Bemerkenswert finde ich immer, wie gegen glasklare statistische Beweise versucht wird zu argumentieren. Bei allem Mitgefühl mit den Opfern und ihren Angehörigen, ich kann diesen Mist aus den USA nicht mehr hören. Wirklich jede Woche ein neuer Amoklauf. Und dann diskutiert noch irgendwer ernsthaft darüber, dass die dortige Liberalität bei Schußwaffen ein tödlicher Zynismus ist?
Um in einer Affektsituation mit einer Waffe morden zu können, muss diese zugänglich sein. Das ist der Fall in Ländern, wo man bzgl. Waffen so eingestellt ist wie die USA, es ist bei Sportschützen der Fall, die das Teufelszeug zuhause im Schrank stehen haben, und es funktioniert bei Leuten mit illegalen Waffen. Der normal-gesunde, gesetzestreue Bürger besitzt aber keine illegale Waffe und kann sie daher auch nicht verwenden. Also bleibt es doch immer wieder bei den Waffennarren, denen, trotz Waffenbesitzkarte, niemand in den Kopf sehen kann und die Zugang zu Waffen haben. Kein Wunder, dass eben doch fast immer aus genau dieser Personengruppe heraus jemand Amok läuft.
Der ganze Katzenjammer nervt inzwischen nur noch weil alle paar Tage passiert sowas und jedes Mal wird herumgeheult. Auf die Idee, einfach mal radikal Waffen aus der Bevölkerung zu nehmen, also die Waffengesetze massivst zu verschärfen, kommt in God's own country aber niemand...