VF Smart L 21 mbts Zusage

  • Zitat

    Original geschrieben von mfshva
    Ist leider rechtlich wirklich so, auch wenn du nur 1-2 MBit hättest wäre das ok , das Werbeaussagen nix taugen und die Telekom meist mehr Geschwindigkeit als Vodafone bietet ist allgemein bekannt aber bringt dich nicht weiter


    Beides richtig, leider ....


    Zitat

    Wenn du wirklich mehr Speed brauchst bleibt dir auf lange Sicht nur ein Wechsel zur Telekom, ich verstehe deinen Ärger aber rechtlich ist das voll Ok


    Ich werde da mal googeln, ich meine so etwas in Erinnerung zu haben, dass gewisse Midnestwerte (50%) eingehalten werden müssen, bin aber nicht sicher ob sich das auf Mobilfunk oder DSL/Kabel bezogen hat ?

    Motofone F3 - mehr Handy braucht kein Mensch (zum Telefonieren)

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Wenn Du also irgendwas mit konstant 21MBit/s runterlädtst, ist nach etwas mehr als 6min Ende Gelände mit full speed.


    Macgh weiter so, am Ende bin ich nochdankbar für meine "langsame" Leitung


    Zitat

    Edit: phonefux war schneller mit dem Mittagessen fertig ;-).

    :D



    Vielleicht hat es bei dir einfach besser geschmeckt ? :)

    Motofone F3 - mehr Handy braucht kein Mensch (zum Telefonieren)

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    Original geschrieben von rofada
    Ich werde da mal googeln, ich meine so etwas in Erinnerung zu haben, dass gewisse Midnestwerte (50%) eingehalten werden müssen, bin aber nicht sicher ob sich das auf Mobilfunk oder DSL/Kabel bezogen hat ?

    Auf keinen Fall für Mobilfunk. Wenn überhaupt dann Festnetz/DSL/Kabel. Bei DSL ist es so, dass die Leistungsbeschreibungen der Anbieter meist Untergrenzen definieren. Fehlen diese (und nur dann!), bleibt Raum für die von dir angesprochenen Gerichtsurteile, nach denen ein Kunde z.B. kündigen kann, wenn nur ein Viertel der Maximalbandbreite ankommt. Möglicherweise gab es auch mal Urteile mit 50 %, aber eine allgemeine Regel ist das nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Das ist ja keine Sache von Erfahrung, sondern pure Rechnerei.


    21 MBit/s = 2,65 MB/s = 157,5 MB/min


    D.h. 1 GB ist in weniger als 6,5 Minuten durch, 1,5 GB in weniger als 10 Minuten.



    Aber nur wenn man größere Mengen runterlädt. Beim reinen Surfen ist das völlig egal, die Seiten werden nur schneller geladen. Und auch da macht sich eine höhere Bandbreite bemerkbar, da der Seitenaufbau nicht ewig dauert.

  • Im Mobilfunk gibt es fast nie Untergrenzen, fast immer nur Obergrenzen. Lediglich die Telekom garantiert meines Wissens nach bei Netzverfügbarkeit 16 kbit/s, also 2 kbyte/s. Ansonsten gibt es nur tarifliche oder physische Obergrenzen. Dazu ist es allgemein bekannt, dass das Vodafone Netz an Orten ohne LTE (da war noch keine Netzmodernisierung) ziemlich langsam sein kann. Eplus hat in den letzten 2-3 Jahren fast das gesamte UMTS Netz mit neuer Technik versorgt, d.h. DC-H+ und eine vernünftige Anbindung. Aber auch Vodafone LTE kann auf dem Land gerne mal langsam sein, denn einige 800 MHz Zellen sind extrem groß, versorgen somit riesige Gebiete und haben dementsprechend viele Nutzer. Aber wie hier auch schon mehrfach gesagt wurde, die wenigsten Anwendungen auf dem Smartphone brauchen mehr als 5 Mbit/s. Selbst HD Videos auf YouTube sollten damit noch flüssig laden... Dazu heißt es in deinem Tarif nur, dass dir bis zu 21 Mbit angeboten werden, wo das geschieht ist nirgends geschrieben, der Anbieter kann dir auch einen 21 Mbit Tarif andrehen wenn du in einem Gebiet wohnst wo es nur GPRS mit max. 56 kbit/s gibt! Mittlerweile gibts ja auch schon Tarife mit weniger als 500 MB aber 150 Mbit/s Maximalspeed. Was glaubst du wie schnell das Volumen weg ist wenn die 150 Mbit/s anliegen? Richtig, in weniger als 27 Sekunden.

  • Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Auf keinen Fall für Mobilfunk.


