Kurz gesagt ist meine Frage: Könnte schlechter Empfang auch auf die individuelle SIM zurückzuführen sein, evtl. in Kombination mit einem bestimmten Gerät, und könnte es lohnenswert sein, beim Provider die SIM tauschen? Oder hat das nichts miteinander zu tun?
Etwas ausführlicher, wen es interessiert: bin seit einigen Jahren bei Congstar. Da wurde irgendwann der hiesige Mast von UMTS / 2G auf zusätzlich LTE aufgerüstet. Seitdem ist mein Empfang eine Katastrophe. Und als ich vor Kurzem von einem Note 2 (ohne LTE) auf ein LG G3 umgestiegen bin, wurde alles noch schlechter.
Es ist schon völlig undurchsichtig, ob Congstar nun LTE anbietet (sie sagen: nein, einige Kunden sagen: doch), aber selbst wenn ich das G3 auf "Nur 2G" stelle, tut sich nix. Außerdem fluktuiert der Empfang heftig - mal länger gar kein Empfang, dann wieder stabil 3 Balken mit UMTS. Ohne das Gerät zu bewegen. (Hab die SIM auch in einem spottbilligen Huawei und einem Moto E getestet - da ist der Empfang jeweils minimal besser, aber auch nicht wirklich brauchbar.)
Dummerweise hab ich letztes Jahr, als alles noch gut lief, einen 24-Monats-Vertrag abgeschlossen, und jeder Kontakt zum Kundendienst führt nur dazu, dass mir gesagt wird: Am Netz können wir nix machen und Sonderkündigung gibt's nicht.
Daher war mein Gedanke, ob vielleicht eine neue SIM helfen könnte. Ansonsten bringe ich noch ein Jahr rum und kehre dann ins langsame, aber hier in der Region unglaublich stabile E-Netz zurück.
Ich vermute, die SIM an sich hat nix mit meinem Problem zu tun, aber vielleicht kann mir das jemand kurz bestätigen.