwohl meiner jetzt bald 140.000 auf der Uhr hat wovon 50.000 von mir sind.
Reparaturen waren abgesehn von Verschleißteilen ein defektes Kurvenlichtmodul auf Kulanz weil da die Werkstatt beim Lampenwechsel wohl irgendwie Mist gebaut hab.
Ich würde es immer so machen und lieber "günstig" BMW fahren als irgendein Kleinwagen neu, zumal mir bei VW/Seat/Citroen usw. Zu 99% der Innenraum mal so überhaupt nicht gefällt. -
Zitat
Original geschrieben von ibomal
Meine Frau fährt auch einen Leon, ebenfalls als Neuwagen und Abholung im VW Werk.
Ist schon was anderes als ein abgeranzter Gebrauchtwagen, außerdem hat man 5 Jahre Garantie, sowas ist unbezahlbar. Länger als 5 Jahre behalten wir das Auto nicht.Es gibt wie schon geschrieben Leasingfahrzeuge, die scheckheftgepflegt sind (keine privaten Bastelautos), und die vor dem Verkauf optisch auf Vordermann gebracht wurden.
Da kann man sich immer noch einen 3 Jahre alten SEAT zum halben Neupreis holen, und mit 2 Jahren Restgarantie noch eine Weile fahren.
Der Wertverlust des neuen SEATs mit z.B. 18.000€ Neupreis ist eben leider in den ersten 3 Jahren je Jahr 3000€... Wenn man sich das Auto 3 Jahre alt kauft, und noch 2 oder 4 Jahre fährt, wird es deutlich preiswerter...
Wir hatten 2009 eine 3,5 Jahre alte Automatik- A- Klasse mit dem größten Motor und maximaler Ausstattung geholt, für ca. 50% vom Listenpreis (14.500€). Jetzt, 6 Jahre später, ist sie bestimmt noch ein Viertel vom Listenpreis wert (wegen Automatik, da gibt es nicht soo viele Gebrauchte aber recht viel Nachfrage). Da hatten wir pro Jahr im Durchschnitt 1200€ Wertverlust...
Allerdings wird demnächst eine 800€ teure Reparatur fällig. Alle anderen Sachen (Klimaanlage im Eimer, Rostfleck am Tank mit komplettem Tankwechsel etc.) hat die Garantieverlängerung bezahlt (jährlich 400€). Frei von Defekten war das Auto also leider nicht.
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Es gibt halt Leute die möchten einfach keinen Gebrauchtwagen. Ich habe zwar auch keine negativen Erfahrungen mit Gebrauchten gemacht aber neu ist schöner, besser und manchmal kaum teurer. Wenn der Passat fertig ist, kommt der Benz und VW weg und ein neuer Passat oder Golf wird bestellt. Beim Gebrauchtwagen weiß man nie was man bekommt.
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Zitat
Original geschrieben von ingo61
Wer fährt heute schon einen Neuwagen bis zu bitteren Ende?
Dann kannst das 2fache des Neupreises in die Reparaturen stecken.Herzlich willkommen am Stammtisch. Ach Ingo, hättest du doch wenigstens gleich das 5fache gesagt.
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Mein Leon ist zwei Jahre alt und habe vor ihn lange zu fahren.
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Zitat
Original geschrieben von Tetovar
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-DPF voll, reinigen lassen 400 EUR. Brachte nicht viel, da AGR ebenfalls verkokelt. AGR getauscht, 600 EUR.
-Turbolader, Ladedruckansteuerung defekt. Löten brachte nicht wirklich Abhilfe, nach 5000km wieder blinkende Vorglühlampe. Ende vom Lied: Turbo getauscht, 1500 EUR
-Injektoren, 2 getauscht, knapp 800 EUR
-Laderschlauch - Riss... 100 EUR
-Zweimassenschwunggrad samt Kupplung getauscht... rummssss... 1100 EUREs fehlt nur noch die Hochdruckpumpe... dann sinds auch wieder über 1000 EUR. Aber keine Sorge, die kommt auch bald....
Wie Du siehst, ein Diesel leert Deinen Geldbeutel allemal.
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.Mal abgesehen vom DPF, sind das alles Probleme die die auch mit nem Benziner haben kannst...
Und ich gehöre zu den Leuten, die mit ihren >20 Jahre alten Kisten mit deutlich über 200tkm unglaublich glücklich sind, so billig kannst keinen Neu-/Jahreswagen fahren... Und hat mich noch nie im Stich gelassen... Platter reifen zählt ned, das passiert auch bei den neuen Kisten....
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Zitat
Original geschrieben von ingo61
Wer fährt heute schon einen Neuwagen bis zu bitteren Ende?
Dann kannst das 2fache des Neupreises in die Reparaturen stecken.
Das wird kaum jemand machen - nicht unbedingt wegen den Kosten. Aber wer sich einen Neuwagen leistet, der ist kaum bereit irgendwann mal ein 17 Jahre altes Auto zu fahren. Und wer ein 17 Jahre altes Auto faehrt koennte sich meist eh keinen Neuwagen leisten. -
Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Und wer ein 17 Jahre altes Auto faehrt koennte sich meist eh keinen Neuwagen leisten.oder möchte es schlicht und einfach nicht.
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