    Das heißt (mal ganz naiv gefragt), es ist letztlich sche..egal, ob ich nun einen preiswerten Tarif wie z.B. Congstar mit "bis max. 7 Mbts" nehme, oder erheblich mehr bezahle für die Werbeaussage "LTE mit bis zu 100 Mbts". Ich bekomme letztlich nach unten gerechnet das, was der Anbieter bieten kann - oder glaubt bieten zu wollen (grad so wie er halt lustig ist) - völlig egal was in den Konditionen steht/was ich bezahlt habe ? Nur die Maximalgrenze ist verbindlich, nach unten macht der Provider das was er für richtig hält...


    Hab ich das jetzt richtig verstanden ?

    Motofone F3 - mehr Handy braucht kein Mensch (zum Telefonieren)

  • Zitat

    Original geschrieben von rofada
    Das heißt (mal ganz naiv gefragt), es ist letztlich sche..egal, ob ich nun einen preiswerten Tarif wie z.B. Congstar mit "bis max. 7 Mbts" nehme, oder erheblich mehr bezahle für die Werbeaussage "LTE mit bis zu 100 Mbts". Ich bekomme letztlich nach unten gerechnet das, was der Anbieter bieten kann - oder glaubt bieten zu wollen (grad so wie er halt lustig ist) - völlig egal was in den Konditionen steht/was ich bezahlt habe ? Nur die Maximalgrenze ist verbindlich, nach unten macht der Provider das was er für richtig hält...


    Hab ich das jetzt richtig verstanden ?

    Im Grunde ist das so, ja. Ist ja auch logisch, da die Netze überall unterschiedlich ausgebaut sind, dein Empfang mal besser und mal schlechter ist, sich unterschiedlich viele Nutzer in der Zelle aufhalten, diese unterschiedlich stark die Zelle nutzen usw. usf. Der Unterschied ist insbesondere, ob LTE überhaupt freigeschaltet ist (bei Congstar nur bei einigen Tarifen der Fall, und auch da nicht offiziell).

  • Zitat

    [Was glaubst du wie schnell das Volumen weg ist wenn die 150 Mbit/s anliegen? Richtig, in weniger als 27 Sekunden.


    Wenn sich ähnliche Spielchen (Volumentarife) irgendwann im DSL/Kabel Bereich einbürgern, dann Gute Nacht - die zahlreichen "Cloud" Anwendungen sind dann ruck zuck weg vom Fenster...


    Mag jetzt sein, dass ich etwas "altmodisch bin, aber das es "Angebote" gibt bei denen es für den Provider klare Grenzen gibt, wieviel er max. liefern will, es ihm aber völlig freigestellt ist wieviel er als Untergrenze definiert, ist einfach dreist. Klingt für mich, als ob ein Mieter eine Wignung mieten will u. seinem zukünftigen Vermieter "anbietet", ihm maximal 1.200 Eu. Kaltmiete zu zahlen, dann aber damit durchkommt real nur 200 Eu. monatlich zu zahlen. Klingt irre, ich weiß - aber ist das soviel anders, wie die geschilderte Situation im Mobilfunkbereich ?


    Mit dem Unterschied, dass sich kein Vermieter darauf einlassen würde - und wir Mobilfunkkunden diese irre Situation scheinbar klaglos hin nehmen (müssen - weil es ja "alle" so machen).


    Aber um mal von der unerfreulichen Theorie runter zu kommen, mich läßt es nicht los, das (wie geschildet) meine Freundinn heute morgen mit 16 Mbts (E+) fährt - u. ich im VF Netzt knapp über 2 Mbts komme. Solch eine Diskrepanz kann ich nicht mit der besseren Netzanbindung erklären, was könnte man denn in seinem Handy (in meinem Fall das IPhone 6 - u. nein ich bin kein "Applejünger" :rolleyes:- ich finde led. die Zusammenarbeit von Hard u. Software bei Apple besser gelöst als bei Android/Windows/Blackberry usw) ggf. umstellen um ein "besseres" Ergebnis zu erreichen ? Mobile Daten von 4 auf 3 G umstellen hat schon mal nix gebracht...

    Motofone F3 - mehr Handy braucht kein Mensch (zum Telefonieren)

  • Zitat

    Original geschrieben von rofada
    Mag jetzt sein, dass ich etwas "altmodisch bin, aber das es "Angebote" gibt bei denen es für den Provider klare Grenzen gibt, wieviel er max. liefern will, es ihm aber völlig freigestellt ist wieviel er als Untergrenze definiert, ist einfach dreist. Klingt für mich, als ob ein Mieter eine Wignung mieten will u. seinem zukünftigen Vermieter "anbietet", ihm maximal 1.200 Eu. Kaltmiete zu zahlen, dann aber damit durchkommt real nur 200 Eu. monatlich zu zahlen. Klingt irre, ich weiß - aber ist das soviel anders, wie die geschilderte Situation im Mobilfunkbereich ?


