Hausbau - Problem

  • Der Link ist alt...:-) und hat zudem Unrecht. Ich behaupte ja nicht, ein Experte für Bausachmängel zu sein; das machen andere sicher besser. Und ich bin kein Spezialist für Versicherungsrecht; dafür gibt es ja den User Merlin.


    Aber klar ist: Die direkte Frage nach der Versicherung ist die falsche; denn die Frage ist eher, WER haftet (ab) WANN für WAS genau? Die Versicherung ist da eher nachrangig.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau



    Mit Eigenleistungen oder Leistungen durch andere Auftragnehmer als den Generalunternehmer bin ich im Allgemeinen sehr vorsichtig. Hat man mehr als einen potenziellen Anspruchsgegner, wird erfahrungsgemäß jeder von ihnen versuchen, die Schuld auf einen anderen abzuwälzen.


    Ich hätte da einen interessanten Fall für dich:


    Familie will bauen und entscheidet sich im Endeffekt für die Fertigbauweise - weil es ja angeblich am schnellsten (bezugfertig in wenigen Wochen) und mit dem geringsten Stress vonstatten geht.


    Familie sucht sich also eine renommierte Fertighausfirma aus dem Netz, lässt sich ein Angebot machen und bestellt dort.


    Interessante dort angebotene Optionen: Wählen sie nach Wunsch die verschiedenen AusbauPakete an/ab und sparen sie nochmal richtig Geld ! (Als kleines Dankeschön gibts wahlweise ein Ipad oder einen Motoroller)


    Die Familie nicht dumm, wählt dann das Sanitärpaket, das Ausbaupaket (GKP, Fermacell) ab und vergibt die Arbeiten an lokale Handwerker, was um einiges billiger ist. Die Fertighausfirma ist in fast allen Arbeiten, ausser dem eigentlichen Stellen des Hauses, um ein vielfaches teurer !


    Das Dämmpaket sowie das Malerpaket wählt man auch noch ab. Nochmal ein Schnäppchen gemacht - denkt sie zumindestens. Dämmwolle reinstopfen geht doch puppig und Tapeten kleben kann ja schliesslich auch jeder :top:


    Doch nun wirds spannend: Die Fertighausfirma als Generalunternehmer kann natürlich keine Gewährleistung für Arbeiten abgeben, die nicht durch sie ausgeführt oder vergeben wurde ! Da aber alle Arbeiten bei so einem
    Fertighaus eng zusammenhängen, ist der Generalunternehmer komplett aus jeglicher Verantwortung heraus.


    Tja, was der Familie nun bleibt sind 350000 Euro Baukosten für ein Haus bei dem noch nicht mal die Fenster vernünftig aufgehen, bei einer Bauzeit von fast einem 3/4 Jahr - und die Gewissheit nie wieder ein Fertighaus zu kaufen (aber das kann man ja nun eh nicht mehr, da man ja pleite ist...)


    Einzelfall ? Dachte ich auch erst ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Die Familie nicht dumm,


    Tja. Hier ist eindeutig ein Wort zuviel.

  • Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Sind schon wieder Ferien, oder was soll dein Posting?

    Was ist los Timba?musst du deine Medikation ändern? :D Wenn du nichts zum Thema beitragen kannst und einfach nur stänkern möchtest....
    Es war nur die Frage welche Versicherung evtl. zuständig ist. Nicht mehr und nicht weniger.

  • Zitat

    Original geschrieben von SAR
    ...
    Einzelfall ? Dachte ich auch erst ;)


    Leider kein Einzelfall, sondern bittere Realität, die schlimmstenfalls darin gipfeln kann, dass ein von den Ordnungsbehörden als Sicherheitsrisiko eingestuftes Bauwerk (zunächst) auf Kosten der Bauherren wieder abgerissen werden muss. Danach beginnt der jahr(zehnt)elange Streit, wer die Verantwortung für den verhängnisvollen Fehler trägt.


    Folge:
    Gleich doppelt bezahlt und im Ergebnis nicht mehr als ein Haufen Schutt. :(


    Alles schon dagewesen ...

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