    Mit dem Unterschied, dass sich kein Vermieter darauf einlassen würde - und wir Mobilfunkkunden diese irre Situation scheinbar klaglos hin nehmen (müssen - weil es ja "alle" so machen).

    Das sind Äpfel mit Birnen verglichen. Wie soll es deiner Meinung nach funktionieren, eine Untergrenze beim Mobilfunk zu garantieren? Mobilfunk zeichnet sich durch die mobile Nutzung aus. Was soll dein Anbieter machen, wenn du in deinem Keller oder mitten im Wald keinen Empfang mehr hast? Oder wenn auf einem Schützenfest auf dem Land plötzlich hundertfach mehr Leute unterwegs sind als sonst. Mindestbandbreiten im Mobilfunk funktionieren schlicht nicht. Das ist ehrlich gesagt auch (fast) jedem klar.


    Anders als bei DSL ist es bei Mobilfunk übrigens ohne weiteres möglich, die Netzqualität der einzelnen Anbieter an seinen gewöhnlichen Aufenthaltsorten zu testen, bevor man sich vertraglich länger bindet.


    Zitat

    Original geschrieben von rofada
    Aber um mal von der unerfreulichen Theorie runter zu kommen, mich läßt es nicht los, das (wie geschildet) meine Freundinn heute morgen mit 16 Mbts (E+) fährt - u. ich im VF Netzt knapp über 2 Mbts komme. Solch eine Diskrepanz kann ich nicht mit der besseren Netzanbindung erklären, was könnte man denn in seinem Handy (in meinem Fall das IPhone 6 - u. nein ich bin kein "Applejünger" :rolleyes:- ich finde led. die Zusammenarbeit von Hard u. Software bei Apple besser gelöst als bei Android/Windows/Blackberry usw) ggf. umstellen um ein "besseres" Ergebnis zu erreichen ? Mobile Daten von 4 auf 3 G umstellen hat schon mal nix gebracht...

    Natürlich lässt sich der Unterschied nur und ausschließlich mit der unterschiedlichen Netzversorgung und -anbindung erklären. Das E+-Netz ist bei dir offensichtlich sehr viel besser als Vodafone. Es liegt weder am Handy noch an den Einstellungen. Wechsel einfach zu E+, fertig. Da gibt's auch noch sehr viel günstigere Angebote als im Telekom-Netz.

  • Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Das sind Äpfel mit Birnen verglichen. Wie soll es deiner Meinung nach funktionieren, eine Untergrenze beim Mobilfunk zu garantieren? Mobilfunk zeichnet sich durch die mobile Nutzung aus. Was soll dein Anbieter machen, wenn du in deinem Keller oder mitten im Wald keinen Empfang mehr hast? Oder wenn auf einem Schützenfest auf dem Land plötzlich hundertfach mehr Leute unterwegs sind als sonst. Mindestbandbreiten im Mobilfunk funktionieren schlicht nicht. Das ist ehrlich gesagt auch (fast) jedem klar.


    Das ist auch mir klar - und wäre es nur in einem bestimmtem Raum/zu einer bestimmten Zeit so, hättest du ja auch recht mit deiner Argumentation. Was aber wenn der Datenfluss dauerhaft und orts/zeitunabhängig nicht einmal 25 % der Maximalmenge erreicht ?
    Das läßt sich mit deinem Modell wohl nicht mehr so einfach erklären.


    Natürlich lässt sich der Unterschied nur und ausschließlich mit der unterschiedlichen Netzanbindung erklären. Das E+-Netz ist bei dir offensichtlich sehr viel besser als Vodafone.


    Scheinbar wohl nicht nur e+ , auch D1 (mein Congstar Beispiel) O2 konnte ich nicht prüfen (hat von meinen Bekannten Niemand), so bleibt mir nur die wage Hoffung (hatte seit Donnerstag Urlaub und war nicht weiter als 5 km von daheim weg), dass ich morgen (bin beruflich fats den ganzen Tag unterwegs) in anderen Regionen andere Ergebnisse erreiche.....


    Was bleibt ist die Vermutung, das man die sogenannten "Netzabdeckung" Seiten der jeweiligen Anbieter wohl nur mit sehr viel gebotener Skepsis anschauen sollte. Na wie sagte schon "Kaiser Franz":


    "Schaun mer mal" :D

    Motofone F3 - mehr Handy braucht kein Mensch (zum Telefonieren)

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